Köln (ots) -
Anmoderationsvorschlag: Smartphones, Akku-Schrauber, Staubsauger, Laptops, E-Autos und auch Elektrofahrräder - sie alle funktionieren nur mit Akkus, wie wir sie umgangssprachlich nennen. Die korrekte Bezeichnung lautet aber Lithium-Ionen-Batterien. Das sind kleine Kraftpakete, die unglaublich viel Energie speichern und, im Gegensatz zu klassischen Batterien auch wieder aufgeladen werden können. Das ist natürlich praktisch, macht sie allerdings auch gefährlich, wenn man nicht richtig mit ihnen umgeht. Helke Michael weiß, worauf man achten sollte.
Sprecherin: Wie der Name schon sagt, sind Lithium-Ionen-Batterien voller Chemie. Die wiederum ist hoch reaktiv. Geht so ein Akku kaputt, treten oft Gase aus, die hochgradig krebserregend sind. Meistens fängt der Akku sogar Feuer. Umso wichtiger ist es, Akkus von Beginn an immer richtig zu behandeln.
O-Ton 1 (Maximilian Dunkel, 35 Sek.): "Das fängt damit an, dass man auf jeden Fall die Herstellervorgaben beachtet und dass man vor der Benutzung den Akku kontrolliert. Wärmequellen sollten vermieden werden, also den Akku niemals in kalten oder zu warmen Umgebungen lagern oder auch laden und auf gar keinen Fall versuchen, an der Batterie irgendwelche technischen Veränderungen vorzunehmen. Das sieht man auch immer häufiger, beispielsweise bei YouTube, dass Leute versuchen, ihr E-Bike zu optimieren, indem sie eben an dem Akku rumfummeln. Also bitte die Finger davon lassen."
Sprecherin: So der Elektroingenieur und Referent im Branchengebiet Elektrotechnische Industrie bei der BGETEM in Köln, Maximilian Dunkel. Auch beim Aufladen sollte man aufpassen. Dazu gehört, ...
O-Ton 2 (Maximilian Dunkel, 20 Sek.): "..., dass man nur die vom Hersteller freigegebenen Ladegeräte benutzt, dass man natürlich auch nur den Original-Akku benutzt, der eben für dieses Ladegerät freigegeben ist. Und entscheidend ist, dass man eben den Akku nicht unbeaufsichtigt lädt. Das heißt nicht, dass man ständig drauf gucken soll, sondern dass man in der Nähe ist, wenn was passiert, eben um reagieren zu können."
Sprecherin: Außerdem sollten Akkus möglichst nicht vollständig aufgeladen werden. Denn je niedriger der Ladezustand ist, umso weniger Reaktionen laufen im Inneren ab, was den Akku sicherer macht. Ansonsten sollte man immer auf erste Anzeichen achten, die darauf hinweisen, dass mit dem Akku was nicht stimmt.
O-Ton 3 (Maximilian Dunkel, 20 Sek.): "Also es ist tatsächlich so, der Akku bläht sich auf. Das heißt, man kann erste Verformungen sehen. Man muss natürlich dazu auch noch sagen, den Akku selber sieht man ja oft nicht, sondern er ist in einem Plastikgehäuse. Und wenn dieses Plastikgehäuse auch schon beschädigt ist oder leichte Risse erkennbar sind, dann sollte man den Akku eigentlich entfernen."
Sprecherin: Der gehört dann natürlich nicht in den Hausmüll, sondern auf den Wertstoffhof - was zusammen mit allem anderen übrigens auch immer in der mitgelieferten Bedienungsanleitung steht. Und sollte trotz aller Vorsicht doch mal ein Akku in Flammen aufgehen, bringen Sie sich bitte nicht selbst in Gefahr!
O-Ton 4 (Maximilian Dunkel, 14 Sek.): "Wenn es zu so einem Havariefall kommt, sollte man sich dem Akku gar nicht nähern, sondern man muss das dann kontrolliert irgendwie abreagieren lassen. Das heißt, auf jeden Fall weg von brennbaren Materialien und bitte immer die Feuerwehr rufen."
Abmoderationsvorschlag: Akkus findet man inzwischen nahezu überall. Und weil sie eben so allgegenwärtig sind, machen wir uns viel zu selten Gedanken darum, dass sie uns auch gefährlich werden können. Wenn Sie noch mal nachlesen möchten, was man tun und was man lassen sollte - eine detaillierte Übersicht zum sicheren Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien finden Sie auf der Website der BGETEM, unter BGETEM Punkt DE.
Pressekontakt:
Christian Sprotte
Tel.:0221/3778-5521
Mail: sprotte.christian@bgetem.de
Original-Content von: BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/18978/6061220
Anmoderationsvorschlag: Smartphones, Akku-Schrauber, Staubsauger, Laptops, E-Autos und auch Elektrofahrräder - sie alle funktionieren nur mit Akkus, wie wir sie umgangssprachlich nennen. Die korrekte Bezeichnung lautet aber Lithium-Ionen-Batterien. Das sind kleine Kraftpakete, die unglaublich viel Energie speichern und, im Gegensatz zu klassischen Batterien auch wieder aufgeladen werden können. Das ist natürlich praktisch, macht sie allerdings auch gefährlich, wenn man nicht richtig mit ihnen umgeht. Helke Michael weiß, worauf man achten sollte.
Sprecherin: Wie der Name schon sagt, sind Lithium-Ionen-Batterien voller Chemie. Die wiederum ist hoch reaktiv. Geht so ein Akku kaputt, treten oft Gase aus, die hochgradig krebserregend sind. Meistens fängt der Akku sogar Feuer. Umso wichtiger ist es, Akkus von Beginn an immer richtig zu behandeln.
O-Ton 1 (Maximilian Dunkel, 35 Sek.): "Das fängt damit an, dass man auf jeden Fall die Herstellervorgaben beachtet und dass man vor der Benutzung den Akku kontrolliert. Wärmequellen sollten vermieden werden, also den Akku niemals in kalten oder zu warmen Umgebungen lagern oder auch laden und auf gar keinen Fall versuchen, an der Batterie irgendwelche technischen Veränderungen vorzunehmen. Das sieht man auch immer häufiger, beispielsweise bei YouTube, dass Leute versuchen, ihr E-Bike zu optimieren, indem sie eben an dem Akku rumfummeln. Also bitte die Finger davon lassen."
Sprecherin: So der Elektroingenieur und Referent im Branchengebiet Elektrotechnische Industrie bei der BGETEM in Köln, Maximilian Dunkel. Auch beim Aufladen sollte man aufpassen. Dazu gehört, ...
O-Ton 2 (Maximilian Dunkel, 20 Sek.): "..., dass man nur die vom Hersteller freigegebenen Ladegeräte benutzt, dass man natürlich auch nur den Original-Akku benutzt, der eben für dieses Ladegerät freigegeben ist. Und entscheidend ist, dass man eben den Akku nicht unbeaufsichtigt lädt. Das heißt nicht, dass man ständig drauf gucken soll, sondern dass man in der Nähe ist, wenn was passiert, eben um reagieren zu können."
Sprecherin: Außerdem sollten Akkus möglichst nicht vollständig aufgeladen werden. Denn je niedriger der Ladezustand ist, umso weniger Reaktionen laufen im Inneren ab, was den Akku sicherer macht. Ansonsten sollte man immer auf erste Anzeichen achten, die darauf hinweisen, dass mit dem Akku was nicht stimmt.
O-Ton 3 (Maximilian Dunkel, 20 Sek.): "Also es ist tatsächlich so, der Akku bläht sich auf. Das heißt, man kann erste Verformungen sehen. Man muss natürlich dazu auch noch sagen, den Akku selber sieht man ja oft nicht, sondern er ist in einem Plastikgehäuse. Und wenn dieses Plastikgehäuse auch schon beschädigt ist oder leichte Risse erkennbar sind, dann sollte man den Akku eigentlich entfernen."
Sprecherin: Der gehört dann natürlich nicht in den Hausmüll, sondern auf den Wertstoffhof - was zusammen mit allem anderen übrigens auch immer in der mitgelieferten Bedienungsanleitung steht. Und sollte trotz aller Vorsicht doch mal ein Akku in Flammen aufgehen, bringen Sie sich bitte nicht selbst in Gefahr!
O-Ton 4 (Maximilian Dunkel, 14 Sek.): "Wenn es zu so einem Havariefall kommt, sollte man sich dem Akku gar nicht nähern, sondern man muss das dann kontrolliert irgendwie abreagieren lassen. Das heißt, auf jeden Fall weg von brennbaren Materialien und bitte immer die Feuerwehr rufen."
Abmoderationsvorschlag: Akkus findet man inzwischen nahezu überall. Und weil sie eben so allgegenwärtig sind, machen wir uns viel zu selten Gedanken darum, dass sie uns auch gefährlich werden können. Wenn Sie noch mal nachlesen möchten, was man tun und was man lassen sollte - eine detaillierte Übersicht zum sicheren Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien finden Sie auf der Website der BGETEM, unter BGETEM Punkt DE.
Pressekontakt:
Christian Sprotte
Tel.:0221/3778-5521
Mail: sprotte.christian@bgetem.de
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