Berlin (ots) -
Seit ihrer Gründung am 23. Juni 2005 setzt sich die Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V. für die Akzeptanz und Weiterentwicklung digitaler und kartenbasierter Bezahlverfahren in Deutschland ein. Dabei immer im Fokus: die girocard. Entwickelt und getragen von den deutschen Banken und Sparkassen ist sie die beliebteste Debitkarte der Verbraucher:innen. Als souveränes Zahlungssystem kann sich unsere Wirtschaft auf sie verlassen - und das ist heute wichtiger denn je. In diesem Jahr feiert die Initiative ihr 20-jähriges Bestehen und blickt anlässlich dieses Jubiläums auf erreichte Meilensteine und künftige Herausforderungen.
Die aktuellen Entwicklungen in Handel und Politik zeigen: Souveränität gewinnt immer mehr an Bedeutung. Darum ist es für Deutschland nun umso wichtiger, auf eigene Lösungen zu setzen - auch beim Bezahlen. Ingo Limburg, Vorstandsvorsitzender der Initiative, betont: "Wenn deutsche und europäische Akteure die Kontrolle über ihre Zahlungsverkehrsinfrastruktur verlieren, geht ein zentraler Bestandteil wirtschaftlicher und digitaler Autonomie verloren. Deshalb müssen Zahlungslösungen aus Deutschland und Europa jetzt gezielt gestärkt werden." Ein stabiler, souveräner und innovativer Zahlungsverkehr gehört zu den tragenden Säulen einer leistungsfähigen Wirtschaft. Mit der girocard verfügt Deutschland über ein unabhängiges Zahlungssystem, das marktführend in der Verbreitung und Akzeptanz ist. "Wir appellieren an die Politik, jetzt die richtigen Weichen zu stellen, damit Deutschland und Europa von souveränen, resilienten und zukunftsfähigen digitalen Zahlungslösungen profitieren", so Limburg weiter.
Vom Tabakautomaten zur Ladesäule: 20 Jahre für digitales Bezahlen
Bei der Entwicklung des digitalen Bezahlens hat die Initiative in den vergangenen zwei Jahrzehnten vielfältige Themen vorangebracht. 2005 startete sie als Initiative GeldKarte e.V. mit dem Ziel, den Einsatz des goldenen Chips und seine Vorteile bekannt zu machen. Die GeldKarte - eine Funktion auf der girocard (ehemals ec-Karte) - etablierte sich zunächst an Tabakautomaten, wo mit ihr auch das notwendige Mindestalter bestätigt werden konnte. Eine erfolgreiche Erweiterung ihrer Akzeptanzbereiche erlebte die GeldKarte in der Schulverpflegung: In kurzer Zeit konnte deutschlandweit an über 350 Schulen bargeldlos bezahlt und damit unter anderem eine diskrete Subventionierung von bedürftigen Schüler:innen ermöglicht werden. Nachdem die ec-Karte im Jahr 2007 zur girocard umbenannt wurde, änderte der Verein wenige Jahre später ebenfalls seinen Namen zur Initiative Deutsche Zahlungssysteme und erweiterte damit sein Themenspektrum und Zielportfolio. Seitdem setzt sich die Initiative dafür ein, dass die elektronischen Bezahlverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft akzeptiert und genutzt werden, mit der girocard im Fokus. Ein jüngster Erfolg zeigte sich beim Thema E-Mobilität: Um die Kartenakzeptanz und damit mehr Wahlfreiheit beim Bezahlen an der Ladesäule zu sichern, beteiligte sich die Initiative am Gesetzgebungsprozess auf deutscher und europäischer Ebene - mit Erfolg: Seit 2024 müssen alle neu aufgestellten Schnellladesäulen in der Europäischen Union Kartenzahlungen via Terminal ermöglichen.
Neben dem Ausbau der Akzeptanz digitaler Zahlungsmöglichkeiten bewegte die Initiative auch immer der Wandel des Bezahlverhaltens. Bar, mit Karte oder per Smartphone - wie bezahlen die Menschen in Deutschland am liebsten? Seit ihrer Gründung geht die Initiative Jahr für Jahr dem Zahlungsverhalten der Bürger:innen gemeinsam mit dem renommierten Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) auf den Grund. War bargeldloses Bezahlen im Jahr 2006, dem Erscheinungsjahr der ersten in Auftrag gegebenen Allensbach-Studie, noch die Ausnahme, gehört es heute fest zum Bezahlalltag der Menschen. Neben den Ergebnissen der IfD-Umfrage publiziert der Verband unter anderem jährlich das digitale Vereinsmagazin "ProChip" mit vielfältigen Themen rund um Bezahlen und Digitalisierung und veranstaltet einen Parlamentarischen Abend in der Hauptstadt.
Gemeinsam stark für digitales Bezahlen aus Deutschland
Das Engagement für die Förderung digitaler Bezahlverfahren vereint die Mitglieder der Initiative. Von Einzelhandel über Finanzinstitute bis zu Netzbetreibern: Die Initiative bündelt die Anliegen ihrer Mitglieder und vertritt diese gegenüber Politik, Medien und Öffentlichkeit. Sie engagiert sich dabei nicht nur als Interessenvertretung, sondern setzt sich für Wissensvermittlung, Forschung und öffentlichkeitswirksame Kampagnen rund um das digitale Bezahlen mit Karte, Smartphone und Smartwatch ein. So entwickelte sich die girocard in 20 Jahren zu einem starken "made in Germany"-Produkt, das für Sicherheit, Stabilität und Innovation steht. Auch in Zukunft wird sich die Initiative für eine zuverlässige und moderne Bezahlinfrastruktur einsetzen und den Wandel aktiv mitgestalten.
Weitere Informationen zu den Erfolgen der Initiative Deutsche Zahlungssysteme finden Sie in der Festschrift zum 20-jährigen Bestehen (https://www.initiative-deutsche-zahlungssysteme.de/vereinsmagazin/festschrift-zum-jubilaeum/).
Zur Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V.
Die Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V. mit Sitz in Berlin versteht sich als Netzwerk für Unternehmen und Institutionen, die die bargeldlosen Bezahlverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft akzeptieren oder die notwendige Infrastruktur bereitstellen. Dazu gehört unter anderem auch die girocard als meist genutzte Debitkarte Deutschlands. Als Verein bündelt die Initiative Interessen von rund 80 Mitgliedern und vertritt sie gegenüber Politik und Medien. Seit 20 Jahren beschäftigt sich die Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V. mit dem Bezahlen in Deutschland.
Zu den Bezahlverfahren
Die girocard, als meist genutzte Debitkarte Deutschlands, steckt nahezu in jedem deutschen Geldbeutel. Die Marke "girocard" steht für den übergeordneten Rahmen der deutschen Kreditwirtschaft: das girocard-Verfahren als Debitkarten-Zahlverfahren und das "Deutsches Geldautomaten-System". Der Name und das Logo girocard wurden 2007 von der Deutschen Kreditwirtschaft eingeführt.
Pressekontakt:
Heike Lange
Tel.: +49 30 4397 32 803
heike.lange@initiative-dz.de
www.initiative-dz.de
Original-Content von: Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/127450/6060914
Seit ihrer Gründung am 23. Juni 2005 setzt sich die Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V. für die Akzeptanz und Weiterentwicklung digitaler und kartenbasierter Bezahlverfahren in Deutschland ein. Dabei immer im Fokus: die girocard. Entwickelt und getragen von den deutschen Banken und Sparkassen ist sie die beliebteste Debitkarte der Verbraucher:innen. Als souveränes Zahlungssystem kann sich unsere Wirtschaft auf sie verlassen - und das ist heute wichtiger denn je. In diesem Jahr feiert die Initiative ihr 20-jähriges Bestehen und blickt anlässlich dieses Jubiläums auf erreichte Meilensteine und künftige Herausforderungen.
Die aktuellen Entwicklungen in Handel und Politik zeigen: Souveränität gewinnt immer mehr an Bedeutung. Darum ist es für Deutschland nun umso wichtiger, auf eigene Lösungen zu setzen - auch beim Bezahlen. Ingo Limburg, Vorstandsvorsitzender der Initiative, betont: "Wenn deutsche und europäische Akteure die Kontrolle über ihre Zahlungsverkehrsinfrastruktur verlieren, geht ein zentraler Bestandteil wirtschaftlicher und digitaler Autonomie verloren. Deshalb müssen Zahlungslösungen aus Deutschland und Europa jetzt gezielt gestärkt werden." Ein stabiler, souveräner und innovativer Zahlungsverkehr gehört zu den tragenden Säulen einer leistungsfähigen Wirtschaft. Mit der girocard verfügt Deutschland über ein unabhängiges Zahlungssystem, das marktführend in der Verbreitung und Akzeptanz ist. "Wir appellieren an die Politik, jetzt die richtigen Weichen zu stellen, damit Deutschland und Europa von souveränen, resilienten und zukunftsfähigen digitalen Zahlungslösungen profitieren", so Limburg weiter.
Vom Tabakautomaten zur Ladesäule: 20 Jahre für digitales Bezahlen
Bei der Entwicklung des digitalen Bezahlens hat die Initiative in den vergangenen zwei Jahrzehnten vielfältige Themen vorangebracht. 2005 startete sie als Initiative GeldKarte e.V. mit dem Ziel, den Einsatz des goldenen Chips und seine Vorteile bekannt zu machen. Die GeldKarte - eine Funktion auf der girocard (ehemals ec-Karte) - etablierte sich zunächst an Tabakautomaten, wo mit ihr auch das notwendige Mindestalter bestätigt werden konnte. Eine erfolgreiche Erweiterung ihrer Akzeptanzbereiche erlebte die GeldKarte in der Schulverpflegung: In kurzer Zeit konnte deutschlandweit an über 350 Schulen bargeldlos bezahlt und damit unter anderem eine diskrete Subventionierung von bedürftigen Schüler:innen ermöglicht werden. Nachdem die ec-Karte im Jahr 2007 zur girocard umbenannt wurde, änderte der Verein wenige Jahre später ebenfalls seinen Namen zur Initiative Deutsche Zahlungssysteme und erweiterte damit sein Themenspektrum und Zielportfolio. Seitdem setzt sich die Initiative dafür ein, dass die elektronischen Bezahlverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft akzeptiert und genutzt werden, mit der girocard im Fokus. Ein jüngster Erfolg zeigte sich beim Thema E-Mobilität: Um die Kartenakzeptanz und damit mehr Wahlfreiheit beim Bezahlen an der Ladesäule zu sichern, beteiligte sich die Initiative am Gesetzgebungsprozess auf deutscher und europäischer Ebene - mit Erfolg: Seit 2024 müssen alle neu aufgestellten Schnellladesäulen in der Europäischen Union Kartenzahlungen via Terminal ermöglichen.
Neben dem Ausbau der Akzeptanz digitaler Zahlungsmöglichkeiten bewegte die Initiative auch immer der Wandel des Bezahlverhaltens. Bar, mit Karte oder per Smartphone - wie bezahlen die Menschen in Deutschland am liebsten? Seit ihrer Gründung geht die Initiative Jahr für Jahr dem Zahlungsverhalten der Bürger:innen gemeinsam mit dem renommierten Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) auf den Grund. War bargeldloses Bezahlen im Jahr 2006, dem Erscheinungsjahr der ersten in Auftrag gegebenen Allensbach-Studie, noch die Ausnahme, gehört es heute fest zum Bezahlalltag der Menschen. Neben den Ergebnissen der IfD-Umfrage publiziert der Verband unter anderem jährlich das digitale Vereinsmagazin "ProChip" mit vielfältigen Themen rund um Bezahlen und Digitalisierung und veranstaltet einen Parlamentarischen Abend in der Hauptstadt.
Gemeinsam stark für digitales Bezahlen aus Deutschland
Das Engagement für die Förderung digitaler Bezahlverfahren vereint die Mitglieder der Initiative. Von Einzelhandel über Finanzinstitute bis zu Netzbetreibern: Die Initiative bündelt die Anliegen ihrer Mitglieder und vertritt diese gegenüber Politik, Medien und Öffentlichkeit. Sie engagiert sich dabei nicht nur als Interessenvertretung, sondern setzt sich für Wissensvermittlung, Forschung und öffentlichkeitswirksame Kampagnen rund um das digitale Bezahlen mit Karte, Smartphone und Smartwatch ein. So entwickelte sich die girocard in 20 Jahren zu einem starken "made in Germany"-Produkt, das für Sicherheit, Stabilität und Innovation steht. Auch in Zukunft wird sich die Initiative für eine zuverlässige und moderne Bezahlinfrastruktur einsetzen und den Wandel aktiv mitgestalten.
Weitere Informationen zu den Erfolgen der Initiative Deutsche Zahlungssysteme finden Sie in der Festschrift zum 20-jährigen Bestehen (https://www.initiative-deutsche-zahlungssysteme.de/vereinsmagazin/festschrift-zum-jubilaeum/).
Zur Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V.
Die Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V. mit Sitz in Berlin versteht sich als Netzwerk für Unternehmen und Institutionen, die die bargeldlosen Bezahlverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft akzeptieren oder die notwendige Infrastruktur bereitstellen. Dazu gehört unter anderem auch die girocard als meist genutzte Debitkarte Deutschlands. Als Verein bündelt die Initiative Interessen von rund 80 Mitgliedern und vertritt sie gegenüber Politik und Medien. Seit 20 Jahren beschäftigt sich die Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V. mit dem Bezahlen in Deutschland.
Zu den Bezahlverfahren
Die girocard, als meist genutzte Debitkarte Deutschlands, steckt nahezu in jedem deutschen Geldbeutel. Die Marke "girocard" steht für den übergeordneten Rahmen der deutschen Kreditwirtschaft: das girocard-Verfahren als Debitkarten-Zahlverfahren und das "Deutsches Geldautomaten-System". Der Name und das Logo girocard wurden 2007 von der Deutschen Kreditwirtschaft eingeführt.
Pressekontakt:
Heike Lange
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heike.lange@initiative-dz.de
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