Hamburg (ots) -
Anmoderationsvorschlag: Aktuell explodiert die Natur geradezu. Das warme Wetter und vielerorts Regen sorgen dafür, dass der Rasen wächst und Staudenbeete aufblühen. Gleichzeitig gedeihen aber auch Pflanzen, die schön aussehen, die man aber besser nicht in seinem Garten haben sollte, weil sie giftig sind. Vor allem, wenn man kleine Kinder hat, sollte man aufpassen, denn die Kleinen stecken ja gern alles Mögliche in den Mund. Mario Hattwig berichtet.
Sprecher: Tollkirsche und Engelstrompete gibt es in unseren Gärten Gott sei Dank nicht mehr so häufig - allerdings immer noch viele andere Pflanzen, von denen einige gar nicht wissen, dass sie giftig sind.
O-Ton 1 (Dr. Susanne Woelk, 6 Sek.): "Dazu zählen Kirschlorbeer, der lilafarbene Eisenhut, der Goldregen, aber auch Rhododendron."
Sprecher: So Dr. Susanne Woelk von der Aktion DAS SICHERE HAUS. Besonders aufpassen sollte man bei kleinen Kindern, für die die intensiven Farben der Pflanzen genauso verlockend sind, wie manche Früchte, die essbar scheinen.
O-Ton 2 (Dr. Susanne Woelk, 11 Sek.): "Dazu zählen zum Beispiel Holunder oder die gemeine Eibe mit ihren kräftig leuchtenden roten Beeren. Und beim Efeu können die Kinder die Früchte schnell mit Heidelbeeren verwechseln."
Sprecher: Kommt man mit giftigen Pflanzen in Berührung, kann es zu Rötungen, Juckreiz und Hautreizungen kommen. Die beliebte Heckenpflanze Thuja ist so ein Beispiel. Nimmt man Pflanzenteile in den Mund oder verschluckt sie, sind Übelkeit, Erbrechen und Durchfall wahrscheinlich.
O-Ton 3 (Dr. Susanne Woelk, 15 Sek.): "Und dann gibt es eben auch sehr giftige Pflanzen, wo es dann zu Lähmungserscheinungen kommt oder auch zu einem Kreislaufkollaps. Aber es sind auch Todesfälle bekannt, leider. Zum Beispiel reichen vom schwarzen Bilsenkraut schon wenige Samen, um ein Kind zu töten."
Sprecher: Neben dem Garten, findet man giftige Pflanzen aber auch im Haus. Alpenveilchen, Ficus, das Einblatt, Hyazinthen und auch der Weihnachtsstern können zu Krämpfen, Magenschmerzen und Lähmungen führen.
O-Ton 4 (Dr. Susanne Woelk, 11 Sek.): "Die Amaryllis, ist auch eine typische Pflanze für den Advent. Da kann es in den schlimmsten Fällen zu einem Atemstillstand kommen. Und tödlich können leider auch Oleander, Maiglöckchen und das Korallenbäumchen sein."
Sprecher: Um giftige Pflanzen zu erkennen, gibt's auf der Website der Aktion DAS SICHERE HAUS eine Giftdatenbank mit Bildern und Vergiftungssymptomen, außerdem eine Positivliste mit unbedenklichen Pflanzen. Sollte ein Kind mit einer giftigen Pflanze in Berührung kommen, heißt es: Ruhe bewahren! Bei schweren Symptomen wie Atemnot, Erbrechen oder Apathie, sollte man sofort den Notruf unter der 112 anrufen.
O-Ton 5 (Dr. Susanne Woelk, 11 Sek.): "Aber ist wirklich so, dass in den allermeisten Fällen solche dramatischen Folgen nicht da sind, sondern eher eine Übelkeit, Blässe, Unwohlsein. Und das kriegt man auch dann ganz gut wieder in den Griff."
Abmoderationsvorschlag: Ich wette, Ihnen ging es eben wie mir: Ich habe einige Pflanzen wiedererkannt, die ich bei mir Zuhause habe und von denen ich nicht gedacht hätte, dass sie so giftig oder überhaupt giftig sind. Mehr Infos zu diesem und vielen weiteren Themen rund um Sicherheit in Heim und Freizeit, finden Sie auf der Website www.das-sichere-haus.de.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk
Geschäftsführerin "Das sichere Haus"
Tel.: 040 / 298 104 62
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de
Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/9331/6060924
Anmoderationsvorschlag: Aktuell explodiert die Natur geradezu. Das warme Wetter und vielerorts Regen sorgen dafür, dass der Rasen wächst und Staudenbeete aufblühen. Gleichzeitig gedeihen aber auch Pflanzen, die schön aussehen, die man aber besser nicht in seinem Garten haben sollte, weil sie giftig sind. Vor allem, wenn man kleine Kinder hat, sollte man aufpassen, denn die Kleinen stecken ja gern alles Mögliche in den Mund. Mario Hattwig berichtet.
Sprecher: Tollkirsche und Engelstrompete gibt es in unseren Gärten Gott sei Dank nicht mehr so häufig - allerdings immer noch viele andere Pflanzen, von denen einige gar nicht wissen, dass sie giftig sind.
O-Ton 1 (Dr. Susanne Woelk, 6 Sek.): "Dazu zählen Kirschlorbeer, der lilafarbene Eisenhut, der Goldregen, aber auch Rhododendron."
Sprecher: So Dr. Susanne Woelk von der Aktion DAS SICHERE HAUS. Besonders aufpassen sollte man bei kleinen Kindern, für die die intensiven Farben der Pflanzen genauso verlockend sind, wie manche Früchte, die essbar scheinen.
O-Ton 2 (Dr. Susanne Woelk, 11 Sek.): "Dazu zählen zum Beispiel Holunder oder die gemeine Eibe mit ihren kräftig leuchtenden roten Beeren. Und beim Efeu können die Kinder die Früchte schnell mit Heidelbeeren verwechseln."
Sprecher: Kommt man mit giftigen Pflanzen in Berührung, kann es zu Rötungen, Juckreiz und Hautreizungen kommen. Die beliebte Heckenpflanze Thuja ist so ein Beispiel. Nimmt man Pflanzenteile in den Mund oder verschluckt sie, sind Übelkeit, Erbrechen und Durchfall wahrscheinlich.
O-Ton 3 (Dr. Susanne Woelk, 15 Sek.): "Und dann gibt es eben auch sehr giftige Pflanzen, wo es dann zu Lähmungserscheinungen kommt oder auch zu einem Kreislaufkollaps. Aber es sind auch Todesfälle bekannt, leider. Zum Beispiel reichen vom schwarzen Bilsenkraut schon wenige Samen, um ein Kind zu töten."
Sprecher: Neben dem Garten, findet man giftige Pflanzen aber auch im Haus. Alpenveilchen, Ficus, das Einblatt, Hyazinthen und auch der Weihnachtsstern können zu Krämpfen, Magenschmerzen und Lähmungen führen.
O-Ton 4 (Dr. Susanne Woelk, 11 Sek.): "Die Amaryllis, ist auch eine typische Pflanze für den Advent. Da kann es in den schlimmsten Fällen zu einem Atemstillstand kommen. Und tödlich können leider auch Oleander, Maiglöckchen und das Korallenbäumchen sein."
Sprecher: Um giftige Pflanzen zu erkennen, gibt's auf der Website der Aktion DAS SICHERE HAUS eine Giftdatenbank mit Bildern und Vergiftungssymptomen, außerdem eine Positivliste mit unbedenklichen Pflanzen. Sollte ein Kind mit einer giftigen Pflanze in Berührung kommen, heißt es: Ruhe bewahren! Bei schweren Symptomen wie Atemnot, Erbrechen oder Apathie, sollte man sofort den Notruf unter der 112 anrufen.
O-Ton 5 (Dr. Susanne Woelk, 11 Sek.): "Aber ist wirklich so, dass in den allermeisten Fällen solche dramatischen Folgen nicht da sind, sondern eher eine Übelkeit, Blässe, Unwohlsein. Und das kriegt man auch dann ganz gut wieder in den Griff."
Abmoderationsvorschlag: Ich wette, Ihnen ging es eben wie mir: Ich habe einige Pflanzen wiedererkannt, die ich bei mir Zuhause habe und von denen ich nicht gedacht hätte, dass sie so giftig oder überhaupt giftig sind. Mehr Infos zu diesem und vielen weiteren Themen rund um Sicherheit in Heim und Freizeit, finden Sie auf der Website www.das-sichere-haus.de.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk
Geschäftsführerin "Das sichere Haus"
Tel.: 040 / 298 104 62
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de
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