Die Eskalation zwischen Israel und dem Iran sorgen für Unruhe auf der geopolitischen Bühne - und schlagen gleichzeitig hohe Wellen an den Finanzmärkten. Während Ölpreise steigen und Aktienindizes schwanken, fragen sich Anleger weltweit: Droht uns eine neue Ölkrise - oder bleibt der Markt gelassen - Im Interview mit wallstreetONLINE spricht Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, über die Folgen für Investoren und den Unterschied zur Vergangenheit. "Wir haben die Ölkrisen der 70er-Jahre im Hinterkopf - aber heute ist die Lage eine andere", so Halver. Anders als damals ziehen heute weder Saudi-Arabien noch China oder die USA ein Interesse an einem Flächenbrand. "Alle haben genug eigene Probleme. Keiner will den Konflikt weiter anheizen." Trotz dramatischer Schlagzeilen zeigt sich Halver gelassen: Die Märkte hätten bereits vieles eingepreist. Solange keine Blockade der Straße von Hormus droht, sieht er keinen Grund zur Panik. Ein Ölpreis von 130 Dollar - Für ihn "keine realistische Gefahr". Selbst bei kurzfristigen Rücksetzern bleibe er bei seiner Strategie: Investiert bleiben - vor allem in US-Techs und europäische Konjunkturwerte.
Künstliche Intelligenz, Magnificent Seven, Tech-Euphorie – seit Monaten scheint an der Börse nur eine Richtung zu existieren: nach oben. Doch hinter den Rekordkursen lauert eine gefährliche Wahrheit. Die Bewertungen vieler Tech-Schwergewichte haben historische Extremniveaus erreicht. Shiller-KGV bei 39, Buffett-Indikator auf Allzeithoch – schon in der Dotcom-Ära war der Markt kaum teurer.
Hinzu kommen euphorische Anlegerstimmung, IPO-Hypes ohne Substanz, kreditfinanzierte Wertpapierkäufe in Rekordhöhe und charttechnische Warnsignale, die Erinnerungen an 2000 und 2021 wecken. Gleichzeitig drücken geopolitische Risiken, Trumps aggressive Zollpolitik und saisonale Börsenschwäche auf die Perspektiven.
Die Gefahr: Aus der schleichenden Korrektur könnte ein rasanter Crash werden – und der könnte vor allem überbewertete KI- und Chipwerte hart treffen.
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