Baierbrunn (ots) -
Ob fürs Blut oder für die Nerven: Für den Körper ist der Nährstoff Vitamin B12 lebenswichtig. Doch jeder vierte Mensch in Deutschland über 65 Jahren hat einen Mangel. Dieser kann im schlimmsten Fall zur Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten, zu Antriebslosigkeit oder Depressionen führen. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" erklärt, was man gegen Vitamin-B12-Mangel tun kann.
Aufnahme des Vitamins bei Älteren oft gestört
Da der Nährstoff vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eiern, Milch und Milchprodukten enthalten ist, haben Menschen, die sich rein vegan oder vegetarisch ernähren, ein höheres Risiko für eine Unterversorgung. Die Ernährung ist aber nicht immer ausschlaggebend: "Bei älteren Personen ist die Aufnahme von Vitamin B12 in die Darmzellen häufig gestört", erklärt der Münchner Internist Prof. Dr. Johannes Wechsler, der zusätzlich Ehrenpräsident des Bundesverbands Deutscher Ernährungsmediziner (BDEM) ist. Auch Medikamente wie etwa Omeprazol, das Diabetes-Medikament Metformin und einige Antibiotika können die Vitaminversorgung einschränken, sagt Cathrin Pelzer, Apothekerin in Osthofen in Rheinland-Pfalz.
Für alle Unterversorgten gilt: Vitamin B12 ist sowohl als Nahrungsergänzungsmittel als auch in Form von meist höher dosierten Medikamenten erhältlich. Gibt es eine ärztliche Verschreibung mit dem Hinweis der medizinischen Notwendigkeit, werden Vitamin-B12-Medikamente von den Kassen erstattet. Nahrungsergänzungsmittel werden allerdings grundsätzlich nicht von der Kasse bezahlt.
Auch Überversorgung kann ungesund sein
Damit es erst gar nicht zu einem Vitamin-B12-Mangel kommt, ist es wichtig vorzubeugen: am besten durch ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Neben viel frischem Obst und Gemüse sollten auch Quark, Joghurt, Leber und Fisch auf dem Speiseplan stehen - ebenso wie helles Fleisch. Alkohol möglichst aussparen: Wer dauerhaft viel davon trinkt, hat ein besonders hohes Risiko, einen Vitamin-B12-Mangel zu entwickeln. Allerdings kann außer einer Unter- auch eine Überversorgung mit Vitamin B12 gesundheitliche Folgen haben. Wichtig: unbedingt immer ärztlichen Rat einholen, bevor man ergänzende Mittel einnimmt.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 6/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/seniorenratgeberDE/).
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/52678/6052765
Ob fürs Blut oder für die Nerven: Für den Körper ist der Nährstoff Vitamin B12 lebenswichtig. Doch jeder vierte Mensch in Deutschland über 65 Jahren hat einen Mangel. Dieser kann im schlimmsten Fall zur Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten, zu Antriebslosigkeit oder Depressionen führen. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" erklärt, was man gegen Vitamin-B12-Mangel tun kann.
Aufnahme des Vitamins bei Älteren oft gestört
Da der Nährstoff vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eiern, Milch und Milchprodukten enthalten ist, haben Menschen, die sich rein vegan oder vegetarisch ernähren, ein höheres Risiko für eine Unterversorgung. Die Ernährung ist aber nicht immer ausschlaggebend: "Bei älteren Personen ist die Aufnahme von Vitamin B12 in die Darmzellen häufig gestört", erklärt der Münchner Internist Prof. Dr. Johannes Wechsler, der zusätzlich Ehrenpräsident des Bundesverbands Deutscher Ernährungsmediziner (BDEM) ist. Auch Medikamente wie etwa Omeprazol, das Diabetes-Medikament Metformin und einige Antibiotika können die Vitaminversorgung einschränken, sagt Cathrin Pelzer, Apothekerin in Osthofen in Rheinland-Pfalz.
Für alle Unterversorgten gilt: Vitamin B12 ist sowohl als Nahrungsergänzungsmittel als auch in Form von meist höher dosierten Medikamenten erhältlich. Gibt es eine ärztliche Verschreibung mit dem Hinweis der medizinischen Notwendigkeit, werden Vitamin-B12-Medikamente von den Kassen erstattet. Nahrungsergänzungsmittel werden allerdings grundsätzlich nicht von der Kasse bezahlt.
Auch Überversorgung kann ungesund sein
Damit es erst gar nicht zu einem Vitamin-B12-Mangel kommt, ist es wichtig vorzubeugen: am besten durch ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Neben viel frischem Obst und Gemüse sollten auch Quark, Joghurt, Leber und Fisch auf dem Speiseplan stehen - ebenso wie helles Fleisch. Alkohol möglichst aussparen: Wer dauerhaft viel davon trinkt, hat ein besonders hohes Risiko, einen Vitamin-B12-Mangel zu entwickeln. Allerdings kann außer einer Unter- auch eine Überversorgung mit Vitamin B12 gesundheitliche Folgen haben. Wichtig: unbedingt immer ärztlichen Rat einholen, bevor man ergänzende Mittel einnimmt.
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