Frankfurt (ots) -
Demonstrierten die G7-Staaten einst bei ihren Treffen gemeinsame Werte und einigten sich auf Ziele wie der Förderung des Wohlstands oder Klimaschutz, so einigten sich die führenden Industrienationen diesmal mühsam auf eine Erklärung, in der sie die Deeskalation des Kriegs zwischen Israel und Iran fordern. Das ist natürlich zu wenig. Doch überflüssig war das Treffen der führenden westlichen Industrienationen nicht. Sechs Regierungsverantwortliche mussten versuchen, US-Präsident Donald Trump bei der Stange zu halten und ihm Zugeständnisse abzuringen. Sie alle sind nicht nur beim Streit über die Zölle auf die weltweit einflussreichste Handelsnation angewiesen. Vor allem die Europäer brauchen die Militärmacht USA für die Verteidigung. Und kurz vor dem Nato-Gipfel in der kommenden Woche durften sie Donald Trump nicht verstimmen. Und auch wenn das niemandem gefällt, mussten sie deshalb mal wieder einiges von Trump ertragen und dabei die Faust in der Tasche ballen.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/10349/6057609
Demonstrierten die G7-Staaten einst bei ihren Treffen gemeinsame Werte und einigten sich auf Ziele wie der Förderung des Wohlstands oder Klimaschutz, so einigten sich die führenden Industrienationen diesmal mühsam auf eine Erklärung, in der sie die Deeskalation des Kriegs zwischen Israel und Iran fordern. Das ist natürlich zu wenig. Doch überflüssig war das Treffen der führenden westlichen Industrienationen nicht. Sechs Regierungsverantwortliche mussten versuchen, US-Präsident Donald Trump bei der Stange zu halten und ihm Zugeständnisse abzuringen. Sie alle sind nicht nur beim Streit über die Zölle auf die weltweit einflussreichste Handelsnation angewiesen. Vor allem die Europäer brauchen die Militärmacht USA für die Verteidigung. Und kurz vor dem Nato-Gipfel in der kommenden Woche durften sie Donald Trump nicht verstimmen. Und auch wenn das niemandem gefällt, mussten sie deshalb mal wieder einiges von Trump ertragen und dabei die Faust in der Tasche ballen.
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