Berlin (ots) -
Mehr Menschen arbeiten im öffentlichen Dienst. Für dbb-Vize Volker Geyer ist das aber kein Grund für Entwarnung.
"Die prozentual höchsten Zuwächse sehen wir etwa im Bereich der Kitas. Die sind aber auch bitter nötig, weil durch politische Entscheidungen - wie die gesetzliche Verankerung des Anspruchs auf Ganztagsbetreuung - einfach mehr Aufgaben zu erledigen sind. Angesichts der ständig wachsenden Aufgaben ist das Plus nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die steigenden Zahlen können über die ungelösten strukturellen Probleme nicht hinwegtäuschen: In praktischen allen Teilen des öffentlichen Dienst herrscht Personalmangel", erklärte dbb-Vize Volker Geyer am 17. Juni 2025 mit Blick auf entsprechende Erhebungen von Destatis.
Geyer verwies außerdem erneut auf die problematische demografische Entwicklung: "Jetzt gehen nach und nach die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand. In den nächsten zehn Jahren verlassen über 1,4 Millionen Beschäftigte den öffentlichen Dienst. Wie diese Lücke geschlossen werden soll, ist nach wie vor ungeklärt. Vor diesem Hintergrund werden sich die aktuellen Zuwächse ganz schnell relativieren."
Pressekontakt:
dbb - beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
Telefon: 030.4081-5510
Fax: 030.4081-5599
Email: zitka@dbb.de
Original-Content von: dbb beamtenbund und tarifunion, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7034/6057478
Mehr Menschen arbeiten im öffentlichen Dienst. Für dbb-Vize Volker Geyer ist das aber kein Grund für Entwarnung.
"Die prozentual höchsten Zuwächse sehen wir etwa im Bereich der Kitas. Die sind aber auch bitter nötig, weil durch politische Entscheidungen - wie die gesetzliche Verankerung des Anspruchs auf Ganztagsbetreuung - einfach mehr Aufgaben zu erledigen sind. Angesichts der ständig wachsenden Aufgaben ist das Plus nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die steigenden Zahlen können über die ungelösten strukturellen Probleme nicht hinwegtäuschen: In praktischen allen Teilen des öffentlichen Dienst herrscht Personalmangel", erklärte dbb-Vize Volker Geyer am 17. Juni 2025 mit Blick auf entsprechende Erhebungen von Destatis.
Geyer verwies außerdem erneut auf die problematische demografische Entwicklung: "Jetzt gehen nach und nach die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand. In den nächsten zehn Jahren verlassen über 1,4 Millionen Beschäftigte den öffentlichen Dienst. Wie diese Lücke geschlossen werden soll, ist nach wie vor ungeklärt. Vor diesem Hintergrund werden sich die aktuellen Zuwächse ganz schnell relativieren."
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