Berlin (ots) -
Am Samstag, dem 21. Juni 2025, findet der bundesweite Tag der Verkehrssicherheit statt, initiiert vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Seit mehr als 20 Jahren engagieren sich an diesem Tag zahlreiche Initiativen, Organisationen, Unternehmen und Polizeien landesweit mit Aktionen und Veranstaltungen für mehr Aufklärung und sicheres Verhalten im Straßenverkehr.
DVR-Präsident Manfred Wirsch zeigt sich anlässlich dieses Tages besorgt über die Entwicklung der Unfallzahlen: "Seit Jahren stagnieren die Opferzahlen schwerer Verkehrsunfälle in Deutschland auf einem hohen Niveau - wir erzielen keine Fortschritte mehr. Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, die Opferzahlen bis 2030 im Vergleich zu 2020 um 40 Prozent zu senken, sind deutlich mehr Anstrengungen aller handelnden Akteure in Politik und Gesellschaft notwendig. Das angekündigte Infrastrukturpaket muss zudem einen wirksamen Beitrag für sicherere Straßen in Deutschland leisten. Nur wenn das Thema "Straßenverkehrssicherheit" wieder ganz oben auf der politischen Agenda steht, werden wir einen Rückgang der Zahlen von Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr konstatieren können, so Wirsch."
Laut Statistischem Bundesamt verloren im Jahr 2024 2.780 Menschen ihr Leben auf deutschen Straßen. Seit 2020 bleibt diese Zahl nahezu konstant. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr ist zwischen 2020 und 2024 sogar um 40.000 auf 363.109 gestiegen.
Zum diesjährigen Tag der Verkehrssicherheit ruft der DVR zu verstärkten Anstrengungen auf: Er hat 30 bekannte Verkehrszeichen so umgestaltet, dass sie aufmerksamkeitsstark auf die gefährlichsten Unfallrisiken und -folgen hinweisen.
Manfred Wirsch erklärt dazu: "Diese 30 Schilder stehen für 30 Gründe, das eigene Verhalten im Straßenverkehr ständig zu hinterfragen. Sie sind auch ein Appell an die Politik, sich nicht mit den aktuellen Opferzahlen zufriedenzugeben."
Das erklärte Ziel des DVR ist die "Vision Zero" - ein Verkehrssystem ohne Tote und Schwerverletzte.
Weiterführende Informationen
>> Die umgestalteten 30 Verkehrszeichen sowie ein Videostatement von Manfred Wirsch zum Download (https://www.dvr.de/praevention/kampagnen/tag-der-verkehrssicherheit)
>> Pressebilder zum Herunterladen (https://www.dvr.de/presse/pressefotos)
Pressekontakt:
Kontakt:
Torsten Buchmann
Stellv. Hauptgeschäftsführer/Abteilungsleiter Kommunikation
Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) e. V.
Jägerstraße 67-69
10117 Berlin
Telefon: 030-22 66 77 1-38
E-Mail: TBuchmann@dvr.de
Web: www.dvr.de
Original-Content von: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/17147/6058662
Am Samstag, dem 21. Juni 2025, findet der bundesweite Tag der Verkehrssicherheit statt, initiiert vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Seit mehr als 20 Jahren engagieren sich an diesem Tag zahlreiche Initiativen, Organisationen, Unternehmen und Polizeien landesweit mit Aktionen und Veranstaltungen für mehr Aufklärung und sicheres Verhalten im Straßenverkehr.
DVR-Präsident Manfred Wirsch zeigt sich anlässlich dieses Tages besorgt über die Entwicklung der Unfallzahlen: "Seit Jahren stagnieren die Opferzahlen schwerer Verkehrsunfälle in Deutschland auf einem hohen Niveau - wir erzielen keine Fortschritte mehr. Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, die Opferzahlen bis 2030 im Vergleich zu 2020 um 40 Prozent zu senken, sind deutlich mehr Anstrengungen aller handelnden Akteure in Politik und Gesellschaft notwendig. Das angekündigte Infrastrukturpaket muss zudem einen wirksamen Beitrag für sicherere Straßen in Deutschland leisten. Nur wenn das Thema "Straßenverkehrssicherheit" wieder ganz oben auf der politischen Agenda steht, werden wir einen Rückgang der Zahlen von Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr konstatieren können, so Wirsch."
Laut Statistischem Bundesamt verloren im Jahr 2024 2.780 Menschen ihr Leben auf deutschen Straßen. Seit 2020 bleibt diese Zahl nahezu konstant. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr ist zwischen 2020 und 2024 sogar um 40.000 auf 363.109 gestiegen.
Zum diesjährigen Tag der Verkehrssicherheit ruft der DVR zu verstärkten Anstrengungen auf: Er hat 30 bekannte Verkehrszeichen so umgestaltet, dass sie aufmerksamkeitsstark auf die gefährlichsten Unfallrisiken und -folgen hinweisen.
Manfred Wirsch erklärt dazu: "Diese 30 Schilder stehen für 30 Gründe, das eigene Verhalten im Straßenverkehr ständig zu hinterfragen. Sie sind auch ein Appell an die Politik, sich nicht mit den aktuellen Opferzahlen zufriedenzugeben."
Das erklärte Ziel des DVR ist die "Vision Zero" - ein Verkehrssystem ohne Tote und Schwerverletzte.
Weiterführende Informationen
>> Die umgestalteten 30 Verkehrszeichen sowie ein Videostatement von Manfred Wirsch zum Download (https://www.dvr.de/praevention/kampagnen/tag-der-verkehrssicherheit)
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Stellv. Hauptgeschäftsführer/Abteilungsleiter Kommunikation
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