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Wir analysieren die kurzfristigen Chancen im Markt ebenso mit Blick auf den Euro-Dollar und den Eurostoxx, der parallel von Wirtschaftsdaten getrieben ist. So lag der Einkaufsmanagerindex für die Industrie in der Eurozone im Juni bei 49,4 Punkten und verfehlt die Prognose von 49,7 Punkten. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in der Eurozone lag im Juni bei 50,0 Punkten und entspricht damit den Erwartungen der ersten Schätzung. Mit positiven US-Futures im Rücken, könnte der Nasdaq nach einer richtungslosen Woche nun aber wieder die obere Range der Vorwoche anlaufen und sich ggf. aus seiner Handels-Range befreien. In einer solchen Formation steckt auch der Dow Jones, den wir uns ebenfalls ausführlich ansehen.
Damit wurde durch die Fed am Mittwoch und den großen Verfallstag am Freitag kein neuer Trend ausgelöst. Da die Zinsen nach aktueller Einschätzung der Fed auch noch zur nächsten Sitzung unverändert bleiben dürften, ist dieser Punkt weiterhin als anstehende Phantasie im Markt unterstützend zu sehen.
Im zweiten Teil des Videos standen erneut die Tops und Flops der Vorwoche an der Wall Street auf der Agenda. Hier waren nach der Fed-Sitzung vor allem die Banken die Gewinner, welche im Dow Jones hoch gewichtet sind. Mit Goldman Sachs schauten wir uns die populärste Investmentbank im Chartbild an und haben dabei das Allzeithoch im Blick. Weiterhin stabile Zinsen lassen die Erträge, die schon im ersten Quartal sehr stark waren, womöglich auch im aktuellen Vierteljahr anziehen. In wenigen Wochen haben wir die Bilanzdaten dann vorliegen.
Im Technologiebereich waren vor allem die Chipwerte in der Vorwoche gefragt. Dort läuft die Gegenbewegung auf die Verluste im April nun weiter an. Ganz vorn dabei war der Chipdesigner ARM Holdings, aber auch Marvell Technology nach den jüngsten Quartalszahlen und Micron Technology, die am Mittwoch ihre Bilanzen veröffentlichen. Ebenfalls von neuen Modellen und vor allem der KI-Euphorie bei Privat-Computern angesteckt, war die Aktie von AMD ganz oben im Wochenranking. Zusammen mit Lenovo soll der Tablet-Markt neu geordnet und Marktanteile gewonnen werden.
Auf dem Rückzug befanden sich weiter die Pharmawerte, zu deren Umfeld auch Johnson & Johnson zählen und McDonalds, die unter einer fallenden Konsumlaune der Amerikaner leiden. In diesem Zusammenhang hat es auch den Getränkehersteller Coca Cola getroffen, die trotz des Sommerbeginns mit ihren Umsätzen etwas unter Druck geraten. Ist dies mehr als nur eine Konsolidierung?
Apropos Sommer - die Urlaubslaune steigt, sodass auch die Aktien von AirBnB weiter profitieren könnten. In Spanien gibt es zwar einen offiziellen Gegenwind, der zu Schließungen von einigen Ferienwohnungen führt, um den Bestand auch für die eigene Bevölkerung zu sichern. Doch in anderen Metropolen, auch dank eines klugen Marketings, sieht sich AirBnB stark aufgestellt.
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