Berlin (ots) -
Gerade in den Sommermonaten häufen sich intime Beschwerden wie Juckreiz, Brennen oder veränderter Ausfluss. Häufig steckt eine Infektion mit Hefepilzen wie Candida albicans dahinter - begünstigt durch Hitze, Schwitzen, synthetische Kleidung oder nasse Badesachen. Diese äußeren Einflüsse wirken sich nicht nur direkt auf das empfindliche Scheidenmilieu aus, sondern können eine bereits instabile Scheidenflora zusätzlich aus dem Gleichgewicht bringen. Besonders betroffen sind Frauen rund um die Wechseljahre - eine Phase, in der hormonelle Umstellungen den natürlichen Schutzmechanismus der Vagina deutlich beeinträchtigen.
Wenn der Hormonspiegel schwankt, gerät das Scheidenmilieu ins Wanken
Mit dem Rückgang des Östrogens verändert sich die Zusammensetzung der Vaginalschleimhaut grundlegend. Die Schleimhaut wird dünner, trockener und weniger elastisch - ein Nährboden nicht nur für Irritationen, sondern auch für Infektionen. Gynäkologin Anna Stamm erklärt: "Der Östrogenspiegel sinkt, was besonders die Schleimhäute im Intimbereich betrifft. Östrogen fördert die Bildung von Glykogen in der Schleimhaut, das wiederum die Milchsäurebakterien nährt." Diese Milchsäurebakterien sind zentrale Akteure der Scheidenflora: Sie halten den pH-Wert im sauren Bereich und verhindern das Anhaften von Krankheitserregern. Schwanken nun die Östrogenspiegel - wie es in den Wechseljahren häufig der Fall ist - verändert sich die Verfügbarkeit von Glykogen. Mal fehlt den Laktobazillen die Nährstoffgrundlage, wodurch sie zurückgehen, mal profitieren Pilze von einem kurzfristig erhöhten Glykogenangebot. "Das führt zu einer Schwächung des vaginalen Mikrobioms und wechselnder Nährstoffverfügbarkeit", so Stamm. "Gute Bedingungen für eine Candida albicans-Ausbreitung."
Sommerliche Reizfaktoren und falsche Pflege
Neben den hormonellen Veränderungen tragen äußere Bedingungen im Sommer zusätzlich zur Belastung des Mikrobioms bei. Chlorhaltiges Wasser, übertriebene Hygiene oder ungeeignete Intimwaschprodukte können den pH-Wert erhöhen und das Gleichgewicht weiter stören. Wenn dann noch das saure Milieu durch Hormonveränderungen geschwächt ist, steigt das Infektionsrisiko deutlich.
Die Bedeutung einer intakten Scheidenflora
In einem stabilen Mikrobiom übernehmen Laktobazillen eine Schutzfunktion: Sie produzieren Milchsäure, senken den pH-Wert und bilden eine natürliche Barriere gegen Krankheitserreger. "Wenn nicht mehr genügend Östrogen vorhanden ist, wird in der Schleimhaut nicht mehr ausreichend Glykogen - der Nährstoff für die Milchsäurebakterien - gebildet", beschreibt Stamm. "Gleichzeitig steigt der pH-Wert an, wodurch sich pathogene Keime leichter ansiedeln können." Die Folge: Entzündungen, Infekte und ein verstärktes Trockenheitsgefühl, das sich wiederum negativ auf die Flora auswirkt - ein Teufelskreis, der viele Frauen stark belastet.
Akute Hilfe - und nachhaltige Stabilisierung
Bei einer akuten Pilzinfektion bietet die KadeFungin® 3 Kombi-Packung mit dem Wirkstoff Clotrimazol eine schnelle und zuverlässige Lösung. Sie kombiniert Vaginaltabletten zur Anwendung in der Scheide mit einer hochdosierten Creme für den äußeren Intimbereich. So lässt sich die Behandlung innerhalb von drei Tagen vollständig abschließen. Dank aufschäumender Tablette verteilt sich der Wirkstoff besonders gut, der Applikator erleichtert die gezielte Anwendung.
Bei wiederkehrenden Scheideninfektionen, hier: Vaginalpilz, sollte auch an die Stabilisierung der Scheidenflora gedacht werden - am besten nach der Menstruation. Dafür empfiehlt sich der Einsatz von Milchsäurebakterien. "Milchsäurebakterienpräparate helfen, das Mikrobiom zu stabilisieren - sowohl bei ersten Veränderungen als auch nach Infekten oder Antibiotika-Einnahme", erläutert Stamm. KadeFlora® Milchsäurebakterien Vaginalkapseln enthalten einen scheidentypischen Laktobazillen-Stamm, der krankmachende Keime verdrängt[1] und gleichzeitig die Wiederherstellung der natürlichen Vaginalflora unterstützt.[2] Die Anwendung erfolgt über sechs Tage - praktisch und nachhaltig: ohne Applikator und ohne Kühlung.
Intime Beschwerden sind behandelbar - aber oft ein Tabuthema
Viele Frauen zögern, selbst wiederkehrende Infektionen im Intimbereich anzusprechen - aus Unsicherheit oder Scham. Dabei belasten die typischen Symptome wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen oder unangenehmer Ausfluss nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Anna Stamm betont: "Rezidivierende Infektionen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen." Umso wichtiger ist es, Beschwerden ernst zu nehmen und frühzeitig nach passenden Lösungen zu suchen - sei es in der gynäkologischen Praxis oder in der diskreten Beratung der Apotheke.
Pflichttext:
KadeFlora® Milchsäurebakterien Vaginalkapseln
Wirkstoff: Lactiplantibacillus plantarum, Stamm P 17630 Anwendungsgebiete: Zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora nach Antibiotikabehandlung einer bakteriellen Vaginose (bakterielle Scheideninfektion). Zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden Scheideninfektionen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH, Berlin Stand: 10/2024
KadeFungin® 3 Kombi-Packung, Vaginaltabletten und Creme.
Wirkstoff: Clotrimazol. Anwendungsgebiete: Infektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches durch Hefepilze (meist Candida albicans). Die Creme enthält Benzylalkohol und Cetylstearylalkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH, Berlin Stand: 12/2023
[1] In-vitro-Studie: Culici et al. Italian journal of medical microbiology and clinical dentistry, 2004: p 34-41.
[2] De Seta F et al. Lactobacillus plantarum P17630 for preventing Candida vaginitis recurrence: a retrospective comparative study.Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol 2014; 182: 136-139.
Pressekontakt:
Petersen & Partner Pharma Marketing GmbH
Kerstin Germighausen
Milchstraße 21
20148 Hamburg
mail@petersenpartner.de
Tel.: 040.56 00 75-0
Fax: 040.56 00 75-30
Original-Content von: Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/59477/6056645
Gerade in den Sommermonaten häufen sich intime Beschwerden wie Juckreiz, Brennen oder veränderter Ausfluss. Häufig steckt eine Infektion mit Hefepilzen wie Candida albicans dahinter - begünstigt durch Hitze, Schwitzen, synthetische Kleidung oder nasse Badesachen. Diese äußeren Einflüsse wirken sich nicht nur direkt auf das empfindliche Scheidenmilieu aus, sondern können eine bereits instabile Scheidenflora zusätzlich aus dem Gleichgewicht bringen. Besonders betroffen sind Frauen rund um die Wechseljahre - eine Phase, in der hormonelle Umstellungen den natürlichen Schutzmechanismus der Vagina deutlich beeinträchtigen.
Wenn der Hormonspiegel schwankt, gerät das Scheidenmilieu ins Wanken
Mit dem Rückgang des Östrogens verändert sich die Zusammensetzung der Vaginalschleimhaut grundlegend. Die Schleimhaut wird dünner, trockener und weniger elastisch - ein Nährboden nicht nur für Irritationen, sondern auch für Infektionen. Gynäkologin Anna Stamm erklärt: "Der Östrogenspiegel sinkt, was besonders die Schleimhäute im Intimbereich betrifft. Östrogen fördert die Bildung von Glykogen in der Schleimhaut, das wiederum die Milchsäurebakterien nährt." Diese Milchsäurebakterien sind zentrale Akteure der Scheidenflora: Sie halten den pH-Wert im sauren Bereich und verhindern das Anhaften von Krankheitserregern. Schwanken nun die Östrogenspiegel - wie es in den Wechseljahren häufig der Fall ist - verändert sich die Verfügbarkeit von Glykogen. Mal fehlt den Laktobazillen die Nährstoffgrundlage, wodurch sie zurückgehen, mal profitieren Pilze von einem kurzfristig erhöhten Glykogenangebot. "Das führt zu einer Schwächung des vaginalen Mikrobioms und wechselnder Nährstoffverfügbarkeit", so Stamm. "Gute Bedingungen für eine Candida albicans-Ausbreitung."
Sommerliche Reizfaktoren und falsche Pflege
Neben den hormonellen Veränderungen tragen äußere Bedingungen im Sommer zusätzlich zur Belastung des Mikrobioms bei. Chlorhaltiges Wasser, übertriebene Hygiene oder ungeeignete Intimwaschprodukte können den pH-Wert erhöhen und das Gleichgewicht weiter stören. Wenn dann noch das saure Milieu durch Hormonveränderungen geschwächt ist, steigt das Infektionsrisiko deutlich.
Die Bedeutung einer intakten Scheidenflora
In einem stabilen Mikrobiom übernehmen Laktobazillen eine Schutzfunktion: Sie produzieren Milchsäure, senken den pH-Wert und bilden eine natürliche Barriere gegen Krankheitserreger. "Wenn nicht mehr genügend Östrogen vorhanden ist, wird in der Schleimhaut nicht mehr ausreichend Glykogen - der Nährstoff für die Milchsäurebakterien - gebildet", beschreibt Stamm. "Gleichzeitig steigt der pH-Wert an, wodurch sich pathogene Keime leichter ansiedeln können." Die Folge: Entzündungen, Infekte und ein verstärktes Trockenheitsgefühl, das sich wiederum negativ auf die Flora auswirkt - ein Teufelskreis, der viele Frauen stark belastet.
Akute Hilfe - und nachhaltige Stabilisierung
Bei einer akuten Pilzinfektion bietet die KadeFungin® 3 Kombi-Packung mit dem Wirkstoff Clotrimazol eine schnelle und zuverlässige Lösung. Sie kombiniert Vaginaltabletten zur Anwendung in der Scheide mit einer hochdosierten Creme für den äußeren Intimbereich. So lässt sich die Behandlung innerhalb von drei Tagen vollständig abschließen. Dank aufschäumender Tablette verteilt sich der Wirkstoff besonders gut, der Applikator erleichtert die gezielte Anwendung.
Bei wiederkehrenden Scheideninfektionen, hier: Vaginalpilz, sollte auch an die Stabilisierung der Scheidenflora gedacht werden - am besten nach der Menstruation. Dafür empfiehlt sich der Einsatz von Milchsäurebakterien. "Milchsäurebakterienpräparate helfen, das Mikrobiom zu stabilisieren - sowohl bei ersten Veränderungen als auch nach Infekten oder Antibiotika-Einnahme", erläutert Stamm. KadeFlora® Milchsäurebakterien Vaginalkapseln enthalten einen scheidentypischen Laktobazillen-Stamm, der krankmachende Keime verdrängt[1] und gleichzeitig die Wiederherstellung der natürlichen Vaginalflora unterstützt.[2] Die Anwendung erfolgt über sechs Tage - praktisch und nachhaltig: ohne Applikator und ohne Kühlung.
Intime Beschwerden sind behandelbar - aber oft ein Tabuthema
Viele Frauen zögern, selbst wiederkehrende Infektionen im Intimbereich anzusprechen - aus Unsicherheit oder Scham. Dabei belasten die typischen Symptome wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen oder unangenehmer Ausfluss nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Anna Stamm betont: "Rezidivierende Infektionen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen." Umso wichtiger ist es, Beschwerden ernst zu nehmen und frühzeitig nach passenden Lösungen zu suchen - sei es in der gynäkologischen Praxis oder in der diskreten Beratung der Apotheke.
Pflichttext:
KadeFlora® Milchsäurebakterien Vaginalkapseln
Wirkstoff: Lactiplantibacillus plantarum, Stamm P 17630 Anwendungsgebiete: Zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora nach Antibiotikabehandlung einer bakteriellen Vaginose (bakterielle Scheideninfektion). Zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden Scheideninfektionen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH, Berlin Stand: 10/2024
KadeFungin® 3 Kombi-Packung, Vaginaltabletten und Creme.
Wirkstoff: Clotrimazol. Anwendungsgebiete: Infektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches durch Hefepilze (meist Candida albicans). Die Creme enthält Benzylalkohol und Cetylstearylalkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH, Berlin Stand: 12/2023
[1] In-vitro-Studie: Culici et al. Italian journal of medical microbiology and clinical dentistry, 2004: p 34-41.
[2] De Seta F et al. Lactobacillus plantarum P17630 for preventing Candida vaginitis recurrence: a retrospective comparative study.Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol 2014; 182: 136-139.
Pressekontakt:
Petersen & Partner Pharma Marketing GmbH
Kerstin Germighausen
Milchstraße 21
20148 Hamburg
mail@petersenpartner.de
Tel.: 040.56 00 75-0
Fax: 040.56 00 75-30
Original-Content von: Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/59477/6056645
© 2025 news aktuell