HAMBURG (dpa-AFX) - "Hamburger Abendblatt" zu Cybercrime/Social Media:
"Spätestens jetzt kann niemand mehr die Augen vor der Dimension des Bösen verschließen. Das Internet ist ein Tummelplatz von Tätern, die es bewusst auf Kinder und Jugendliche abgesehen haben: Wer da die Regulierung von angeblich "sozialen" Medien, von Netzwerken wie Discord oder Telegram oder auch einschlägigen Online-Foren weiterhin ablehnt, schützt die Täter. Fassungslos macht, dass die Bundesrepublik und die Europäische Union, die sogar die Krümmung von Gemüse regulieren möchte, im Internet rechtsfreie Räume und Anarchie schulterzuckend hinnimmt. Das Smartphone ist inzwischen 18 Jahre alt, die Politik aber nie volljährig geworden."/DP/jha
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