Berlin/Bonn (ots) -
Der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Andreas Audretsch, wirft der neuen CDU-Wirtschaftsministerin Katherina Reiche vor, mit einer Abkehr vom Klimaschutz der Wirtschaft einen "Bärendienst" zu erweisen. Bei phoenix sagte Audretsch: "Sie schadet der Wirtschaft." Der OECD-Bericht zeige deutlich, "dass mehr Klimaschutz am Ende der Weltwirtschaft hilft", so Audretsch weiter. "Das, was sie eigentlich tun müsste, ist: Klimaschutz nach vorne stellen, die Erneuerbaren ausbauen, gleichzeitig in neue Technologien investieren, in neue Batteriespeicher, in neue Elektromobilität. Das ist die Zukunft, das schützt das Klima und das ist am Ende auch das Richtige für Wohlstand in Zukunft", so der Grünen-Politiker bei phoenix. All dies setze die Wirtschaftsministerin "leider nicht" um. "Das wird Deutschland und auch der Weltwirtschaft auf Dauer großen Schaden zufügen und gleichzeitig das Klima weiter zerstören", so Audretsch.
Die Diskussion um die Streichung eines Feiertages für mehr Wirtschaftswachstum nannte der Grünenpolitiker eine "Scheindebatte", vielmehr brauche die Wirtschaft die richtigen Bedingungen, etwa die Stahlindustrie, wenn es darum gehe, grünen Stahl zu produzieren. Ein anderer Punkt seien funktionierende Logistiknetze. "Wenn 80 Prozent der Brücken in Berlin marode sind, wenn ganz große Teile der Brücken in NRW für LKWs nicht mehr zu befahren sind, dann sind das die großen Fragen, die angegangen werden müssen", so Audretsch. "Die Debatte um einen Feiertag hin oder her, das sind Scheindebatten und Nebendebatten, die wir nicht in den Mittelpunkt stellen sollten", ergänzte der Grünen-Politiker bei phoenix.
Das komplette Interview sehen sie hier: https://phoenix.de/s/GWp (https://eur02.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fphoenix.de%2Fs%2FGWp&data=05%7C02%7CKommunikation%40phoenix.de%7C02e2800282bc4b7afee808dda99053e4%7C453fd66002d54abb9653e86f1dc115aa%7C0%7C0%7C638853159577978207%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJFbXB0eU1hcGkiOnRydWUsIlYiOiIwLjAuMDAwMCIsIlAiOiJXaW4zMiIsIkFOIjoiTWFpbCIsIldUIjoyfQ%3D%3D%7C0%7C%7C%7C&sdata=IRK%2FO0NUw9SV%2FqaiQaAM7%2BzorgpBT%2BBuFlQJjCcXZfQ%3D&reserved=0)
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Die Diskussion um die Streichung eines Feiertages für mehr Wirtschaftswachstum nannte der Grünenpolitiker eine "Scheindebatte", vielmehr brauche die Wirtschaft die richtigen Bedingungen, etwa die Stahlindustrie, wenn es darum gehe, grünen Stahl zu produzieren. Ein anderer Punkt seien funktionierende Logistiknetze. "Wenn 80 Prozent der Brücken in Berlin marode sind, wenn ganz große Teile der Brücken in NRW für LKWs nicht mehr zu befahren sind, dann sind das die großen Fragen, die angegangen werden müssen", so Audretsch. "Die Debatte um einen Feiertag hin oder her, das sind Scheindebatten und Nebendebatten, die wir nicht in den Mittelpunkt stellen sollten", ergänzte der Grünen-Politiker bei phoenix.
Das komplette Interview sehen sie hier: https://phoenix.de/s/GWp (https://eur02.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fphoenix.de%2Fs%2FGWp&data=05%7C02%7CKommunikation%40phoenix.de%7C02e2800282bc4b7afee808dda99053e4%7C453fd66002d54abb9653e86f1dc115aa%7C0%7C0%7C638853159577978207%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJFbXB0eU1hcGkiOnRydWUsIlYiOiIwLjAuMDAwMCIsIlAiOiJXaW4zMiIsIkFOIjoiTWFpbCIsIldUIjoyfQ%3D%3D%7C0%7C%7C%7C&sdata=IRK%2FO0NUw9SV%2FqaiQaAM7%2BzorgpBT%2BBuFlQJjCcXZfQ%3D&reserved=0)
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