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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA I

Israel und der Iran haben am Wochenende gegenseitig Energieanlagen angegriffen. Die Angriffe waren bislang begrenzt, aber die Ölpreise sind aufgrund des Risikos größerer Schäden gestiegen, und die Kämpfe beeinträchtigen den Tankerverkehr und die Versorgungsströme. Am Samstag warnte Esmail Kowsari, ein hochrangiger Kommandeur der Islamischen Revolutionsgarde, dass der Iran erwäge, die Straße von Hormus zu sperren, durch die ein Drittel des weltweiten Öltransports fließt. "Wir haben alle Hände voll zu tun, wenn es darum geht, den Feind zu bestrafen, und die militärische Reaktion war nur ein Teil unserer Gesamtantwort", sagte Kowsari. Unterdessen bestätigte die Islamische Revolutionsgarde, dass Israel ihren Geheimdienstchef Mohammad Kazemi getötet hat.

TAGESTHEMA II

Chinas jüngste Daten wie Einzelhandelsumsätze, Industrieproduktion und Arbeitslosenquote zeichnen für Mai ein durchwachsenes Bild angesichts der andauernden Handelskonflikte mit den USA. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Mai um 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit wurde der Anstieg vom April (5,1 Prozent) übertroffen, ebenso der Prognosewert von Ökonomen von 4,9 Prozent. Treiber waren staatliche Unterstützungsprogramme beim Kauf von Smartphones, Haushaltsgeräten, Autos und eine Reihe anderer Produkte. Unterdessen stieg die Industrieproduktion im Mai um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Dies ist eine Verlangsamung gegenüber dem Anstieg von 6,1 Prozent im April. Ökonomen hatten hier 5,9 Prozent geschätzt. Die Anlageinvestitionen stiegen im Zeitraum Januar-Mai um 3,7 Prozent verglichen mit 4,0 Prozent im Zeitraum Januar bis April.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine wichtigen Termine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
   14:30 Empire State Manufacturing Index Juni 
      PROGNOSE: -6,0 
      zuvor:   -9,2 
 

ÜBERSICHT INDIZES

zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   5.993,50 +0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.716,75 +0,3% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.552,10 +0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)    38.284,73 +1,2% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.930,50 +0,2% 
Schanghai-Comp.      3.379,98 +0,1% 
Kospi (Seoul)       2.935,04 +1,4% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Erholt/Die militärische Eskalation zwischen Israel und Iran wird an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien am Montag entspannter gesehen als noch am Freitag. An den Plätzen, an denen es am Freitag in Reaktion auf den israelischen Angriff auf iranische Atom- und Militäranlagen etwas stärker nach unten gegangen war, erholen sich die Indizes nun wieder. Insgesamt hatten die Börsen aber auch schon am Freitag mit eher moderaten Einbußen reagiert. Zur Erholung trägt auch bei, dass sich der Anstieg der Ölpreise gegenüber der allerersten Reaktion beruhigt hat. In Tokio stützt auch, dass von der japanischen Notenbank im Wochenverlauf zunächst keine weitere Zinserhöhung erwartet wird. Dazu passend kommt der Yen zurück und zeigt sich gegenüber der gleichen Tageszeit am Freitag deutlich abgeschwächt. In Hongkong und in Shanghai fallen die Veränderungen minimal aus. Insbesondere dort gilt es, neue Konjunkturdaten aus China zu verarbeiten. Sie sind durchwachsen ausgefallen. Auch in China wird die Notenbank im Wochenverlauf über die Zinsen entscheiden. Unter den Einzelwerten schießen in Sydney Santos um gut 11 Prozent nach oben. Der zweitgrößte australische Ölförderer hat ein 18,7 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot von einem Konsortium aus Abu Dhabi unter Führung von Adnoc erhalten. Im Sog ziehen Woodside um 3,6 Prozent an.

WALL STREET

INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           42.197,79    -1,8%   -769,83    +1,0% 
S&P-500          5.976,97    -1,1%   -68,29    +2,8% 
NASDAQ Comp       19.406,83    -1,3%   -255,66    +1,8% 
NASDAQ 100        21.631,04    -1,3%   -282,28    +4,3% 
 
          Freitag Donnerstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,14 Mrd  0,99 Mrd 
Gewinner        552   1.570 
Verlierer      2.247   1.183 
unverändert       42     85 
 

Schwach - Die Wall Street folgte den internationalen Börsentrends nach unten angesichts der Eskalation im Nahen Osten. Die Indizes weiteten ihre Verluste im Handelsverlauf spürbar aus, nachdem Iran mit Gegenattacken auf die israelischen Angriffe reagierte. Rüstungswerte waren mit den Nahost-Schlagzeilen gesucht. Northrop Grumman gewannen rund 4 und Lockheed Martin 3,6 Prozent. Mit stark steigenden Ölpreisen verteuerten sich Aktien aus der Energiebranche. Dagegen wurden Aktien des Luftfahrt- und Touristiksektors verkauft. United Airlines verbilligten sich um 4,4 Prozent und Carnival um 4,9 Prozent.

USA - ANLEIHEN

Anleihen wurden eher verkauft, die Zehnjahresrendite stieg um 6 Basispunkte auf 4,42 Prozent. Zu den steigenden US-Renditen trugen neben der Ölpreisrally, die Inflationssorgen befeuerte, gut ausgefallene Konjunkturdaten bei. Die Stimmung unter den US-Verbraucher hatte sich im Juni laut dem Index der Universität Michigan stärker aufgehellt als erwartet.

DEVISEN

zuletzt    +/- %    00:00  Fr, 09:09  % YTD 
EUR/USD        1,1557     0,2   1,1534   1,1551 +11,5% 
EUR/JPY        166,47    -0,0   166,52   165,93  +2,2% 
EUR/GBP        0,8517     0,1   0,8509   0,8529  +2,8% 
GBP/USD        1,3569     0,1   1,3559   1,3544  +8,3% 
USD/JPY        144,04    -0,2   144,34   143,65  -8,4% 
USD/KRW       1.360,21    -0,5  1.366,85  1.366,85  -7,4% 
USD/CNY        7,1740    -0,1   7,1776   7,1729  -0,4% 
USD/CNH        7,1845    -0,0   7,1875   7,1831  -1,8% 
USD/HKD        7,8496     0,0   7,8495   7,8493  +1,0% 
AUD/USD        0,6495     0,1   0,6487   0,6477  +5,0% 
NZD/USD        0,6027     0,3   0,6011   0,6013  +7,8% 
BTC/USD      106.610,90     1,7 104.839,85 104.582,15 +11,3% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar kam im Handelsverlauf in den USA von seinen Tageshochs wieder zurück, der Dollarindex beendete den Tag 0,3 Prozent höher. Zwar sei der Greenback in seiner Funktion als sicherer Hafen gesucht gewesen vor dem Hintergrund des Angriffs von Israels auf Iran, Handelsstreit und die hohe US-Staatsverschuldung hätten ihn aber auch gebremst, hieß es.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex      73,50    73,75    -0,3%    -0,25  +2,5% 
Brent/ICE      74,54    75,18    -0,9%    -0,64  +0,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Erdölpreise schossen um rund 6 Prozent nach oben. Israels Angriff auf den Iran habe einen Konflikt ausgelöst, der den Ölmarkt in Aufruhr versetzt habe, hieß es mit Blick auf befürchtete Angebotsengpässe.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold     3.422,64  3.432,55    -0,3%    -9,91 +30,8% 
Silber     31,38    31,48    -0,3%    -0,10 +12,8% 
Platin    1.073,17  1.065,42    +0,7%    +7,75 +21,5% 
Kupfer      4,80    4,81    -0,2%    -0,01 +17,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Eskalation im Nahen Osten ließ den Goldpreis auf Rekordniveau klettern, die Feinunze Gold verteuerte sich um 1,4 Prozent, weil das Edelmetall als sicherer Hafen gesucht wurde.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 20.00 UHR

NIPPON STEEL / U.S. STEEL

Nippon Steel hat mit der US-Regierung eine Vereinbarung erreicht, die US-Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit bei der geplanten Übernahme von U.S. Steel durch das japanische Unternehmen ausräumt. Der Pakt mit der Trump-Regierung sieht die Ausgabe einer so genannten Goldenen Aktie an die US-Regierung vor, die ihr Befugnisse in Bezug auf Produktion und Handel des in Pittsburgh ansässigen Stahlunternehmens verleiht. Die Vereinbarung sieht außerdem vor, dass Nippon Steel in den nächsten drei Jahren rund 11 Milliarden Dollar neu investiert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cbr/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 16, 2025 01:54 ET (05:54 GMT)

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