Berlin (ots) -
Am heutigen Weltflüchtlingstag erinnern wir an die Millionen von Menschen weltweit, die ihre Heimat verlassen müssen. Es ist ein schmerzhafter und oft gefährlicher Weg, den diese Menschen auf sich nehmen. Sie fliehen vor Krieg, politischer Verfolgung oder klimabedingter Vertreibung, vor Armut und Perspektivlosigkeit. Die Johanniter engagieren sich seit 10 Jahren für geflüchtete Menschen in Deutschland und tragen seit vielen Jahren in mehr als 20 Ländern durch gezielte humanitäre Hilfe dazu bei, die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern.
Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes, erklärt: "Wir Johanniter stehen fest an der Seite der Menschen, die sich in der Phase zwischen Flucht und Ankommen befinden. Geflüchtete Menschen brauchen Schutz, gesundheitliche Versorgung, Orientierung und vor allem praktische Unterstützung im Kontakt mit der aufnehmenden Gesellschaft. Mit unseren Angeboten und dem großen Engagement unserer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden leisten wir hierzu einen wichtigen Beitrag.
Die Grundlage unseres Handelns ist die Wahrung der Würde eines jeden einzelnen Menschen. Wir setzen uns ein für ein respektvolles Miteinander, das von Verantwortung, gegenseitiger Unterstützung und gesellschaftlicher Teilhabe geprägt ist.
Darüber hinaus engagieren wir uns mit der Johanniter-Auslandshilfe weltweit für Menschen auf der Flucht - sei es im eigenen Land, entlang der Fluchtrouten oder in Anrainerstaaten. Unser Ziel ist es, Perspektiven vor Ort zu schaffen und humanitäre Notlagen zu lindern.
Gleichzeitig schätzen wir die Fähigkeiten der Ankommenden, mit denen sie ihr Leben in der neuen Heimat aktiv und selbstbestimmt gestalten. Als Verband möchten wir aus den Erfahrungen der Menschen lernen, Hürden abbauen und mehr Teilhabe in unserer Gesellschaft ermöglichen."
Die Integrationsarbeit der Johanniter
Bundesweit engagieren sich rund 3.200 Personen auf vielfältige Weise für geflüchtete Menschen, davon über 1.400 ehrenamtlich. Sie leisten Sozialberatung und Alltagsunterstützung, geben Sprachkurse, helfen bei der Suche nach Ausbildung und Arbeit und organisieren Begegnungsmöglichkeiten vor Ort. Die Johanniter betreiben und unterstützen zudem rund 170 Unterkünfte für Geflüchtete.
Über die Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit mehr als 31.000 Beschäftigten, rund 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und knapp 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der großen Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein bedeutendes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.
Pressekontakt:
Juliane Flurschütz, Stellvertretende Pressesprecherin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Bundesgeschäftsstelle
Tel. 030-26997-361, Mobil 0173 619 3409
E-Mail: medien@johanniter.de
Original-Content von: Johanniter Unfall Hilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/14240/6058691
Am heutigen Weltflüchtlingstag erinnern wir an die Millionen von Menschen weltweit, die ihre Heimat verlassen müssen. Es ist ein schmerzhafter und oft gefährlicher Weg, den diese Menschen auf sich nehmen. Sie fliehen vor Krieg, politischer Verfolgung oder klimabedingter Vertreibung, vor Armut und Perspektivlosigkeit. Die Johanniter engagieren sich seit 10 Jahren für geflüchtete Menschen in Deutschland und tragen seit vielen Jahren in mehr als 20 Ländern durch gezielte humanitäre Hilfe dazu bei, die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern.
Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes, erklärt: "Wir Johanniter stehen fest an der Seite der Menschen, die sich in der Phase zwischen Flucht und Ankommen befinden. Geflüchtete Menschen brauchen Schutz, gesundheitliche Versorgung, Orientierung und vor allem praktische Unterstützung im Kontakt mit der aufnehmenden Gesellschaft. Mit unseren Angeboten und dem großen Engagement unserer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden leisten wir hierzu einen wichtigen Beitrag.
Die Grundlage unseres Handelns ist die Wahrung der Würde eines jeden einzelnen Menschen. Wir setzen uns ein für ein respektvolles Miteinander, das von Verantwortung, gegenseitiger Unterstützung und gesellschaftlicher Teilhabe geprägt ist.
Darüber hinaus engagieren wir uns mit der Johanniter-Auslandshilfe weltweit für Menschen auf der Flucht - sei es im eigenen Land, entlang der Fluchtrouten oder in Anrainerstaaten. Unser Ziel ist es, Perspektiven vor Ort zu schaffen und humanitäre Notlagen zu lindern.
Gleichzeitig schätzen wir die Fähigkeiten der Ankommenden, mit denen sie ihr Leben in der neuen Heimat aktiv und selbstbestimmt gestalten. Als Verband möchten wir aus den Erfahrungen der Menschen lernen, Hürden abbauen und mehr Teilhabe in unserer Gesellschaft ermöglichen."
Die Integrationsarbeit der Johanniter
Bundesweit engagieren sich rund 3.200 Personen auf vielfältige Weise für geflüchtete Menschen, davon über 1.400 ehrenamtlich. Sie leisten Sozialberatung und Alltagsunterstützung, geben Sprachkurse, helfen bei der Suche nach Ausbildung und Arbeit und organisieren Begegnungsmöglichkeiten vor Ort. Die Johanniter betreiben und unterstützen zudem rund 170 Unterkünfte für Geflüchtete.
Über die Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit mehr als 31.000 Beschäftigten, rund 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und knapp 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der großen Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein bedeutendes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.
Pressekontakt:
Juliane Flurschütz, Stellvertretende Pressesprecherin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Bundesgeschäftsstelle
Tel. 030-26997-361, Mobil 0173 619 3409
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