Die Anleger bleiben nach einem Wochenende gegenseitiger Angriffe zwischen Israel und Iran vorsichtig. Es kommt aber nicht zu einem vollständigen Ausverkauf. Noch geht man an der Börse von einem begrenzten Konflikt aus. Viel spricht allerdings nicht für ein schnelles Ende der Kampfhandlungen, sie dürften auch diese Woche unvermindert andauern, aber eben begrenzt bleiben.
Anleger sollten sich nicht der Hoffnung hingeben, dass sich die Situation schon in wenigen Tagen wieder beruhigt. Unsicherheit ist an der Börse etwas, was typischerweise mit höheren Schwankungen einhergeht, weil man eben nicht mehr genau planen kann. Das Risiko einer Ausweitung der Kampfhandlungen über die lokal begrenzte Vergeltung hinaus ist da. Genau wie die Möglichkeit, dass der Iran Energieanlagen ins Visier nimmt und es so zu einem starken Anstieg der Ölpreise kommt. Sollte der Ölpreis wieder über 100 Dollar steigen, droht in Deutschland erneut eine Rezession.
Niemand will im Moment eine weitere Inflationswelle, nachdem die letzte gerade erfolgreich gebrochen wurde. Volatilität dürfte vor dem Hintergrund der geopolitischen Entwicklungen ein ständiger Begleiter in diesem Börsensommer bleiben. Nachrichten spielen kurzfristig eine größere Rolle als fundamentale Bewertungen.
Der Goldpreis bleibt in Tuchfühlung mit seinem Rekordhoch bei gut 3.500 US-Dollar. Diese Marke dient als Gradmesser für die relative Gelassenheit der Märkte. Es ist eine Art rote Linie, ab deren Überschreiten der Goldpreis Alarm schlagen würde. Dazu ist es bislang nicht gekommen. Das trägt an diesem Montag zumindest auch ein wenig zur Beruhigung am Aktienmarkt bei.
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