Hannover/Wittenberg (ots) -
Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums der Hochzeit von Martin Luther und Katharina von Bora erinnert die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, an die bleibende Bedeutung von Ehe, ihre Verbindlichkeit und den besonderen Segen, der in ihr liegt. "Die Ehe ist immer auch ein Wagnis - aber sie wird getragen von Vertrauen und Gottes Segen", so Fehrs. "Sie ist kein Rückzugsort in die Privatsphäre, sondern ein öffentliches Zeichen für Verlässlichkeit, Liebe und Hoffnung. Wo zwei Menschen sich binden, ist Gottes Nähe spürbar."
Die Hochzeit des Mönchs Martin Luther am 13. Juni 1525 im Schwarzen Kloster nahe der Wittenberger Stadtkirche sei nicht nur ein mutiger persönlicher Schritt gewesen, sondern ein kraftvolles Signal für ein neues Verständnis von Ehe, Partnerschaft und geistlichem Leben. Auch wenn man streng genommen keinen 500. Hochzeitstag feiern könne, sei dieses runde Jubiläum, das auch ein Teil der Reformationsgeschichte sei, ein Anlass, die Bedeutung von Liebe und Lebensgemeinschaft neu ins Licht zu rücken.
"Jede Liebe kann die Welt zum Guten verändern", betont Fehrs. "Denn Liebe bleibt nie nur für sich. Sie strahlt aus, schafft Gemeinschaft, hält dem Hass etwas entgegen und bezeugt, dass Menschlichkeit möglich ist."
Ein besonderer Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten ist der Fest-Gottesdienst in der Wittenberger Stadtkirche St. Marien am Sonntag, 15. Juni 2025, um 10 Uhr, der live im MDR-Fernsehen und im MDR-Radio übertragen wird. In dem Gottesdienst in der Stadtkirche, in der Luther selbst predigte, besteht für Paare die Möglichkeit, sich spontan segnen zu lassen. Dies ist auch nach dem Gottesdienst, dann in der Fronleichnamskapelle, direkt neben der Stadtkirche weiter möglich.
"Martin Luther und Katharina von Bora haben mit ihrer sichtbaren Verbindung gezeigt, dass Glaube und Partnerschaft einander bereichern können", so Fehrs. "Die kirchliche Trauung steht heute wie damals für die Hoffnung, dass Liebe trägt und erträgt - auch in Zeiten von Krisen und Unsicherheit." Die evangelische Kirche begleitet Paare auf ihrem Weg mit Seelsorge, Beratung und Segen - offen für alle, die ihre Beziehung in Liebe und Verantwortung gestalten wollen.
Hannover/Wittenberg, 11. Juni 2025
Pressestelle der EKD
Carsten Splitt
Pressekontakt:
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Evangelische Kirche in Deutschland
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Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums der Hochzeit von Martin Luther und Katharina von Bora erinnert die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, an die bleibende Bedeutung von Ehe, ihre Verbindlichkeit und den besonderen Segen, der in ihr liegt. "Die Ehe ist immer auch ein Wagnis - aber sie wird getragen von Vertrauen und Gottes Segen", so Fehrs. "Sie ist kein Rückzugsort in die Privatsphäre, sondern ein öffentliches Zeichen für Verlässlichkeit, Liebe und Hoffnung. Wo zwei Menschen sich binden, ist Gottes Nähe spürbar."
Die Hochzeit des Mönchs Martin Luther am 13. Juni 1525 im Schwarzen Kloster nahe der Wittenberger Stadtkirche sei nicht nur ein mutiger persönlicher Schritt gewesen, sondern ein kraftvolles Signal für ein neues Verständnis von Ehe, Partnerschaft und geistlichem Leben. Auch wenn man streng genommen keinen 500. Hochzeitstag feiern könne, sei dieses runde Jubiläum, das auch ein Teil der Reformationsgeschichte sei, ein Anlass, die Bedeutung von Liebe und Lebensgemeinschaft neu ins Licht zu rücken.
"Jede Liebe kann die Welt zum Guten verändern", betont Fehrs. "Denn Liebe bleibt nie nur für sich. Sie strahlt aus, schafft Gemeinschaft, hält dem Hass etwas entgegen und bezeugt, dass Menschlichkeit möglich ist."
Ein besonderer Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten ist der Fest-Gottesdienst in der Wittenberger Stadtkirche St. Marien am Sonntag, 15. Juni 2025, um 10 Uhr, der live im MDR-Fernsehen und im MDR-Radio übertragen wird. In dem Gottesdienst in der Stadtkirche, in der Luther selbst predigte, besteht für Paare die Möglichkeit, sich spontan segnen zu lassen. Dies ist auch nach dem Gottesdienst, dann in der Fronleichnamskapelle, direkt neben der Stadtkirche weiter möglich.
"Martin Luther und Katharina von Bora haben mit ihrer sichtbaren Verbindung gezeigt, dass Glaube und Partnerschaft einander bereichern können", so Fehrs. "Die kirchliche Trauung steht heute wie damals für die Hoffnung, dass Liebe trägt und erträgt - auch in Zeiten von Krisen und Unsicherheit." Die evangelische Kirche begleitet Paare auf ihrem Weg mit Seelsorge, Beratung und Segen - offen für alle, die ihre Beziehung in Liebe und Verantwortung gestalten wollen.
Hannover/Wittenberg, 11. Juni 2025
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