Bonn (www.anleihencheck.de) - Am Montag werden die revidierten japanischen BIP-Daten für das erste Quartal wahrscheinlich die erste Schrumpfung der Volkswirtschaft in den letzten 12 Monaten bestätigen, so die Analysten von Postbank Research.Vorläufigen Zahlen zufolge sei das BIP gegenüber dem Vorquartal um 0,2% (-0,7% annualisiert) gesunken, was auf schwache Exporte infolge der Zollunsicherheit zurückzuführen sein dürfte. Die am Mittwoch zu veröffentlichenden Unternehmenspreise für Waren würden im Mai voraussichtlich eine Verlangsamung auf 3,5% gegenüber 4,0% im April aufweisen. Auf der geldpolitischen Sitzung in der nächsten Woche werde die Bank of Japan die Zinsen angesichts der anhaltenden Volatilität an den weltweiten Rentenmärkten wahrscheinlich unverändert lassen. Japans ultralange Anleiherenditen für 30- und 40-jährige Anleihen seien angesichts weltweiter fiskalischer Bedenken und mangelnder Nachfrage bei den jüngsten Anleiheauktionen auf ein Rekordhoch von 2,8% bzw. 3,1% gestiegen. Die BoJ werde auf ihrer Sitzung am 17. Juni wahrscheinlich auch das Tempo ihres Drosselungsprogramms überdenken. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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