Seewalchen am Attersee (ots) -
Viele Frauen funktionieren jahrelang in fremdbestimmten Rollen: Mutter, Partnerin, Mitarbeiterin - doch dabei verlieren sie oft das Gespür für die eigene Identität. Die Auswirkungen sind oft subtil, aber tiefgreifend: Wer nur noch Erwartungen erfüllt, verlernt mit der Zeit, sich selbst zuzuhören. Daher müssen viele Frauen lernen, sich selbst wieder wichtig zu nehmen.
Es ist nicht egoistisch, die eigenen Bedürfnisse an erste Stelle zu setzen - es ist überlebenswichtig. Nur wer sich selbst kennt, kann echte Entscheidungen treffen. Dieser Beitrag verrät, wie Frauen lernen, alte Muster zu hinterfragen und Schritt für Schritt wieder zu sich selbst zu finden.
Rollen als wesentlicher Alltagsbestandteil vieler Frauen
Viele Frauen nehmen im Alltag zahlreiche Rollen ein: Sie sind gleichzeitig Mutter, Ehefrau oder Partnerin sowie Mitarbeiterin. Jede dieser Rollen ist mit Erwartungen verknüpft - Anforderungen, denen die meisten Frauen entsprechen wollen. Dafür nehmen sie den einen oder anderen Kompromiss in Kauf und merken oftmals gar nicht, dass sie auf diese Weise Stück für Stück ihre eigene Identität verlieren.
Diese Verschiebung geht mit einer tiefgehenden Veränderung der Psyche betroffener Frauen einher: Ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse rücken immer mehr in den Hintergrund, bis sie schließlich ganz verblassen. Infolgedessen nimmt das Selbstwertgefühl zunehmend ab. Sie fühlen sich immer häufiger emotional ausgelaugt und erschöpft. Und irgendwann stellen sie fest, dass Entscheidungen, die sie treffen, nicht aus Selbstbestimmung heraus entstehen, sondern durch äußere Einflüsse bestimmt sind. Das Leben wird zur Bühne für die Erwartungen anderer, und für die Betroffenen selbst bleibt nur Leere im Inneren.
Identitätsverlust bei anhaltender Rolleneinnahme
Dabei sind es nicht die Rollen per se, die Frauen zum Verhängnis werden. Ganz im Gegenteil bieten Rollen auch Struktur und Sicherheit, sie geben Orientierung und Halt in einer komplexen Welt und schaffen gesellschaftliche Zugehörigkeit. Es ist nichts Falsches daran, Rollen einnehmen zu wollen.
Problematisch wird es erst dann, wenn eine Überanpassung stattfindet, wenn Frauen also versuchen, um jeden Preis und entgegen den eigenen inneren Wünschen und Bedürfnissen den Rollenerwartungen zu entsprechen. Die Ursache für dieses Verhalten liegt häufig in der Kindheit. Wer als junges Mädchen oft Sätze wie "Übertreib' doch nicht so!" oder "Sei doch nicht so empfindlich!" gehört hat, hat oft die Überzeugung verinnerlicht, dass angepasstes Verhalten zu mehr gesellschaftlicher Akzeptanz führt. Wird die Anpassung allerdings zur Lebensstrategie, droht der Verlust des eigenen Selbst.
Selbstfürsorge als Weg zurück zu sich selbst
Die gute Nachricht: Es gibt auch einen Weg zurück - weg von der Rolle und hin zur eigenen Identität. Der Weg zurück zu sich selbst beginnt mit einer ehrlichen Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen, Wünschen und inneren Grenzen - jenseits gesellschaftlicher Erwartungen oder erlernter Rollenbilder. Viele Frauen verlieren im Alltag den Kontakt zu ihrer inneren Stimme, sagen Ja, obwohl sie Nein meinen, und stellen die Bedürfnisse anderer über die eigenen. Doch erst wenn sie beginnen, wieder in sich hineinzuhorchen, können sie erkennen, was ihnen wirklich guttut.
Selbstfürsorge bedeutet dabei mehr als nur kleine Auszeiten. Sie ist ein bewusster Akt der Selbstachtung. Es geht darum, die eigenen Bedürfnisse nicht nur zu erkennen, sondern ihnen auch Raum zu geben. Genauso wichtig ist es, persönliche Grenzen zu wahren und überholte Glaubenssätze zu hinterfragen, die das eigene Handeln bisher bestimmt haben. Veränderung gelingt nicht durch Selbstkritik, sondern durch Mitgefühl und Geduld mit sich selbst. Wer freundlich und verständnisvoll mit sich umgeht, schafft die Grundlage für echte innere Klarheit und Stabilität.
Fazit
Die Rückkehr zum eigenen Selbst kann mit einer Abkehr von Rollen einhergehen oder zur Neudefinition von Rollenverständnissen führen. In jedem Fall gewinnen Frauen durch diesen Prozess Entscheidungsfreiheit und Authentizität, was ihnen dabei hilft, die Welt nach ihren persönlichen Werten und Vorstellungen mitzugestalten.
Über Katja Hinterleitner:
Katja Hinterleitner ist Expertin für Wachstum und Transformation. Sie unterstützt Menschen und speziell Unternehmerinnen, die offen sind für eine grundlegende Änderung. Ihr Ziel: Das Unternehmen, die Gesundheit und die Beziehungen auf das nächste Level zu bringen - mit systemischen Lösungen, die jeder ihrer Kunden präzise und einfach umsetzen kann. Außerdem bildet sie Coaches und systemische Master aus und begleitet sie auf dem Weg in die erfolgreiche Selbständigkeit. Mehr Informationen unter: https://katjahinterleitner.com/
Pressekontakt:
Growing Abundance GmbH
Vertreten durch: Katja Hinterleitner
Website: https://katjahinterleitner.com/
E-Mail: erfolg@katjahinterleitner.com
Original-Content von: Katja Hinterleitner, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/179036/6057165
Viele Frauen funktionieren jahrelang in fremdbestimmten Rollen: Mutter, Partnerin, Mitarbeiterin - doch dabei verlieren sie oft das Gespür für die eigene Identität. Die Auswirkungen sind oft subtil, aber tiefgreifend: Wer nur noch Erwartungen erfüllt, verlernt mit der Zeit, sich selbst zuzuhören. Daher müssen viele Frauen lernen, sich selbst wieder wichtig zu nehmen.
Es ist nicht egoistisch, die eigenen Bedürfnisse an erste Stelle zu setzen - es ist überlebenswichtig. Nur wer sich selbst kennt, kann echte Entscheidungen treffen. Dieser Beitrag verrät, wie Frauen lernen, alte Muster zu hinterfragen und Schritt für Schritt wieder zu sich selbst zu finden.
Rollen als wesentlicher Alltagsbestandteil vieler Frauen
Viele Frauen nehmen im Alltag zahlreiche Rollen ein: Sie sind gleichzeitig Mutter, Ehefrau oder Partnerin sowie Mitarbeiterin. Jede dieser Rollen ist mit Erwartungen verknüpft - Anforderungen, denen die meisten Frauen entsprechen wollen. Dafür nehmen sie den einen oder anderen Kompromiss in Kauf und merken oftmals gar nicht, dass sie auf diese Weise Stück für Stück ihre eigene Identität verlieren.
Diese Verschiebung geht mit einer tiefgehenden Veränderung der Psyche betroffener Frauen einher: Ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse rücken immer mehr in den Hintergrund, bis sie schließlich ganz verblassen. Infolgedessen nimmt das Selbstwertgefühl zunehmend ab. Sie fühlen sich immer häufiger emotional ausgelaugt und erschöpft. Und irgendwann stellen sie fest, dass Entscheidungen, die sie treffen, nicht aus Selbstbestimmung heraus entstehen, sondern durch äußere Einflüsse bestimmt sind. Das Leben wird zur Bühne für die Erwartungen anderer, und für die Betroffenen selbst bleibt nur Leere im Inneren.
Identitätsverlust bei anhaltender Rolleneinnahme
Dabei sind es nicht die Rollen per se, die Frauen zum Verhängnis werden. Ganz im Gegenteil bieten Rollen auch Struktur und Sicherheit, sie geben Orientierung und Halt in einer komplexen Welt und schaffen gesellschaftliche Zugehörigkeit. Es ist nichts Falsches daran, Rollen einnehmen zu wollen.
Problematisch wird es erst dann, wenn eine Überanpassung stattfindet, wenn Frauen also versuchen, um jeden Preis und entgegen den eigenen inneren Wünschen und Bedürfnissen den Rollenerwartungen zu entsprechen. Die Ursache für dieses Verhalten liegt häufig in der Kindheit. Wer als junges Mädchen oft Sätze wie "Übertreib' doch nicht so!" oder "Sei doch nicht so empfindlich!" gehört hat, hat oft die Überzeugung verinnerlicht, dass angepasstes Verhalten zu mehr gesellschaftlicher Akzeptanz führt. Wird die Anpassung allerdings zur Lebensstrategie, droht der Verlust des eigenen Selbst.
Selbstfürsorge als Weg zurück zu sich selbst
Die gute Nachricht: Es gibt auch einen Weg zurück - weg von der Rolle und hin zur eigenen Identität. Der Weg zurück zu sich selbst beginnt mit einer ehrlichen Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen, Wünschen und inneren Grenzen - jenseits gesellschaftlicher Erwartungen oder erlernter Rollenbilder. Viele Frauen verlieren im Alltag den Kontakt zu ihrer inneren Stimme, sagen Ja, obwohl sie Nein meinen, und stellen die Bedürfnisse anderer über die eigenen. Doch erst wenn sie beginnen, wieder in sich hineinzuhorchen, können sie erkennen, was ihnen wirklich guttut.
Selbstfürsorge bedeutet dabei mehr als nur kleine Auszeiten. Sie ist ein bewusster Akt der Selbstachtung. Es geht darum, die eigenen Bedürfnisse nicht nur zu erkennen, sondern ihnen auch Raum zu geben. Genauso wichtig ist es, persönliche Grenzen zu wahren und überholte Glaubenssätze zu hinterfragen, die das eigene Handeln bisher bestimmt haben. Veränderung gelingt nicht durch Selbstkritik, sondern durch Mitgefühl und Geduld mit sich selbst. Wer freundlich und verständnisvoll mit sich umgeht, schafft die Grundlage für echte innere Klarheit und Stabilität.
Fazit
Die Rückkehr zum eigenen Selbst kann mit einer Abkehr von Rollen einhergehen oder zur Neudefinition von Rollenverständnissen führen. In jedem Fall gewinnen Frauen durch diesen Prozess Entscheidungsfreiheit und Authentizität, was ihnen dabei hilft, die Welt nach ihren persönlichen Werten und Vorstellungen mitzugestalten.
Über Katja Hinterleitner:
Katja Hinterleitner ist Expertin für Wachstum und Transformation. Sie unterstützt Menschen und speziell Unternehmerinnen, die offen sind für eine grundlegende Änderung. Ihr Ziel: Das Unternehmen, die Gesundheit und die Beziehungen auf das nächste Level zu bringen - mit systemischen Lösungen, die jeder ihrer Kunden präzise und einfach umsetzen kann. Außerdem bildet sie Coaches und systemische Master aus und begleitet sie auf dem Weg in die erfolgreiche Selbständigkeit. Mehr Informationen unter: https://katjahinterleitner.com/
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