Hannover (ots) -
- Neue Studie im Auftrag von Continental zum Reifenchecktag 2025 zeigt: 53 Prozent der Befragten schätzen den Bremsweg bei Tempo 100 zu kurz ein
- Nur 60 Prozent gaben an, dass falsche Bereifung für sie ein Grund wäre, langsamer zu fahren - deutlich höhere Werte bei schlechten Witterungsverhältnissen und viel Verkehr
- Continental ruft Autofahrer im Rahmen des Reifenchecktags am 1. Juli zum regelmäßigen Prüfen der Reifen auf, um die Fahrsicherheit auf den Straßen zu erhöhen
Im Vorfeld des Reifenchecktags am 1. Juli hat Continental das Meinungsforschungsinstitut forsa mit einer repräsentativen Umfrage unter Autofahrerinnen und Autofahrern in Deutschland beauftragt[1]. Dabei wurde untersucht, wie gut die Befragten ihren Bremsweg einschätzen und welchen Einfluss der Zustand der Reifen auf die Fahrgeschwindigkeit der Befragten hat. Das Ergebnis: Den Umfrageteilnehmenden fällt die Einschätzung ihres Bremswegs schwer. Auf die Frage, nach wie vielen Metern ein Auto bei 100 km/h auf trockener Landstraße zum Stehen kommt, gaben 18 Prozent "weniger als 50 Meter" an. 35 Prozent nannten eine Strecke zwischen 50 und unter 100 Metern. Tatsächlich liegt der Orientierungswert nach der Faustformel (Geschwindigkeit: 10) x (Geschwindigkeit: 10) bei 100 Metern Bremsweg[2]. Diesen nannten nur etwas mehr als ein Viertel der Befragten (27 Prozent). Der errechnete Durchschnittswert aus den Antworten lag mit 79,9 Metern etwa 20 Meter darunter. Diese Differenz entspricht in etwa der Länge von vier durchschnittlichen Pkw in Deutschland.
Eine passendere Einschätzung gaben die Befragten bei der Gefahrenbremsung ab: Hier liegt der korrekte Wert laut Faustformel bei 50 Metern. Mit 49,6 Metern entsprachen die Aussagen der Umfrageteilnehmenden im Mittel diesem Richtwert. Dennoch unterschätzten 41 Prozent der Befragten den Weg bei einer Gefahrenbremsung und antworteten mit niedrigeren Werten.
Gleichzeitig nennen lediglich 60 Prozent der befragten Verkehrsteilnehmenden eine falsche Bereifung (z. B. Sommerreifen im Winter oder zu geringes Restprofil) als Grund, langsamer zu fahren. Bei schlechten Witterungsverhältnissen (98 Prozent) und hohem Verkehrsaufkommen (95 Prozent) würden dagegen fast alle ihr Tempo anpassen.
Reifen und ihre Qualität sind entscheidend für möglichst kurzen Bremsweg
"Reifen sind die einzige Verbindung des Fahrzeugs zur Fahrbahn. Daher ist es besonders wichtig, dass sie in einem einwandfreien Zustand sind. Nur dann kann die Faustformel zur Berechnung für den Bremsweg auch zutreffen", erklärt Andreas Hemmann, Reifenexperte von Continental. Ein weiterer Faktor für den Bremsweg ist die Qualität der Reifen. "Unabhängig durchgeführte Reifentests wie der Sommerreifentest der "auto, motor und sport"[3] zeigen regelmäßig, dass die technologisch weiterentwickelten und hochwertigeren Reifen von Premiumherstellern einen kürzeren Bremsweg ermöglichen als Billigreifen," ergänzt Hemmann.
Reifenchecktag 2025: Sicherheit beginnt beim Reifen
Continental ruft rund um den Reifenchecktag 2025 alle Autofahrerinnen und Autofahrer auf, ihre Reifen regelmäßig prüfen zu lassen oder selbst zu prüfen (vor allem den Reifendruck, die Profiltiefe, mögliche Schäden sowie das Alter des Reifens). Weitere Informationen zur Durchführung des Checks stellt der Reifenhersteller auf der eigenen Website (https://www.continental-reifen.de/about-us/stories/reifenchecktag-2025/) bereit.
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2024 einen Umsatz von 39,7 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 55 Ländern und Märkten.
Reifenlösungen des Unternehmensbereichs Tires machen Mobilität sicherer, intelligenter und nachhaltiger. Sein Premium-Portfolio umfasst Pkw-, Lkw-, Bus-, Zweirad- und Spezialreifen sowie smarte Lösungen und Dienstleistungen für Flotten und den Reifenfachhandel. Continental steht seit mehr als 150 Jahren für innovative Spitzenleistungen und ist einer der größten Reifenhersteller weltweit. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte der Unternehmensbereich Tires einen Umsatz von 13,9 Milliarden Euro. Weltweit beschäftigt Continental in ihrem Reifenbereich mehr als 57.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verfügt über 20 Produktions- und 16 Entwicklungsstandorte.
[1] Im Zeitraum 22. bis 28. Mai 2025 wurden 1.006 Personen ab 18 Jahren mit Pkw im Haushalt befragt, die dieses Fahrzeug überwiegend selbst fahren und sich um dessen Wartung kümmern.
[2] Quelle: https://ots.de/5IaVSv
[3] https://www.continental.com/de/presse/pressemitteilungen/20240314-testsieg/
Pressekontakt:
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Patrick Erdmann
Pressesprecher Pkw- / Transporter-Reifen
Replacement Tires EMEA
Telefon: +49 151 42130265
E-Mail: patrick.erdmann@conti.de
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Website: www.continental-tires.com
Presseportal: www.continental.de/presse-reifen
Mediathek: www.continental.de/mediathek
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Original-Content von: Continental Reifen GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/117646/6060786
- Neue Studie im Auftrag von Continental zum Reifenchecktag 2025 zeigt: 53 Prozent der Befragten schätzen den Bremsweg bei Tempo 100 zu kurz ein
- Nur 60 Prozent gaben an, dass falsche Bereifung für sie ein Grund wäre, langsamer zu fahren - deutlich höhere Werte bei schlechten Witterungsverhältnissen und viel Verkehr
- Continental ruft Autofahrer im Rahmen des Reifenchecktags am 1. Juli zum regelmäßigen Prüfen der Reifen auf, um die Fahrsicherheit auf den Straßen zu erhöhen
Im Vorfeld des Reifenchecktags am 1. Juli hat Continental das Meinungsforschungsinstitut forsa mit einer repräsentativen Umfrage unter Autofahrerinnen und Autofahrern in Deutschland beauftragt[1]. Dabei wurde untersucht, wie gut die Befragten ihren Bremsweg einschätzen und welchen Einfluss der Zustand der Reifen auf die Fahrgeschwindigkeit der Befragten hat. Das Ergebnis: Den Umfrageteilnehmenden fällt die Einschätzung ihres Bremswegs schwer. Auf die Frage, nach wie vielen Metern ein Auto bei 100 km/h auf trockener Landstraße zum Stehen kommt, gaben 18 Prozent "weniger als 50 Meter" an. 35 Prozent nannten eine Strecke zwischen 50 und unter 100 Metern. Tatsächlich liegt der Orientierungswert nach der Faustformel (Geschwindigkeit: 10) x (Geschwindigkeit: 10) bei 100 Metern Bremsweg[2]. Diesen nannten nur etwas mehr als ein Viertel der Befragten (27 Prozent). Der errechnete Durchschnittswert aus den Antworten lag mit 79,9 Metern etwa 20 Meter darunter. Diese Differenz entspricht in etwa der Länge von vier durchschnittlichen Pkw in Deutschland.
Eine passendere Einschätzung gaben die Befragten bei der Gefahrenbremsung ab: Hier liegt der korrekte Wert laut Faustformel bei 50 Metern. Mit 49,6 Metern entsprachen die Aussagen der Umfrageteilnehmenden im Mittel diesem Richtwert. Dennoch unterschätzten 41 Prozent der Befragten den Weg bei einer Gefahrenbremsung und antworteten mit niedrigeren Werten.
Gleichzeitig nennen lediglich 60 Prozent der befragten Verkehrsteilnehmenden eine falsche Bereifung (z. B. Sommerreifen im Winter oder zu geringes Restprofil) als Grund, langsamer zu fahren. Bei schlechten Witterungsverhältnissen (98 Prozent) und hohem Verkehrsaufkommen (95 Prozent) würden dagegen fast alle ihr Tempo anpassen.
Reifen und ihre Qualität sind entscheidend für möglichst kurzen Bremsweg
"Reifen sind die einzige Verbindung des Fahrzeugs zur Fahrbahn. Daher ist es besonders wichtig, dass sie in einem einwandfreien Zustand sind. Nur dann kann die Faustformel zur Berechnung für den Bremsweg auch zutreffen", erklärt Andreas Hemmann, Reifenexperte von Continental. Ein weiterer Faktor für den Bremsweg ist die Qualität der Reifen. "Unabhängig durchgeführte Reifentests wie der Sommerreifentest der "auto, motor und sport"[3] zeigen regelmäßig, dass die technologisch weiterentwickelten und hochwertigeren Reifen von Premiumherstellern einen kürzeren Bremsweg ermöglichen als Billigreifen," ergänzt Hemmann.
Reifenchecktag 2025: Sicherheit beginnt beim Reifen
Continental ruft rund um den Reifenchecktag 2025 alle Autofahrerinnen und Autofahrer auf, ihre Reifen regelmäßig prüfen zu lassen oder selbst zu prüfen (vor allem den Reifendruck, die Profiltiefe, mögliche Schäden sowie das Alter des Reifens). Weitere Informationen zur Durchführung des Checks stellt der Reifenhersteller auf der eigenen Website (https://www.continental-reifen.de/about-us/stories/reifenchecktag-2025/) bereit.
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2024 einen Umsatz von 39,7 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 55 Ländern und Märkten.
Reifenlösungen des Unternehmensbereichs Tires machen Mobilität sicherer, intelligenter und nachhaltiger. Sein Premium-Portfolio umfasst Pkw-, Lkw-, Bus-, Zweirad- und Spezialreifen sowie smarte Lösungen und Dienstleistungen für Flotten und den Reifenfachhandel. Continental steht seit mehr als 150 Jahren für innovative Spitzenleistungen und ist einer der größten Reifenhersteller weltweit. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte der Unternehmensbereich Tires einen Umsatz von 13,9 Milliarden Euro. Weltweit beschäftigt Continental in ihrem Reifenbereich mehr als 57.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verfügt über 20 Produktions- und 16 Entwicklungsstandorte.
[1] Im Zeitraum 22. bis 28. Mai 2025 wurden 1.006 Personen ab 18 Jahren mit Pkw im Haushalt befragt, die dieses Fahrzeug überwiegend selbst fahren und sich um dessen Wartung kümmern.
[2] Quelle: https://ots.de/5IaVSv
[3] https://www.continental.com/de/presse/pressemitteilungen/20240314-testsieg/
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Pressesprecher Pkw- / Transporter-Reifen
Replacement Tires EMEA
Telefon: +49 151 42130265
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