Osnabrück (ots) -
Mit Blick auf Vorwürfe gegen Jens Spahn wegen dessen Maskenbeschaffung in der Corona-Krise hat Kassenärztechef Andreas Gassen vor "Vorverurteilungen" des heutigen Unionsfraktionschefs gewarnt. "Grundsätzlich war es zum damaligen Zeitpunkt einer so noch nie dagewesenen Krisenlage richtig und politisch gewollt, Masken so schnell wie möglich zu beschaffen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Die Preise für Masken hätten damals bereits teils absurde Höhen erreicht, so Gassen. "Natürlich ist Transparenz vonnöten. Das gilt im Übrigen für alle Maßnahmen während der Corona-Pandemie. Dabei muss es um sachliche Klärungen gehen, nicht um Vorverurteilungen oder politische Beschädigungen."
Der KBV-Chef reagierte auf Medienberichte über einen bislang unter Verschluss gehaltenen Bericht der Sonderermittlerin Margarethe Sudhof, wonach der damalige Gesundheitsminister Spahn 2022 eigenmächtig und gegen den Rat seiner Fachabteilungen Aufträge zur Beschaffung von Masken erteilt haben soll. Spahn selbst hatte dazu am Sonntag gesagt, er kenne den Bericht nicht, bei den Vorwürfen handele es sich um "subjektive Wertungen einer einzelnen Person".
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/6058491
Mit Blick auf Vorwürfe gegen Jens Spahn wegen dessen Maskenbeschaffung in der Corona-Krise hat Kassenärztechef Andreas Gassen vor "Vorverurteilungen" des heutigen Unionsfraktionschefs gewarnt. "Grundsätzlich war es zum damaligen Zeitpunkt einer so noch nie dagewesenen Krisenlage richtig und politisch gewollt, Masken so schnell wie möglich zu beschaffen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Die Preise für Masken hätten damals bereits teils absurde Höhen erreicht, so Gassen. "Natürlich ist Transparenz vonnöten. Das gilt im Übrigen für alle Maßnahmen während der Corona-Pandemie. Dabei muss es um sachliche Klärungen gehen, nicht um Vorverurteilungen oder politische Beschädigungen."
Der KBV-Chef reagierte auf Medienberichte über einen bislang unter Verschluss gehaltenen Bericht der Sonderermittlerin Margarethe Sudhof, wonach der damalige Gesundheitsminister Spahn 2022 eigenmächtig und gegen den Rat seiner Fachabteilungen Aufträge zur Beschaffung von Masken erteilt haben soll. Spahn selbst hatte dazu am Sonntag gesagt, er kenne den Bericht nicht, bei den Vorwürfen handele es sich um "subjektive Wertungen einer einzelnen Person".
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