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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die japanische Notenbank hat ihren Leitzins wie erwartet unverändert bei 0,5 Prozent und damit auf dem Niveau seit der letzten Anhebung im Januar belassen. Zudem beschloss die Bank of Japan (BoJ), das Tempo bei der Verringerung ihrer Anleihekäufe ab April 2026 zu verlangsamen. Im Rahmen ihrer Bemühungen, die jahrelange ultralockere Geldpolitik zu straffen, will sie zunächst am Plan festhalten, die Käufe japanischer Staatsanleihen bis März 2026 vierteljährlich um 400 Milliarden Yen zu reduzieren. Ab April 2026 soll dann pro Quartal um 200 Milliarden Yen reduziert werden. Dadurch werden die monatlichen Anleihekäufe bis zum ersten Quartal 2027 auf 2 Billionen Yen zurückgehen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/MBB SE, HV

11:00 DE/Fresenius Medical Care AG (FMC), Kapitalmarkttag

15:00 DE/MTU Aero Engines AG, Capital Markets Day

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Unternehmen       Dividende 
Kontron         0,60 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen Juni 
     PROGNOSE: 35,0 Punkte 
     zuvor:   25,2 Punkte 
     Konjunkturlage 
     PROGNOSE: -75,0 Punkte 
     zuvor:  -82,0 Punkte 
 
- US 
  14:30 Einzelhandelsumsatz Mai 
     PROGNOSE: -0,6% gg Vm 
     zuvor:  +0,1% gg Vm 
     Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
     zuvor:  +0,1% gg Vm 
 
     Import- und Exportpreise Mai 
     Importpreise 
     PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
     zuvor:  +0,1% gg Vm 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Mai 
     Industrieproduktion 
     PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
     zuvor:   0,0% gg Vm 
     Kapazitätsauslastung 
     PROGNOSE: 77,7% 
     zuvor:  77,7% 
 
  16:00 Lagerbestände April 
     PROGNOSE: 0,0% gg Vm 
     zuvor:  +0,1% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        23.515,00 -0,4% 
E-Mini-Future S&P-500   6.015,50 -0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.865,50 -0,3% 
Nikkei-225 (Tokio)    38.510,69 +0,5% 
Hang-Seng (Hongk.)    23.972,71 -0,4% 
Schanghai-Comp.      3.385,01 -0,1% 
 
Montag: 
DAX        23.699,12 +0,8% 
DAX-Future    23.605,00 +0,4% 
XDAX       23.597,60 -0,4% 
MDAX       30.006,05 +0,9% 
TecDAX       3.849,06 +0,9% 
SDAX       16.904,98 +1,0% 
Euro-Stoxx-50   5.339,57 +0,9% 
Stoxx-50      4.527,64 +0,1% 
Dow-Jones     42.515,09 +0,8% 
S&P-500      6.033,11 +0,9% 
Nasdaq Composite 19.701,21 +1,5% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Angesichts einer erneuten Zuspitzung im Nahost-Konflikt werden zum Start kleinere Abgaben erwartet. US-Präsident Donald Trump hat die Bewohner Teherans zum Verlassen der Stadt aufgerufen. Das löst neue Befürchtungen über eine Ausweitung des Konflikts aus, möglicherweise mit Beteiligung der USA. Dass Trump wegen des Kriegs zwischen Israel und dem Iran den G7-Gipfel in Kanada vorzeitig verlassen habe, sei schwer zu deuten, heißt es bei QC Partners. "Im besten Fall will sich der US-Präsident einer diplomatischen Lösung widmen und unmittelbar in Gespräche mit den Kriegsparteien eintreten. Solange aber nicht klar ist, was der US-Präsident plant, ist die Unsicherheit hoch. Entsprechend skeptisch reagieren die Börsen deshalb auf die vorzeitige Abreise", heißt es. Größere Verluste zeichnen sich zumindest bislang aber nicht ab. Die Ölpreise haben auf die Trump-Äußerungen zwar mit Aufschlägen reagiert, in der Zwischenzeit sind sie von den Tageshochs aber wieder deutlich zurückgekommen.

Rückblick: Fester - Nachlassende Angst vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten und wieder sinkende Ölpreise sorgten für eine Erholungsbewegung. Stützend wirkte im Tagesverlauf zusätzlich, dass das Wall Street Journal über Verhandlungsbereitschaft Irans berichtete. Demnach signalisierte Iran, die Feindseligkeiten mit Israel beenden und die Gespräche über sein Atomprogramm wieder aufnehmen zu wollen. Kräftig erholt zeigten sich Aktien aus dem Touristik- und Reisesektor, deren Subindex um 3,3 Prozent zulegte. Dagegen fielen mit der Aussicht auf fallende Frachtraten die Aktien der Containerlogistiker Moeller-Maersk um 2,6, Kühne + Nagel um 3,0 und Hapag-Lloyd um 1 Prozent. Gut im Markt lagen auch Bankaktien (+1,9%). Für die in London notierte Metro Bank gibt es Interesse von Finanzinvestoren. Metro Bank schossen um 18 Prozent nach oben. Renault sackten um 8,7 Prozent ab, belastet vom Weggang des Unternehmenschefs Luca de Meo. Der will zum Luxusgüterhersteller Kering wechseln. Der schwer gebeutelte Kering-Kurs stieg um 11,8 Prozent. Auf Renault drückte auch, dass Nissan laut der Zeitung Nikkei ein weiteres Paket an Renault-Aktien verkaufen will. Roche gaben 2,5 Prozent nach. Nach zwei Todesfällen haben Sarepta Therapeutics und der Kooperationspartner Roche die Auslieferung des Mittels Elevidys im Rahmen einer Studie bei einer bestimmten Patientengruppe ausgesetzt.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fester - Im DAX zeigten sich Commerzbank mit einem Plus von 2 und Deutsche Bank von 2,4 Prozent. Mit im Tagesverlauf nachgebenden Renditen an den Anleihemärkten waren auch Immobilienaktien gefragt: Vonovia rückten um 2,2 und LEG um 1,6 Prozent vor. Um 3 Prozent nach unten ging es dagegen für Symrise, Jefferies hatte den Titel auf Untergewichten abgestuft. DAX-Tagesverlierer waren Beiersdorf mit einem Minus von 4,2 Prozent. Siemens Energy stiegen dagegen um um 4,6 Prozent auf 88,70 Euro. Die Deutsche Bank hatte das Kursziel auf 100 von 95 Euro angehoben.

XETRA-NACHBÖRSE

In der dritten Reihe verloren Mister Spex rund 3 Prozent, nachdem der Brillenhändler seine Umsatzprognose gesenkt hatte.

USA - AKTIEN

Fest - Die Eskalation zwischen Israel und Iran wurde nicht mehr mit ganz so großen Sorgen gesehen, weil eine befürchtete flächenmäßige Ausweitung des Krieges in der Region bislang ausgeblieben war und die Ölpreise wieder deutlich unter den Höchstständen vom Freitag lagen. Zudem hatte Teheran einem Bericht des Wall Street Journal zufolge Verhandlungsbereitschaft signalisiert. Demnach sollen mehrere Länder, darunter Saudi-Arabien, gebeten worden sein, US-Präsident Trump zu drängen, Druck auf Israel auszuüben, um einen sofortigen Waffenstillstand zu erreichen. Gesucht waren insbesondere Aktien aus dem Technologiesektor, die Nasdaq-Indizes legten stärker zu als der Dow und der S&P-500-Index. Unter den Einzelwerten brachen Sarepta Therapeutics um 42 Prozent ein. Nach zwei Todesfällen hatten der Pharmakonzern und der Kooperationspartner Roche die Auslieferung des Mittels Elevidys im Rahmen einer Studie bei einer bestimmten Patientengruppe ausgesetzt. Nach der genehmigten Übernahme von U.S. Steel durch Nippon Steel zog der Kurs des US-Unternehmens um 5,1 Prozent an. Victoria's Secret legten um 2,3 Prozent zu, nachdem der aktivistische Aktionär Barington Capital eine Beteiligung an der Unterwäschemarke aufgebaut hatte.

USA - ANLEIHEN

Die Erholung der Aktienmärkte ließ Anleger einen Bogen um sichere Häfen wie Staatsanleihen machen. Sinkende Kurse ließen die Rendite zehnjähriger US-Treasurys um 3 Basispunkte auf 4,45 Prozent steigen.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- % 0:00 Vortag  Mo, 17:20  % YTD 
EUR/USD      1,1560    -0,0%    1,1564   1,1583 +11,3% 
EUR/JPY      167,17    -0,1%    167,37   166,88  +2,2% 
EUR/CHF      0,9404    -0,1%    0,9411   0,9397  -0,2% 
EUR/GBP      0,8516    +0,0%    0,8515   0,8521  +2,8% 
USD/JPY      144,62    -0,1%    144,73   144,07  -8,3% 
GBP/USD      1,3574    -0,0%    1,3579   1,3594  +8,3% 
USD/CNY      7,1714    -0,0%    7,1729   7,1741  -0,4% 
USD/CNH      7,1807    -0,0%    7,1813   7,1826  -2,0% 
AUS/USD      0,6532    +0,1%    0,6526   0,6535  +4,8% 
Bitcoin/USD  107.267,70    -1,2%  108.558,95 107.631,20 +10,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar gab etwas nach. Nach Einschätzung der Commerzbank profitierte der Dollar zuletzt überwiegend vom Anstieg des Ölpreises. Insofern habe der Dollaranstieg am Freitag keine klassische Flucht in sichere Häfen dargestellt. Entsprechend kam er mit den Ölpreisen wieder etwas zurück.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex   72,38    70,91    +2,1%    1,47  +2,5% 
Brent/ICE   73,80    72,50    +1,8%    1,30  +0,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Erdölpreise gaben nach zwischenzeitlich massiven Aufschlägen am Freitag in Reaktion auf Israels Angiff auf Iran weiter nach. Die Preise sanken mit der Nachricht über angebliche iranische Verhandlungsbereitschaft zeitweise um bis zu über 5 Prozent, nachdem sie bereits am Freitag deutlich unter den Tageshochs geschlossen hatten. Der Preis für ein Barrel US-Öl der Sorte WTI verbilligte sich um etwa 3,5 Prozent. Die Preisbewegung signalisiere, dass der Markt nicht von einem Worst-Case-Szenario ausgehe, hieß es im Handel.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold   3.392,31  3.384,20    +0,2%    8,11 +30,8% 
Silber   31,49    31,45    +0,1%    0,04 +12,9% 
Platin  1.082,61   1081,23    +0,1%    1,38 +21,7% 
Kupfer    4,81    4,84    -0,4%    -0,02 +17,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Nach dem Höhenflug mit Allzeithochs kam der Goldpreis zurück, die Feinunze verbilligte sich um 1,4 Prozent. Marktteilnehmer sprachen von Gewinnmitnahmen.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

DEUTSCHLAND - Rüstungsausgaben

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil ist bereit, die deutschen Verteidigungsausgaben in den kommenden Jahren auf bis zu 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu steigern. "Wenn es am Ende heißt, drei Prozent, dann machen wir drei Prozent, wenn es heißt 3,5 Prozent, dann machen wir 3,5 Prozent", sagte Klingbeil der "Rheinischen Post".

G7-TREFFEN

US-Präsident Trump verlässt das G7-Gipfeltreffen in Kanada einen Tag früher ohne neue Handelsabkommen, nachdem er eine gemeinsame Erklärung unterzeichnete, die zu Frieden und Stabilität im Nahen Osten aufruft. "Wir, die Staats- und Regierungschefs der G7, bekräftigen unser Engagement für Frieden und Stabilität im Nahen Osten", heißt es in der Erklärung. "In diesem Zusammenhang bekräftigen wir, dass Israel das Recht hat, sich zu verteidigen." "Ich muss zurück", sagte Trump vor Reportern. "Sie sehen wahrscheinlich, was ich sehe, und ich muss so schnell wie möglich zurück sein". Wegen seiner vorzeitigen Abreise brach Trump mehrere Gespräche über Handel und globale Sicherheit ab, die darauf abzielten, die Spannungen über Zölle und andere Themen abzubauen.

USA / GROßBRITANNIEN

Die USA und Großbritannien haben sich auf ein Handelsabkommen geeinigt, nachdem sie bereits im Mai ein Rahmenabkommen dazu vereinbart hatten. "Das Abkommen sieht einen verbesserten Marktzugang in Milliardenhöhe für amerikanische Exporte vor, insbesondere für Rindfleisch, Ethanol und bestimmte andere amerikanische Agrarexporte", heißt es im Text des Vertrages.

MISTER SPEX

hat seine Umsatzprognose für das laufende Gesamtjahr 2025 gesenkt, begründet mit hohem Wettbewerbsdruck. Die Prognose für die EBIT-Marge bleibt unverändert bei minus 5 bis minus 15 Prozent. Der Umsatz wird nun 10 bis 20 Prozent niedriger erwartet statt 5 bis 15 Prozent.

KERING

Nach zwei Jahrzehnten an der Spitze tritt Francois-Henri Pinault als CEO zurück. Er macht Platz für Luca de Meo, der dafür als Chef den Autobauer Renault verlässt.

T-MOBILE US / SOFTBANK

Die Softbank Group will nach Agenturinformationen mit einem Blockverkauf von T-Mobile-US-Aktien bis zu 4,9 Milliarden Dollar einsammeln. Laut Bloomberg bietet Softbank 21,5 Millionen T-Mobile-Aktien für je 224 bis 228 Dollar an.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 17, 2025 01:36 ET (05:36 GMT)

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