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MÄRKTE EUROPA/Schwach mit Unsicherheiten im Nahen Osten

DJ MÄRKTE EUROPA/Schwach mit Unsicherheiten im Nahen Osten

DOW JONES--Europas Börsen sind mit Abgaben in den Handel am Donnerstag gestartet. Die Unsicherheiten bleiben hoch und sorgen für Zurückhaltung. Laut Medienberichten sollen die USA einen möglichen Militärschlag gegen den Iran vorbereiten, eventuell am Wochenende. US-Präsident Donald Trump lässt sich derweil nicht in die Karten schauen: Er könne, könne aber auch nicht, einen Militärschlag authorisieren, teilt er mit. Der DAX verliert 0,7 Prozent auf 23.153, der Euro-Stoxx-50 sinkt um 0,8 Prozent auf 5.224. Der Euro wertet leicht ab auf 1,1469 Dollar, die Ölpreise zeigen sich moderat im Plus. Auch an den Anleihemärkten ist es ruhig.

US-Notenbank erwartet zukünftig mehr Inflation

Der Zinsentscheid der US-Notenbank vom Vorabend brachte derweil keine Überraschungen. Wie erwartet hielt die Fed den Leitzins stabil und die Tür für weitere Zinssenkungen im zweiten Halbjahr offen. Jedoch senkten die Währungshüter ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr, hoben aber auch die Inflationsprognose an. Fed-Chairman Jerome Powell wies auf die erhöhte Gefahr für die Preisstabilität hin, die sich aus der Zollpolitik der US-Regierung und dem Nahostkonflikt ergeben könnten.

Metzler erwartet weiterhin zwei Zinssenkungen der US-Notenbank in diesem Jahr. Letzten Endes dürfte jedoch auch Trumps Zollpolitik darüber entscheiden, wie die Fed weiter agieren werde. "Auf der anderen Seite halten wir jedoch an unserer Einschätzung fest, dass eine deutliche Abschwächung am Arbeitsmarkt die Fed zu schnellen Zinssenkungen veranlassen würde. Und das selbst dann, wenn die Inflation gleichzeitig wieder anzieht", heißt es.

Mit den geldpolitischen Entscheidungen der Schweizer Nationalbank bzw. der Bank of England und der Norges Bank dreht sich das Notenbank-Karussel auch am Donnerstag weiter. Die SNB hat den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte auf null gesenkt und ist weiterhin bereit, am Devisenmarkt zu intervenieren. Daneben hält EZB-Präsidentin Christine Lagarde verschiedene Reden. Im Fokus steht aber die weitere Entwicklung im Nahen Osten.

Der Feiertagshandel am Berichtstag dürfte die Volumina weiter ausdünnen, was größere Volatilitäten an den Märkten zur Folge haben könnte.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) unterstreicht die von der Regierung geforderten strengeren Kapitalanforderungen für die Großbank UBS. Im Finanzstabilitätsbericht der SNB heißt es, die UBS erfülle bereits zu diesem Zeitpunkt (auf Pro-forma-Basis berechneten) vollständig umgesetzten Too-big-to-fail-Kapitalanforderungen, die ab 2030 gelten. Aus Marktsicht ist das keine Überraschung. Allerdings würden die auf Einzelinstitutsebene berechneten Kapitalquoten des Stammhauses seine tatsächliche Widerstandskraft überschätzen und seien somit anfällig für Wertberichtigungen auf diese Beteiligungen, heißt es weiter. UBS fallen um 1,5 Prozent.

Der französische Spirituosenhersteller Pernod Ricard strafft einem Agenturbericht zufolge sein Geschäft und will seine Marken in zwei Hauptabteilungen gruppieren. Der Hersteller von Absolut Wodka habe ein internes Projekt angekündigt, um eine agilere und vereinfachte Organisation zu schaffen, berichtet Reuters unter Berufung auf interne Präsentationsunterlagen des Unternehmens. Der Aktie hilft das nicht, sie gibt 0,8 Prozent an der Pariser Börse nach.

Medios kauft eigene Aktien zurück

Mit Aufschlägen von 3,9 Prozent auf 11,92 Euro sind Medios fester in den Handel gestartet. Das Unternehmen hat ein öffentliches Rückkaufangebot für bis zu 1 Million Aktien vorgelegt. Der Angebotspreis beträgt 12,50 Euro je Anteilsschein.

Nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank steigen MTU Aero um 0,9 Prozent. Für Hensoldt hat Hauck & Aufhäuser zwar das Kursziel auf 106 von zuvor 65 Euro fast verdoppelt. Damit nähern die Analysten sich aber nur dem Marktpreis an - Hensoldt gewinnen 0,6 Prozent auf 93,15 Euro.

=== 
             zuletzt    +/- %   absolut    +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.223,84    -0,8%   -43,07     +7,6% 
Stoxx-50         4.443,72    -0,6%   -28,02     +3,8% 
DAX           23.153,34    -0,7%   -164,47     +17,1% 
MDAX           29.348,61    -1,1%   -335,71     +16,0% 
TecDAX          3.728,90    -1,0%   -37,60     +10,2% 
SDAX           16.522,94    -1,0%   -162,80     +21,7% 
CAC            7.595,58    -0,8%   -60,54     +3,7% 
SMI           11.845,22    -1,0%   -114,25     +3,1% 
ATX            4.328,53    -0,6%   -27,73     +18,9% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Mi, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1464    -0,2%   1,1483     1,1515 +10,8% 
EUR/JPY           166,64    +0,0%   166,61     166,56  +2,2% 
EUR/CHF           0,9393    -0,1%   0,9399     0,9413  +0,1% 
EUR/GBP           0,8548    -0,1%   0,8556     0,8554  +3,3% 
USD/JPY           145,37    +0,2%   145,10     144,65  -7,7% 
GBP/USD           1,3410    -0,1%   1,3420     1,3462  +7,3% 
USD/CNY           7,1787    -0,0%   7,1805     7,1800  -0,4% 
USD/CNH           7,1937    +0,0%   7,1929     7,1923  -1,9% 
AUS/USD           0,6469    -0,6%   0,6507     0,6519  +5,2% 
Bitcoin/USD       104.910,55    -0,2% 105.075,45   104.450,75 +10,9% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %    +/- USD  % YTD 
Brent/ICE          77,05    76,08    +1,3%      0,97  +2,6% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.364,71  3.369,15    -0,1%     -4,44 +28,3% 
Silber            31,70    32,02    -1,0%     -0,32 +14,5% 
Platin          1.141,71  1.153,82    -1,0%     -12,11 +31,8% 
Kupfer            4,80    4,85    -1,1%     -0,05 +18,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/flf

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June 19, 2025 04:13 ET (08:13 GMT)

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