Homburg (ots) -
Unsere Haut ist nicht nur das größte Organ unseres Körpers und unser Schutzschild gegen äußere Einflüsse, sie erzählt auch ein Stück weit die Geschichte unseres Lebens: von langen Sommern in der Sonne, schlaflosen Nächten, stressigen Zeiten, kleinen Lastern und auch vom Älterwerden. Fältchen, Trockenheit, ein nachlassendes Volumen - all das sind sichtbare Zeichen dafür, dass unsere Haut mit den Jahren einiges durchmacht. Der natürliche Kollagengehalt nimmt ab, die Haut wird dünner und verliert an Elastizität. Was wir im Spiegel sehen, hat dabei viele Ursachen - und die gehen weit über die Oberfläche hinaus. Wissenschaftler nennen gleich mehrere Mechanismen, die hier eine Rolle spielen: Freie Radikale, Entzündungsprozesse, Stoffwechselveränderungen und vor allem die sogenannte Lichtalterung durch UV-Strahlung setzen der Haut mit der Zeit zu.[1] Dabei ist Hautalterung mehr als nur ein kosmetisches Thema. Sie betrifft unser Selbstbild und auch unser Lebensgefühl. Zwischen Anti-Aging-Seren, kosmetischen Behandlungen und natürlichen Schönheitsritualen balancieren viele den Wunsch nach jugendlicher Ausstrahlung mit dem Streben nach Authentizität. Wie wichtig ist Frauen in Deutschland glatte, strahlende Haut wirklich? Was denken sie tatsächlich über Schönheit, insbesondere dann, wenn das Thema Hautalterung in den Fokus rückt? Ab wann beginnen sie, gegen die Zeichen der Zeit anzupflegen? Und: Wie steht es um ihr Hautpflegewissen? Der neue Trendbarometer Haut:geklärt 2025[2] gibt spannende Einblicke darüber, wie Frauen in Deutschland über Hautalterung, Schönheit und Anti-Aging-Pflege denken.
(Problem-)Hautpflege nach Plan: von außen und innen
Fältchen, Pickel, trockene Haut - Hautprobleme betreffen die Mehrheit der befragten Frauen. Das größte Problem stellen für nahezu die Hälfte Falten und feine Linien dar (46 %), gefolgt von trockener, spannender Haut (37 %) sowie Unreinheiten, vergrößerten Poren und Pickeln (33 %). Auch Pigmentflecken und ein ungleichmäßiger Hautton (27 %) sowie Hautempfindlichkeit (26 %) und Rötungen (21 %) betreffen mehr als ein Fünftel der Frauen. Um ihrer Haut etwas Gutes zu tun, setzen die Befragten auf eine Hautpflege-Routine. 91 Prozent empfinden diese als (sehr) wichtig. Das Thema Hautalterung und das damit verbundene Ankämpfen gegen die Zeichen der Zeit rückt bei der Pflege-Routine schon früh in den Fokus: 20 Prozent haben bereits im Alter zwischen 20 und 30 Jahren begonnen, sich mit Anti-Aging-Hautpflege zu beschäftigen, 25 Prozent im Alter zwischen 30 und 40 Jahren. In ihrer Routine nutzen 62 Prozent der Frauen (sehr/eher) häufig spezielle Hautpflegeprodukte, wie z. B. Cremes, Seren oder Masken. Bei der Wahl der Pflegeprodukte bevorzugen 22 Prozent der Frauen dermatologisch getestete Produkte aus der Apotheke, 29 Prozent Naturkosmetik ohne synthetische Inhaltsstoffe und 32 Prozent günstige Drogerieprodukte. Besonders wichtig ist ihnen bei Anti-Aging-Hautpflegeprodukten vor allem eine gute Verträglichkeit (66 %), ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (49 %) sowie eine effektive Wirkung (43 %). Klar ist, der Wunsch nach einem frischen, gepflegten Erscheinungsbild wächst und auch ästhetische Schönheitsbehandlungen sind längst kein Tabuthema mehr.
Wie Daten der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Ästhetische Chirurgie (DGÄPC) zeigen, standen im Jahr 2024 gesichtsverjüngende Maßnahmen wie Botoxbehandlungen (14,8 %) und Faltenunterspritzungen (13,7 %) an der Spitze.[3] Doch auch wenn ästhetische Schönheitsbehandlungen ein gefragter Trend sind, finden speziellere Behandlungen oder gar Beautyeingriffe bei den für das Trendbarometer befragten Frauen in Deutschland dagegen weniger große Anwendung: nur 5 Prozent nutzen (sehr/eher häufig) ästhetische Behandlungen wie Botox, Filler oder Laser und nur 6 Prozent nehmen (sehr/eher häufig) kosmetische Behandlungen wie ein Facial oder Needling in Anspruch. Eine große Mehrheit kämpft zusätzlich zur Hautpflege-Routine lieber von innen heraus gegen die Hautalterung: So trinken 78 Prozent (sehr/eher) häufig viel Wasser, um ihre Haut hydriert zu halten, 77 Prozent ernähren sich gesund und ausgewogen und rund die Hälfte (51 %) nimmt Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Nicht verwunderlich, denn für 76 Prozent sind Ernährung und Lebensstil, z. B. Rauchen, Alkohol, Schlafmangel, die Hauptursache für Hautalterung.
Retinoide als Anti-Aging-Treatment: Falten glätten, Poren verfeinern, Glow zurückbringen
Wenn es um jugendliche Haut geht, stehen zwei Wirkstoffe unangefochten an der Spitze des Anti-Aging-Olymps: Retinal und Retinol. Fast wie Geschwister mit unterschiedlichen Charakteren haben sie beide ein Ziel: Falten glätten, Poren verfeinern, Glow zurückbringen. Während Retinol als Klassiker längst in vielen Pflegeprodukten glänzt, gilt Retinal als die potentere, moderne Schwester - schneller, effektiver, aber auch anspruchsvoller. Ein echter Anti-Aging-Game-Changer, der vielen Frauen jedoch noch unbekannt ist.
Retinol und Retinal sind chemische Verbindungen, die, neben Retinsäure und Rylpetinalmitat, zur Vitamin A-Familie gehören.[4] Sie spielen eine wichtige Rolle in der Dermatologie und Hautpflege. In der Dermatologie wird beispielsweise die Retinsäure häufig zur Behandlung von Akne als verschreibungspflichtiges Medikament genutzt. Retinoide haben positive Auswirkungen auf Zeichen der Hautalterung, wie feine Linien, tiefe Falten und Hyperpigmentierung. Das besondere an Retinal ist seine biochemische Effizienz, da es nur einen einzigen Schritt von der aktiven Retinsäure entfernt ist und dadurch im Körper lediglich in diese aktive Form umgewandelt werden muss, um seine volle Wirkung zu entfalten - deutlich schneller und effektiver als andere Retinoide, wie etwa Retinol, das zwei Umwandlungen benötigt. Dadurch sind Retinal-haltige Produkte besonders wirksam, ohne die Haut so stark zu reizen wie reine Retinsäure, die nicht für jeden Hauttyp geeignet ist.[5],[6],[7] Doch: 83 Prozent der Befragten kennen den Unterschied zwischen Retinol und Retinal nicht, 80 Prozent der befragten Frauen wissen nicht, dass Retinal schneller wirkt als Retinol und 82 Prozent wissen nicht, dass Retinal sogar wirksamer ist als Retinol. Wenn es um das generelle Wirkstoffwissen zu den Retinoiden Retinal und Retinol geht, zeigt sich aber, dass ein gewisses Know-how da ist, es aber noch Luft nach oben gibt. 58 Prozent stimmen (eher) zu, dass Retinol/Retinal die Zellerneuerung fördert und Falten sowie feine Linien glättet, 49 Prozent, dass Retinol/Retinal Feuchtigkeit spendet und 41 Prozent, dass Retinol/Retinal den Hautton verbessert.
Retinoide im Trend - aber noch nicht in der Routine
Nur wenige nutzen Retinol oder Retinal regelmäßig. Gerade einmal 11 Prozent der Befragten greifen häufig zu Retinol, nur 3 Prozent zu dem potenteren Retinal. Das Interesse ist jedoch groß: 40 Prozent (Retinol) bzw. 57 Prozent (Retinal) zeigen sich offen für eine zukünftige Anwendung. Die Mehrheit der Retinoid-Anwenderinnen (48 %) trägt diese abends nach der Gesichtsreinigung auf - meist kombiniert mit UV-Schutz am Folgetag. Sie wissen also um die optimale Anwendung. Gleichzeitig zeigt sich jedoch auch Unsicherheit: 7 Prozent wissen nicht genau, wie die Anwendung funktioniert. Auch beim Thema Sonnenschutz besteht Luft nach oben: Nur 22 Prozent verwenden täglich SPF - dabei ist er besonders bei Retinoid-Nutzung unverzichtbar.
Sanfter Einstieg, gezielte Wirkung - Retinal-Seren abgestimmt auf den Hautzustand
Reduzierte Falten, straffere Haut, Regulation von Pigment- und Altersflecken und ein insgesamt jünger aussehendes Hautbild? Retinoide können das leisten - zum Beispiel mit der ersten apothekenexklusiven Retinal-Systempflege: Für alle, die erstmals ein Retinoid in ihre Pflegeroutine integrieren möchten, bietet das neue RETINAL Serum mit 0,05 % reinem, natürlich verkapseltem Retinal von medipharma cosmetics eine besonders hautfreundliche Einstiegslösung. Es unterstützt die Haut in der sensiblen Anfangsphase - der sogenannten Retinisierungsphase - und hilft, die Verträglichkeit des Wirkstoffs Vitamin A langsam aufzubauen. Ist die Haut bereits an Retinoide gewöhnt, kann auf das ebenfalls neue RETINAL Intensiv-Serum mit 0,1 % reinem, natürlich verkapseltem Retinal umgestellt werden. Es ermöglicht eine intensivere Wirkung - ideal für Anwenderinnen, die ihre Hautpflegeroutine gezielt weiterentwickeln möchten. Sowohl das Serum als auch das Intensiv-Serum beinhalten neben Retinal einen Hyaluronsäure-Komplex sowie Glycerin und Pflegestoffe wie Mandelöl und Panthenol. Da Retinal die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen kann, wird als ergänzende Pflege zu den RETINAL Seren und zum täglichen Schutz vor UV-Schäden das neue PROTECT Gesichtsfluid LSF 50+ zur morgendlichen Anwendung empfohlen.
Schön altern - was das für Frauen heute wirklich bedeutet
Authentizität, Selbstfürsorge und Ausstrahlung gewinnen zunehmend an Bedeutung - auch beim Blick in den Spiegel. Die Ergebnisse des Trendbarometers zeigen, dass sich das Verständnis von Schönheit im Alter gewandelt hat: Für 40 Prozent der befragten Frauen bedeutet "schön altern" vor allem, eine gesunde, gepflegte Haut zu haben - unabhängig von Falten. 37 Prozent schätzen eine natürliche Ausstrahlung, selbst wenn Linien sichtbar werden. Nur 10 Prozent wünschen sich, möglichst lange faltenfrei zu bleiben. Auch das Verhältnis zur eigenen Haut entwickelt sich mit den Jahren: Fast die Hälfte (47 %) sieht Veränderungen zwar, begegnet ihnen aber mit Gelassenheit. 22 Prozent sehnen sich nach dem früheren Hautbild, während sich 9 Prozent heute wohler fühlen als früher. Insgesamt zeigt sich, dass wahre Schönheit für viele mehr als reine Optik ist. 34 Prozent verbinden sie mit innerer Stärke und Ausstrahlung. 27 Prozent setzen auf Natürlichkeit und Akzeptanz von Makeln, 20 Prozent auf ein gepflegtes Erscheinungsbild. Nur eine kleine Minderheit (3 %) definiert wahre Schönheit über makellose, jugendliche Haut.
[1] He X, Gao X, Xie W. Research Progress in Skin Aging and Immunity. Int J Mol Sci. 2024 Apr 7; 25 (7): 4101. doi: 10.3390/ijms25074101.
[2] Trendbarometer Haut:geklärt 2025 - repräsentative Umfrage im Auftrag von medipharma cosmetics (RETINAL). Stichprobe: 1.000 Frauen der deutschen Bevölkerung zwischen 25 und 75 Jahren. Online via Bilendi. Befragungszeitraum: 03.04.-23.04.2025
[3] https://www.dgaepc.de/aktuelles/dgaepc-statistik/dgaepc-statistik-2024/ (letzter Zugriff: 24.04.2025)
[4] https://flexikon.doccheck.com/de/Retinol (letzter Zugriff: 24.04.2025)
[5] Stachura DL, Rueb KF. Demystifying retinoids for skincare: Retinol? Retinal? Retinoic Acid? Retinoids? What's the difference, and what should I use in my skincare? Online unter: https://www.researchgate.net/profile/David-Stachura/publication/385624519_Demystifying_retinoids_for_skincare_Retinol_Retinal_Retinoic_Acid_Retinoids_What's_the_difference_and_what_should_I_use_in_my_skincare/links/672cfc98ecbbde716b5f4a7a/Demystifying-retinoids-for-skincare-Retinol-Retinal-Retinoic-Acid-Retinoids-Whats-the-difference-and-what-should-I-use-in-my-skincare.pdf (letzter Zugriff: 24.04.2025)
[6] Motamedi M, et al. A Clinician's Guide to Topical Retinoids. J Cutan Med Surg. 2022; 26 (1): 71-78.
[7] Milosheska D, Roskar R. Use of Retinoids in Topical Antiaging Treatments: A Focused Review of Clinical Evidence for Conventional and Nanoformulations. Adv Ther. 2022; 39 (12): 5351-5375.
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Unsere Haut ist nicht nur das größte Organ unseres Körpers und unser Schutzschild gegen äußere Einflüsse, sie erzählt auch ein Stück weit die Geschichte unseres Lebens: von langen Sommern in der Sonne, schlaflosen Nächten, stressigen Zeiten, kleinen Lastern und auch vom Älterwerden. Fältchen, Trockenheit, ein nachlassendes Volumen - all das sind sichtbare Zeichen dafür, dass unsere Haut mit den Jahren einiges durchmacht. Der natürliche Kollagengehalt nimmt ab, die Haut wird dünner und verliert an Elastizität. Was wir im Spiegel sehen, hat dabei viele Ursachen - und die gehen weit über die Oberfläche hinaus. Wissenschaftler nennen gleich mehrere Mechanismen, die hier eine Rolle spielen: Freie Radikale, Entzündungsprozesse, Stoffwechselveränderungen und vor allem die sogenannte Lichtalterung durch UV-Strahlung setzen der Haut mit der Zeit zu.[1] Dabei ist Hautalterung mehr als nur ein kosmetisches Thema. Sie betrifft unser Selbstbild und auch unser Lebensgefühl. Zwischen Anti-Aging-Seren, kosmetischen Behandlungen und natürlichen Schönheitsritualen balancieren viele den Wunsch nach jugendlicher Ausstrahlung mit dem Streben nach Authentizität. Wie wichtig ist Frauen in Deutschland glatte, strahlende Haut wirklich? Was denken sie tatsächlich über Schönheit, insbesondere dann, wenn das Thema Hautalterung in den Fokus rückt? Ab wann beginnen sie, gegen die Zeichen der Zeit anzupflegen? Und: Wie steht es um ihr Hautpflegewissen? Der neue Trendbarometer Haut:geklärt 2025[2] gibt spannende Einblicke darüber, wie Frauen in Deutschland über Hautalterung, Schönheit und Anti-Aging-Pflege denken.
(Problem-)Hautpflege nach Plan: von außen und innen
Fältchen, Pickel, trockene Haut - Hautprobleme betreffen die Mehrheit der befragten Frauen. Das größte Problem stellen für nahezu die Hälfte Falten und feine Linien dar (46 %), gefolgt von trockener, spannender Haut (37 %) sowie Unreinheiten, vergrößerten Poren und Pickeln (33 %). Auch Pigmentflecken und ein ungleichmäßiger Hautton (27 %) sowie Hautempfindlichkeit (26 %) und Rötungen (21 %) betreffen mehr als ein Fünftel der Frauen. Um ihrer Haut etwas Gutes zu tun, setzen die Befragten auf eine Hautpflege-Routine. 91 Prozent empfinden diese als (sehr) wichtig. Das Thema Hautalterung und das damit verbundene Ankämpfen gegen die Zeichen der Zeit rückt bei der Pflege-Routine schon früh in den Fokus: 20 Prozent haben bereits im Alter zwischen 20 und 30 Jahren begonnen, sich mit Anti-Aging-Hautpflege zu beschäftigen, 25 Prozent im Alter zwischen 30 und 40 Jahren. In ihrer Routine nutzen 62 Prozent der Frauen (sehr/eher) häufig spezielle Hautpflegeprodukte, wie z. B. Cremes, Seren oder Masken. Bei der Wahl der Pflegeprodukte bevorzugen 22 Prozent der Frauen dermatologisch getestete Produkte aus der Apotheke, 29 Prozent Naturkosmetik ohne synthetische Inhaltsstoffe und 32 Prozent günstige Drogerieprodukte. Besonders wichtig ist ihnen bei Anti-Aging-Hautpflegeprodukten vor allem eine gute Verträglichkeit (66 %), ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (49 %) sowie eine effektive Wirkung (43 %). Klar ist, der Wunsch nach einem frischen, gepflegten Erscheinungsbild wächst und auch ästhetische Schönheitsbehandlungen sind längst kein Tabuthema mehr.
Wie Daten der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Ästhetische Chirurgie (DGÄPC) zeigen, standen im Jahr 2024 gesichtsverjüngende Maßnahmen wie Botoxbehandlungen (14,8 %) und Faltenunterspritzungen (13,7 %) an der Spitze.[3] Doch auch wenn ästhetische Schönheitsbehandlungen ein gefragter Trend sind, finden speziellere Behandlungen oder gar Beautyeingriffe bei den für das Trendbarometer befragten Frauen in Deutschland dagegen weniger große Anwendung: nur 5 Prozent nutzen (sehr/eher häufig) ästhetische Behandlungen wie Botox, Filler oder Laser und nur 6 Prozent nehmen (sehr/eher häufig) kosmetische Behandlungen wie ein Facial oder Needling in Anspruch. Eine große Mehrheit kämpft zusätzlich zur Hautpflege-Routine lieber von innen heraus gegen die Hautalterung: So trinken 78 Prozent (sehr/eher) häufig viel Wasser, um ihre Haut hydriert zu halten, 77 Prozent ernähren sich gesund und ausgewogen und rund die Hälfte (51 %) nimmt Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Nicht verwunderlich, denn für 76 Prozent sind Ernährung und Lebensstil, z. B. Rauchen, Alkohol, Schlafmangel, die Hauptursache für Hautalterung.
Retinoide als Anti-Aging-Treatment: Falten glätten, Poren verfeinern, Glow zurückbringen
Wenn es um jugendliche Haut geht, stehen zwei Wirkstoffe unangefochten an der Spitze des Anti-Aging-Olymps: Retinal und Retinol. Fast wie Geschwister mit unterschiedlichen Charakteren haben sie beide ein Ziel: Falten glätten, Poren verfeinern, Glow zurückbringen. Während Retinol als Klassiker längst in vielen Pflegeprodukten glänzt, gilt Retinal als die potentere, moderne Schwester - schneller, effektiver, aber auch anspruchsvoller. Ein echter Anti-Aging-Game-Changer, der vielen Frauen jedoch noch unbekannt ist.
Retinol und Retinal sind chemische Verbindungen, die, neben Retinsäure und Rylpetinalmitat, zur Vitamin A-Familie gehören.[4] Sie spielen eine wichtige Rolle in der Dermatologie und Hautpflege. In der Dermatologie wird beispielsweise die Retinsäure häufig zur Behandlung von Akne als verschreibungspflichtiges Medikament genutzt. Retinoide haben positive Auswirkungen auf Zeichen der Hautalterung, wie feine Linien, tiefe Falten und Hyperpigmentierung. Das besondere an Retinal ist seine biochemische Effizienz, da es nur einen einzigen Schritt von der aktiven Retinsäure entfernt ist und dadurch im Körper lediglich in diese aktive Form umgewandelt werden muss, um seine volle Wirkung zu entfalten - deutlich schneller und effektiver als andere Retinoide, wie etwa Retinol, das zwei Umwandlungen benötigt. Dadurch sind Retinal-haltige Produkte besonders wirksam, ohne die Haut so stark zu reizen wie reine Retinsäure, die nicht für jeden Hauttyp geeignet ist.[5],[6],[7] Doch: 83 Prozent der Befragten kennen den Unterschied zwischen Retinol und Retinal nicht, 80 Prozent der befragten Frauen wissen nicht, dass Retinal schneller wirkt als Retinol und 82 Prozent wissen nicht, dass Retinal sogar wirksamer ist als Retinol. Wenn es um das generelle Wirkstoffwissen zu den Retinoiden Retinal und Retinol geht, zeigt sich aber, dass ein gewisses Know-how da ist, es aber noch Luft nach oben gibt. 58 Prozent stimmen (eher) zu, dass Retinol/Retinal die Zellerneuerung fördert und Falten sowie feine Linien glättet, 49 Prozent, dass Retinol/Retinal Feuchtigkeit spendet und 41 Prozent, dass Retinol/Retinal den Hautton verbessert.
Retinoide im Trend - aber noch nicht in der Routine
Nur wenige nutzen Retinol oder Retinal regelmäßig. Gerade einmal 11 Prozent der Befragten greifen häufig zu Retinol, nur 3 Prozent zu dem potenteren Retinal. Das Interesse ist jedoch groß: 40 Prozent (Retinol) bzw. 57 Prozent (Retinal) zeigen sich offen für eine zukünftige Anwendung. Die Mehrheit der Retinoid-Anwenderinnen (48 %) trägt diese abends nach der Gesichtsreinigung auf - meist kombiniert mit UV-Schutz am Folgetag. Sie wissen also um die optimale Anwendung. Gleichzeitig zeigt sich jedoch auch Unsicherheit: 7 Prozent wissen nicht genau, wie die Anwendung funktioniert. Auch beim Thema Sonnenschutz besteht Luft nach oben: Nur 22 Prozent verwenden täglich SPF - dabei ist er besonders bei Retinoid-Nutzung unverzichtbar.
Sanfter Einstieg, gezielte Wirkung - Retinal-Seren abgestimmt auf den Hautzustand
Reduzierte Falten, straffere Haut, Regulation von Pigment- und Altersflecken und ein insgesamt jünger aussehendes Hautbild? Retinoide können das leisten - zum Beispiel mit der ersten apothekenexklusiven Retinal-Systempflege: Für alle, die erstmals ein Retinoid in ihre Pflegeroutine integrieren möchten, bietet das neue RETINAL Serum mit 0,05 % reinem, natürlich verkapseltem Retinal von medipharma cosmetics eine besonders hautfreundliche Einstiegslösung. Es unterstützt die Haut in der sensiblen Anfangsphase - der sogenannten Retinisierungsphase - und hilft, die Verträglichkeit des Wirkstoffs Vitamin A langsam aufzubauen. Ist die Haut bereits an Retinoide gewöhnt, kann auf das ebenfalls neue RETINAL Intensiv-Serum mit 0,1 % reinem, natürlich verkapseltem Retinal umgestellt werden. Es ermöglicht eine intensivere Wirkung - ideal für Anwenderinnen, die ihre Hautpflegeroutine gezielt weiterentwickeln möchten. Sowohl das Serum als auch das Intensiv-Serum beinhalten neben Retinal einen Hyaluronsäure-Komplex sowie Glycerin und Pflegestoffe wie Mandelöl und Panthenol. Da Retinal die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen kann, wird als ergänzende Pflege zu den RETINAL Seren und zum täglichen Schutz vor UV-Schäden das neue PROTECT Gesichtsfluid LSF 50+ zur morgendlichen Anwendung empfohlen.
Schön altern - was das für Frauen heute wirklich bedeutet
Authentizität, Selbstfürsorge und Ausstrahlung gewinnen zunehmend an Bedeutung - auch beim Blick in den Spiegel. Die Ergebnisse des Trendbarometers zeigen, dass sich das Verständnis von Schönheit im Alter gewandelt hat: Für 40 Prozent der befragten Frauen bedeutet "schön altern" vor allem, eine gesunde, gepflegte Haut zu haben - unabhängig von Falten. 37 Prozent schätzen eine natürliche Ausstrahlung, selbst wenn Linien sichtbar werden. Nur 10 Prozent wünschen sich, möglichst lange faltenfrei zu bleiben. Auch das Verhältnis zur eigenen Haut entwickelt sich mit den Jahren: Fast die Hälfte (47 %) sieht Veränderungen zwar, begegnet ihnen aber mit Gelassenheit. 22 Prozent sehnen sich nach dem früheren Hautbild, während sich 9 Prozent heute wohler fühlen als früher. Insgesamt zeigt sich, dass wahre Schönheit für viele mehr als reine Optik ist. 34 Prozent verbinden sie mit innerer Stärke und Ausstrahlung. 27 Prozent setzen auf Natürlichkeit und Akzeptanz von Makeln, 20 Prozent auf ein gepflegtes Erscheinungsbild. Nur eine kleine Minderheit (3 %) definiert wahre Schönheit über makellose, jugendliche Haut.
[1] He X, Gao X, Xie W. Research Progress in Skin Aging and Immunity. Int J Mol Sci. 2024 Apr 7; 25 (7): 4101. doi: 10.3390/ijms25074101.
[2] Trendbarometer Haut:geklärt 2025 - repräsentative Umfrage im Auftrag von medipharma cosmetics (RETINAL). Stichprobe: 1.000 Frauen der deutschen Bevölkerung zwischen 25 und 75 Jahren. Online via Bilendi. Befragungszeitraum: 03.04.-23.04.2025
[3] https://www.dgaepc.de/aktuelles/dgaepc-statistik/dgaepc-statistik-2024/ (letzter Zugriff: 24.04.2025)
[4] https://flexikon.doccheck.com/de/Retinol (letzter Zugriff: 24.04.2025)
[5] Stachura DL, Rueb KF. Demystifying retinoids for skincare: Retinol? Retinal? Retinoic Acid? Retinoids? What's the difference, and what should I use in my skincare? Online unter: https://www.researchgate.net/profile/David-Stachura/publication/385624519_Demystifying_retinoids_for_skincare_Retinol_Retinal_Retinoic_Acid_Retinoids_What's_the_difference_and_what_should_I_use_in_my_skincare/links/672cfc98ecbbde716b5f4a7a/Demystifying-retinoids-for-skincare-Retinol-Retinal-Retinoic-Acid-Retinoids-Whats-the-difference-and-what-should-I-use-in-my-skincare.pdf (letzter Zugriff: 24.04.2025)
[6] Motamedi M, et al. A Clinician's Guide to Topical Retinoids. J Cutan Med Surg. 2022; 26 (1): 71-78.
[7] Milosheska D, Roskar R. Use of Retinoids in Topical Antiaging Treatments: A Focused Review of Clinical Evidence for Conventional and Nanoformulations. Adv Ther. 2022; 39 (12): 5351-5375.
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