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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wall Street kaum verändert - Boeing sehr schwach

DJ MÄRKTE USA/Wall Street kaum verändert - Boeing sehr schwach

DOW JONES--Die Wall Street schlägt sich am Donnerstag erstaunlich wacker. Denn Händler charakterisieren die Stimmung als eher angeschlagen. Denn US-Präsident Donald Trump hat erneut mit einseitigen Zöllen gedroht. Zwar betonte Trump die Fortschritte in den Handelsgesprächen, zugleich merkte er aber auch an, dass die USA voraussichtlich nicht mit allen ihrer mehr als 150 Handelspartner entsprechende Abkommen schließen könnten. Allerdings hatten die US-Börsen bereits am Vortag das Rahmenabkommen mit China eher negativ aufgenommen, so dass einiges an schlechten Handelsnachrichten bereits eingepreist wurde.

Der Dow-Jones-Index sinkt gegen Mittag US-Küstenzeit um 0,1 Prozent auf 42.814 Punkte und erholt sich damit deutlich von den Tagestiefs. Belastet wird der Index vor allem von Boeing nach dem Absturz einer Maschine der Air India. S&P-500 und Nasdaq-Composite gewinnen dagegen je 0,1 Prozent. Anleger spielen offenbar wieder die Karte Zinssenkung und hieven deshalb die Börse ins Plus. Denn für diese Hoffnungen gibt es neue Argumente: Die Erzeugerpreise im Mai stiegen weniger stark als von Ökonomen prognostiziert. Das gibt Zinssenkungsfantasien neue Nahrung, die schon mit den am Vortag veröffentlichten, ebenfalls schwächer als erwartet ausgefallenen Verbraucherpreisen aufgekommen waren. Zudem fallen die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten etwas schwächer als veranschlagt aus.

Hoffen auf sinkende Leitzinsen

"Wir glauben, dass, wenn nicht die Unsicherheit durch die Zölle bestünde, die kombinierten Informationen aus den Inflations- und Arbeitsmarktdaten die Fed bereits dazu veranlasst hätte, ihren Leitzins zu senken", argumentieren die Analysten Thierry Wizman und Gareth Berry von Macquarie. Passend zu diesen Aussagen sinken die Rentenrenditen den vierten Tag in Folge. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fällt um 4 Basispunkte auf 4,37 Prozent.

Die Erwartung sinkender Zinsen und der Zollstreit belasten den Dollar. Der Dollarindex fällt um 0,7 Prozent. Gold ist als "sicherer Hafen" gesucht und wird zusätzlich vom schwächeren Dollar gestützt. Der Preis für die Feinunze legt mit den zunehmenden geopolitischen Spannungen um 0,9 Prozent zu. Der Iran hat im eskalierenden Streit über sein Atomprogramm den Bau einer weiteren Nuklearanlage bekannt gegeben. Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) wirft dem Mullahstaat vor, seine Verpflichtung zur Nichtverbreitung von Atomwaffen zu verletzen.

Nach der Rally des Vortages kommen die Ölpreise um bis zu 1,6 Prozent zurück. Nachfragesorgen im Zusammenhang mit dem Zollstreit drücken die Preise. Laut Marktanalyst Peter Cardillo von Spartan Capital wird Rohöl aber weiterhin durch eine Risikoprämie gestützt, die sich auf den Iran und die schwindenden Erwartungen an ein Atomabkommen mit den USA konzentrierten. Händler nähmen nur kurzfristig Gewinne mit.

Boeing unter Druck

Unter den Einzelwerten sackt die Boeing-Aktie um 5 Prozent ab, nachdem eine Boeing 787 der Air India kurz nach dem Start in der Stadt Ahmedabad abgestürzt ist. Der Kurs des Triebwerksherstellers GE Aerospace gibt um 1,5 Prozent nach.

Dagegen zieht die Oracle-Aktie um 13,8 Prozent an. Das Unternehmen hat bei Vorlage von Geschäftszahlen einen optimistischen Ausblick geliefert. Die Übernahme durch Biontech (-0,04%) katapultiert Curevac um über 39 Prozent nach oben. Der Kurs von Gamestop bricht um 21,5 Prozent ein, nachdem der auf Videospiele spezialisierte Einzelhändler die Ausgabe einer Wandelanleihe angekündigt hat. Oxford Industries stürzen nach einem gesenkten Ausblick um 11,9 Prozent ab.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           42.813,70    -0,1%   -52,07   +321,6% 
S&P-500          6.029,73    +0,1%    7,49   +157,2% 
NASDAQ Comp       19.630,98    +0,1%    15,11   +305,1% 
NASDAQ 100        21.888,42    +0,1%    27,61   +848,6% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Mi, 18:10   % YTD 
EUR/USD           1,1579    +0,8%   1,1488   1,1486   +0,1% 
EUR/JPY           166,30    +0,2%   166,05   166,00   +3,2% 
EUR/CHF           0,9407    -0,2%   0,9423   0,9415   +0,0% 
EUR/GBP           0,8521    +0,5%   0,8478   0,8479   +0,0% 
USD/JPY           143,63    -0,6%   144,54   144,52   -12,8% 
GBP/USD           1,3588    +0,3%   1,3548   1,3547   +0,1% 
USD/CNY           7,1701    -0,2%   7,1865   7,1856   -0,0% 
USD/CNH           7,1734    -0,3%   7,1968   7,1968   -0,1% 
AUS/USD           0,6526    +0,4%   0,6502   0,6517   +0,0% 
Bitcoin/USD       106.947,40    -1,5% 108.536,95 109.400,55 +15114,8% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          68,20    69,12    -1,3%    -0,92   -5,4% 
Brent/ICE          69,64    70,78    -1,6%    -1,14   -6,9% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold           3.388,10  3.358,45    +0,9%    29,65  +734,2% 
Silber            31,32    31,57    -0,8%    -0,25   +3,6% 
Platin          1.108,54  1.096,44    +1,1%    12,10  +220,9% 
Kupfer            4,83    4,81    +0,4%    0,02   +19,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/cbr

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June 12, 2025 12:04 ET (16:04 GMT)

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