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MÄRKTE EUROPA/Aktien Schwächer - aber DAX-Unterstützung hält

DJ MÄRKTE EUROPA/Aktien Schwächer - aber DAX-Unterstützung hält

DOW JONES-- Die erneute Zuspitzung im Nahost-Konflikt sorgt am Dienstag an den europäischen Börsen für Verkäufe. Der DAX verliert am Mittag 0,9 Prozent auf 23.479 Punkte und hat sich zumindest etwas vom Tagestief gelöst. Für den Euro-Stoxx-50 geht es um 1,0 Prozent nach unten. Die Ölpreise zeigen sich wieder mit kräftigen Aufschlägen von knapp 3 Prozent. "Positiv ist, dass der Bereich um 23.300 bis 23.200 dem Druck weiter Stand hält", so ein Händler mit Blick auf die technische Verfassung des DAX. Die ehemalige technische Widerstandszone sei nun zur Unterstützungszone geworden.

Die Bewegungen am Devisen- und am Anleihemarkt fallen gering aus. Auch beim Goldpreis tut sich wenig, eine Flucht in sichere Häfen ist also kaum zu beobachten.

Dass US-Präsident Donald Trump die Bewohner Teherans zum Verlassen der Stadt aufgerufen hat, schürt Spekulationen über eine Ausweitung des Konflikts. Trump verlässt derweil wegen des Kriegs zwischen Israel und dem Iran den G7-Gipfel in Kanada vorzeitig - und damit auch ohne neue Handelsabkommen, die aber ohnehin kaum erwartet wurden. Derweil wurde laut israelischen Angaben der Chef der iranischen militärischen Einsatzplanung Ali Shadmani bei einem Angriff getötet. Er war nach der Tötung seines Vorgängers nur wenige Tage im Amt.

Die vorzeitige Trump-Abreise sei schwer zu deuten, heißt es bei QC Partners. "Im besten Fall will sich der US-Präsident einer diplomatischen Lösung widmen und unmittelbar in Gespräche mit den Kriegsparteien eintreten. Solange aber nicht klar ist, was der US-Präsident plant, ist die Unsicherheit hoch." Entsprechend skeptisch reagieren die Börsen deshalb auf die vorzeitige Abreise. Trump selbst sagte: "Es geht um etwas viel Größeres als das", und bezog sich damit auf etwaige Waffenstillstandsverhandlungen.

Ein starker Anstieg des ZEW-Konjunkturbarometers geht mehr oder weniger unter. Die Konjunkturerwartungen haben kräftig zugelegt und auch die Lageeinschätzung hat sich auf niedrigem Niveau aufgehellt. Allerdings dürfte sich die militärische Eskalation im Nahen Osten noch kaum in dem Index widerspiegeln. Ein Händler verweist darauf, dass die Umfrage in weiten Teil vor dem Beginn des Luftkriegs zwischen Israel und dem Iran erhoben worden ist. "Der mit der Eskalation gestiegende Ölpreis dürfte die Erwartungen seit der Umfrage schon wieder beeinträchtigt haben", sagt er. Marc Schattenberg, Analyst der Deutschen Bank, sieht nun Rückschlagspotenzial beim ZEW-Index in der nächsten Umfrage.

Bei den Stoxx-Branchen-Subindizes liegt nur der der Ölwerte im Plus und zwar mit knapp 1 Prozent. Am Ende rangieren Bankaktien, deren Index 1,8 Prozent.

Im DAX verlieren Fresenius Medical Care zu ihrem Kapitalmarkttag 5 Prozent. Deutsche Telekom fallen um 2,5 Prozent, Hier belastet zusätzlich, dass sich laut der Nachrichtenagentur Bloomberg die japanische Softbank Group von 21,5 Millionen Aktien der Tochter T-Mobile US trennt - für je 224 bis 228 Dollar an. Der Abschlag wäre aber eher gering: T-Mobile gingen am Montag mit 230,99 Dollar aus dem Handel. Auf der anderen Seite gewinnen BASF 0,4 Prozent, hier stützt das Öl- und Gasgeschäft des Konzerns den Kurs, wie ein Händler sagt.

Der Brillenverkäufer Mister Spex hat wegen des hohen Wettbewerbsdrucks seine Prognose gesenkt. Die Aktie verliert 5,3 Prozent.

zuletzt           +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.286,58    -1,0%   -52,99    +8,1% 
Stoxx-50         4.492,23    -0,8%   -35,41    +5,0% 
DAX           23.478,88    -0,9%   -220,24   +18,1% 
MDAX           29.703,19    -1,0%   -302,86   +16,2% 
TecDAX          3.804,81    -1,1%   -44,25   +11,6% 
SDAX           16.764,17    -0,8%   -140,81   +22,1% 
CAC            7.681,05    -0,8%   -61,19    +4,1% 
SMI           12.044,85    -0,4%   -46,02    +4,7% 
ATX            4.368,31    -0,7%   -32,13   +18,9% 
 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Mo, 17:20  % YTD 
EUR/USD           1,1573    +0,1%   1,1564   1,1583 +11,3% 
EUR/JPY           167,32    -0,0%   167,37   166,88  +2,2% 
EUR/CHF           0,9399    -0,1%   0,9411   0,9397  -0,2% 
EUR/GBP           0,8528    +0,1%   0,8515   0,8521  +2,8% 
USD/JPY           144,59    -0,1%   144,73   144,07  -8,3% 
GBP/USD           1,3571    -0,1%   1,3579   1,3594  +8,3% 
USD/CNY           7,1747    +0,0%   7,1729   7,1741  -0,4% 
USD/CNH           7,1834    +0,0%   7,1813   7,1826  -2,0% 
AUS/USD           0,6541    +0,2%   0,6526   0,6535  +4,8% 
Bitcoin/USD       105.700,30    -2,6% 108.558,95 107.631,20 +10,7% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          72,98    70,91    +2,9%    2,07  +2,5% 
Brent/ICE          74,48    72,5    +2,7%    1,98  +0,5% 
 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.396,94  3.384,20    +0,4%    12,74 +30,8% 
Silber            32,09    31,45    +2,0%    0,64 +12,9% 
Platin          1.095,32  1.081,23    +1,3%    14,09 +21,7% 
Kupfer            4,82    4,84    -0,3%    -0,01 +17,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/gos

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June 17, 2025 07:25 ET (11:25 GMT)

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