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JPMorgan meldet JPMD an: Kommt der Big Bank Stablecoin?

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JPMorgan meldet JPMD an: Kommt der Big Bank Stablecoin?

JPMorgan, eine der größten Banken der Welt, hat einen neuen Markenantrag eingereicht, der Spekulationen über die Einführung eines bankgestützten Stablecoins anheizt. Der Antrag, der am 15. Juni beim US Patent and Trademark Office eingereicht wurde, trägt den Namen "JPMD" und umfasst eine Vielzahl von Blockchain- und Kryptowährungsfunktionen, die auf eine umfassendere Strategie zur Erweiterung der Rolle der Bank im Bereich digitaler Zahlungen und Vermögensabwicklung hindeuten.

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Ein vielseitiger Markenantrag

Der Antrag listet zahlreiche Dienstleistungen im Zusammenhang mit digitalen Währungen auf, darunter Zahlungsabwicklung, Token-Ausgabe, Währungshandel, digitale Verwahrung und elektronische Geldtransfers - alles basierend auf Blockchain- und

Distributed-Ledger-Technologie. Obwohl das Wort "Stablecoin" im Antrag nicht explizit erwähnt wird, deutet die Beschreibung auf eine Plattform hin, die einen solchen unterstützen könnte.

Die Einreichung folgt auf Berichte des Wall Street Journal, wonach JPMorgan, Bank of America und Wells Fargo an einem gemeinsamen Stablecoin-Projekt arbeiten. Ziel dieses Vorhabens soll es sein, mit nativen Krypto-Stablecoins zu konkurrieren und sowohl nationale als auch grenzüberschreitende Zahlungen zu beschleunigen.

Der aktuelle Markenantrag scheint diese Pläne zu untermauern, da die beschriebenen Funktionen - wie Echtzeit-Tokenhandel, elektronische Transfers und Clearing über Distributed-Ledger-Technologie - essenziell für einen skalierbaren Stablecoin sind.

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JPMorgans Blockchain-Expertise

JPMorgan ist im Blockchain-Bereich kein Neuling. Die hauseigene Plattform Kinexys (ehemals Onyx) hat bereits Zahlungen in Höhe von über 1,5 Billionen US-Dollar zwischen Banken abgewickelt, unter Verwendung von JPM Coin, einem privaten Stablecoin, der 1:1 durch Fiat-Währung gedeckt ist. Bisher ist JPM Coin ausschließlich institutionellen Kunden vorbehalten, doch der neue Markenantrag legt nahe, dass die Bank möglicherweise eine breitere, möglicherweise auch für Privatkunden zugängliche Einführung plant.

Analysten vermuten, dass JPMorgan mit diesem Schritt die rechtlichen und operativen Grundlagen für ein solches Produkt schaffen könnte.

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Gesetzgebung in den USA

Der Schritt erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem in Washington neue Regelungen für Stablecoins diskutiert werden. Der US-Senat hat kürzlich dafür gestimmt, den GENIUS Act voranzutreiben, ein überparteilicher Gesetzesvorschlag, der einen regulatorischen Rahmen für dollar-gestützte digitale Token schaffen könnte. Sollte das Gesetz von beiden Kammern des Kongresses verabschiedet werden, könnte es noch in diesem Jahr auf dem Schreibtisch von Präsident Trump landen.

Ob "JPMD" als öffentlich zugänglicher Token eingeführt wird oder lediglich die institutionellen Kapazitäten von JPMorgan erweitert, bleibt unklar. Fest steht jedoch, dass die Finanzbranche zunehmend auf Blockchain-Infrastruktur setzt. Der Markenantrag markiert einen weiteren Schritt eines Wall-Street-Schwergewichts in Richtung einer digitaleren Zukunft.

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