Frankfurt (ots) -
Wenn Donald Trump nicht alles ändert, dürfen sich die europäischen Nato-Staaten als Gewinner des Gipfels sehen. Dafür zahlen sie aber auch einen sehr hohen Preis. Sie haben nicht nur den Verlauf der Konferenz auf den US-Präsidenten zugeschnitten, damit er nicht überstürzt abreist wie beim G7-Treffen. Sie haben auch drängende Themen wie die Bedrohung Russlands und die Unterstützung der Ukraine an den Rand gedrängt aus Rücksicht auf die USA. Vor allem haben sie Trumps Fünfprozentziel für die Verteidigung akzeptiert. Letzteres fordert viele Länder des alten Kontinents sehr oder überfordert einige sogar. Doch sie können es sich ob der Bedrohung durch Wladimir Putin und des angedrohten militärischen Rückzugs des US-Verbündeten nicht leisten, Trump zu verärgern. Also versuchen sie, ihn mit Milliarden Euro im Boot zu halten. Es scheint ihnen gelungen, ein mögliches Ende des Bündnisses verhindert zu haben. Vorab bekennen sich alle Nato-Staaten einschließlich der USA zum Bündnis.
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Wenn Donald Trump nicht alles ändert, dürfen sich die europäischen Nato-Staaten als Gewinner des Gipfels sehen. Dafür zahlen sie aber auch einen sehr hohen Preis. Sie haben nicht nur den Verlauf der Konferenz auf den US-Präsidenten zugeschnitten, damit er nicht überstürzt abreist wie beim G7-Treffen. Sie haben auch drängende Themen wie die Bedrohung Russlands und die Unterstützung der Ukraine an den Rand gedrängt aus Rücksicht auf die USA. Vor allem haben sie Trumps Fünfprozentziel für die Verteidigung akzeptiert. Letzteres fordert viele Länder des alten Kontinents sehr oder überfordert einige sogar. Doch sie können es sich ob der Bedrohung durch Wladimir Putin und des angedrohten militärischen Rückzugs des US-Verbündeten nicht leisten, Trump zu verärgern. Also versuchen sie, ihn mit Milliarden Euro im Boot zu halten. Es scheint ihnen gelungen, ein mögliches Ende des Bündnisses verhindert zu haben. Vorab bekennen sich alle Nato-Staaten einschließlich der USA zum Bündnis.
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