Frankfurt (ots) -
Als in Genf die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Großbritannien ihren iranischen Kollegen Araghtschi empfingen, stand die Welt im Konflikt mit dem Iran noch immer am Punkt der Glaubensfragen: Wie ernst meint es Teheran damit, Israel auslöschen zu wollen? Treibt es dafür sein Atomprogramm voran - allen Dementis der Mullahs zum Trotz? Lohnt es überhaupt, an einer Neuauflage des Atomdeals zwischen EU und Iran zu arbeiten? Trotz aller berechtigter Zweifel waren die Gespräche von Genf richtig. Es stimmt ja, dass Netanjahu sich nicht um die Europäer schert. Es stimmt, dass die USA die entscheidende Kraft für den Kriegsverlauf sind. Davon, wie Trump nach den zwei Wochen Bedenkzeit über seinen Kriegseintritt entscheidet, hängt viel ab. Aber nicht alles.
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