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MÄRKTE USA/Börse von Sorge über Nahosteskalation belastet

DJ MÄRKTE USA/Börse von Sorge über Nahosteskalation belastet

DOW JONES--Der Sorge vor einer weiteren Eskalation im Nahostkrieg drückt am Dienstag die Wall Street. US-Präsident Trump hat die Hoffnungen des Marktes auf eine Deeskalation zunichte gemacht. Er rief die Bewohner Teherans zum Verlassen der iranischen Hauptstadt auf und schürte somit Spekulationen über eine Ausweitung des Konflikts, möglicherweise unter Beteiligung der USA. Dies hat das Weiße Haus allerdings zurückgewiesen.

Zusätzlich angeheizt werden diese Spekulationen durch den Umstand, dass Trump den G7-Gipfel in Kanada wegen des Nahostkriegs zwischen Israel und dem Iran vorzeitig verlassen hat. Nach eigenem Bekunden ging es ihm bei der schnellen Rückkehr nach Washington nicht um einen Waffenstillstand zwischen den Nahostkontrahenten. Israel meldet indes den Tod des Chefs der militärischen Einsatzplanung des Irans, Ali Shadmani, im Zuge eines Angriffs. Der Dow-Jones-Index sinkt im ganz frühen Geschäft um 0,3 Prozent auf 42.381 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite verlieren je 0,4 Prozent.

Konjunkturdaten spielen vor dem Hintergrund des Nahostkrieges kaum eine Rolle. Dies gilt auch, weil die Daten für die beginnende zweitägige Sitzung der US-Notenbank zu spät kommen. Die US-Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion sind im Mai deutlicher als erwartet gesunken, beide Daten dürften Zinssenkungen kaum im Wege stehen. Kein Störfeuer liefern die US-Importpreise bei der Zinsspekulation. Am Dienstag beginnt die Sitzung der Fed, von der Anleger aber keine Änderung der Geldpolitik erwarten.

Erdölpreise signalisieren Besorgnis

Die wachsende Besorgnis über den Fortgang des Nahostkrieges spiegelt auch der Ölpreis wider. Der Rohölmarkt wird als Seismograph für die Lageeinschätzung des Marktes gesehen. Die Erdölpreise ziehen um über 3 Prozent an. "Der Markt bleibt angespannt, wobei die größte Angst eine mögliche Blockade der Straße von Hormus darstellt, die die Preise weiter in die Höhe triebe. Fast ein Drittel des weltweiten Seehandels mit Öl verläuft durch die Straße von Hormus", sagt ING-Rohstoffstrategin Ewa Manthey.

Neben dem Ölpreis signalisiert auch der als "Angstbarometer" bekannt Volatilitätsindex VIX eine gestiegene Besorgnis - untermauert von steigenden Rentennotierungen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sinkt um 3 Basispunkte auf 4,42 Prozent. Gold profitiert als sicherer Hafen und wird zudem von sinkenden Marktzinsen gestützt, die Feinunze verteuert sich um 0,3 Prozent.

Am Devisenmarkt ist der Dollar leicht gesucht - gestützt von anziehenden Ölpreisen. Denn die USA zählen zu den größten Erdölförderern der Welt. Seine Rolle als vermeintlich sicherer Hafen hatte zuletzt beim Greenback etwas gelitten. Der Dollar-Index gewinnt 0,2 Prozent.

Geplante Kürzungen belasten Sektor für Erneuerbare Energien

Sunrun stürzen um über 39 Prozent ab, Enphase Energy und First Solar folgen mit Abschlägen von 23,7 und 20,7 Prozent. Republikaner im US-Senat haben Änderungswünsche an Trumps Steuer- und Ausgabengesetz veröffentlicht, die bis 2028 Steuergutschriften für Solar-, Wind- und Energie abschaffen würden. Händler sprechen von einem drohenden Ende des Geschäftsmodells für die Branche.

Lennar gewinnen nach durchwachsenen Geschäftszahlen 3,4 Prozent. Die durchschnittlichen Verkaufspreise des Hausbauers bleiben rückläufig. "Es ist eine positive Überraschung, dass das Unternehmen eine im Vergleich zum Vorquartal ungefähr gleichbleibende Bruttomarge prognostiziert, obwohl der durchschnittliche Verkaufspreis voraussichtlich im Vergleich zum Vorquartal sinken wird", urteilt Oppenheimer.

Verve Therapeutics schießen um 75,4 Prozent in die Höhe, der Pharmakonzern Eli Lilly will die Aktien für 10,50 Dollar pro Stück erwerben. BG Staffing (+35,6%) veräußert eine Geschäftseinheit, zudem tritt CEO Beth Garvey zurück. Geospace Technologies steigen nach Erhalt eines Auftrags durch Petrobras um 14,7 Prozent.

=== 
INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     42.381,05 -0,3% -134,04   -0,1% 
S&P-500    6.009,67 -0,4%  -23,44   +2,6% 
NASDAQ Comp 19.613,41 -0,4%  -87,81   +2,0% 
NASDAQ 100  21.847,26 -0,4%  -90,31   +4,4% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Fr, 17:20  % YTD 
EUR/USD           1,1566    +0,0%   1,1564   1,1555 +11,6% 
EUR/JPY           167,38    +0,0%   167,37   166,44  +2,8% 
EUR/CHF           0,9411    -0,0%   0,9411   0,9382  +0,3% 
EUR/GBP           0,8527    +0,1%   0,8515   0,8502  +2,9% 
USD/JPY           144,71    -0,0%   144,73   144,05  -8,0% 
GBP/USD           1,3564    -0,1%   1,3579   1,3590  +8,5% 
USD/CNY           7,1751    +0,0%   7,1729   7,1759  -0,5% 
USD/CNH           7,1830    +0,0%   7,1813   7,1843  -2,1% 
AUS/USD           0,6533    +0,1%   0,6526   0,6508  +5,4% 
Bitcoin/USD       105.569,10    -2,8% 108.558,95 105.518,55 +14,8% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          73,15    70,91    +3,2%    2,24  -1,1% 
Brent/ICE          74,73    72,5    +3,1%    2,23  -2,9% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.395,01  3.384,20    +0,3%    10,81 +28,9% 
Silber            31,99    31,45    +1,7%    0,54 +12,8% 
Platin          1.098,01  1.081,23    +1,6%    16,78 +23,3% 
Kupfer            4,83    4,84    -0,1%    -0,01 +18,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/cln

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June 17, 2025 09:39 ET (13:39 GMT)

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