Berlin (ots) -
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat vergangenen Freitag die Zahlen zur Finanzlage der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) im ersten Quartal 2025 vorgelegt. Demnach haben die gesetzlichen Krankenkassen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Überschuss in Höhe von 1,8 Milliarden Euro erzielt. Vor diesem Hintergrund schließt sich Pharma Deutschland der Einschätzung der Gesundheitsministerin an, dass aus den temporären positiven Entwicklungen keine falschen Rückschlüsse gezogen werden sollten. Der Verband fordert den Dialog mit der Industrie zur langfristigen Stabilisierung der GKV.
Mit dem medizinischen Fortschritt und der demografischen Entwicklung steigen die GKV-Leistungsausgaben erwartungsgemäß an. Dabei ist der Anteil von Arzneimitteln an den Gesamtleistungsausgaben der GKV-Ausgaben über die Jahre stabil geblieben. Verordnete Arzneimittel, beispielsweise in der spezialisierten ambulanten Versorgung, entlasten Kliniken und senken stationäre Behandlungskosten.
Aus Sicht von Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland, muss die Arzneimittelversorgung als Teil der Lösung zur Stabilisierung der GKV angesehen werden. "Arzneimittel senken nicht nur die Krankheitslast, sondern helfen bei der Vermeidung von Krankenhausaufenthalten. Die Branche trägt außerdem zur Stärkung der Wirtschaftskraft bei. Die zukünftige Reformpolitik der Bundesregierung sollte Arzneimittel als Chance und nicht bloß als Kostenfaktor begreifen, denn wirtschaftliches Wachstum ist entscheidend für die nachhaltige Entlastung unserer sozialen Sicherungssysteme", betont Brakmann.
"Angesichts des enormen Reformbedarfs, den wir aktuell im Gesundheitswesen haben, ist es wichtig, dass Strukturreformen wie die steuerfinanzierte Abdeckung versicherungsfremder Leistungen rasch angegangen werden, um das System zu entlasten.", so Brakmann weiter.
Der Pharma Deutschland e.V. ist der mitgliederstärkste Branchenverband der Pharmaindustrie in Deutschland. Er vertritt die Interessen von rund 400 Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Die in Pharma Deutschland e.V. organisierten Unternehmen tragen maßgeblich dazu bei, die Arzneimittelversorgung in Deutschland zu sichern. So stellen sie fast 80 Prozent der in Apotheken verkauften rezeptfreien und fast zwei Drittel der rezeptpflichtigen Arzneimittel sowie einen Großteil der stofflichen Medizinprodukte für die Patientinnen und Patienten bereit. Unter www.pharmadeutschland.de gibt es mehr Informationen zu Pharma Deutschland.
Ihre Ansprechpartner in der Pressestelle von Pharma Deutschland:
Hannes Hönemann
Leiter Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
T. 030 | 3087596-138
hoenemann@pharmadeutschland.de
Anna Frederike Gutzeit
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T. 030 | 3087596-114
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Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat vergangenen Freitag die Zahlen zur Finanzlage der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) im ersten Quartal 2025 vorgelegt. Demnach haben die gesetzlichen Krankenkassen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Überschuss in Höhe von 1,8 Milliarden Euro erzielt. Vor diesem Hintergrund schließt sich Pharma Deutschland der Einschätzung der Gesundheitsministerin an, dass aus den temporären positiven Entwicklungen keine falschen Rückschlüsse gezogen werden sollten. Der Verband fordert den Dialog mit der Industrie zur langfristigen Stabilisierung der GKV.
Mit dem medizinischen Fortschritt und der demografischen Entwicklung steigen die GKV-Leistungsausgaben erwartungsgemäß an. Dabei ist der Anteil von Arzneimitteln an den Gesamtleistungsausgaben der GKV-Ausgaben über die Jahre stabil geblieben. Verordnete Arzneimittel, beispielsweise in der spezialisierten ambulanten Versorgung, entlasten Kliniken und senken stationäre Behandlungskosten.
Aus Sicht von Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland, muss die Arzneimittelversorgung als Teil der Lösung zur Stabilisierung der GKV angesehen werden. "Arzneimittel senken nicht nur die Krankheitslast, sondern helfen bei der Vermeidung von Krankenhausaufenthalten. Die Branche trägt außerdem zur Stärkung der Wirtschaftskraft bei. Die zukünftige Reformpolitik der Bundesregierung sollte Arzneimittel als Chance und nicht bloß als Kostenfaktor begreifen, denn wirtschaftliches Wachstum ist entscheidend für die nachhaltige Entlastung unserer sozialen Sicherungssysteme", betont Brakmann.
"Angesichts des enormen Reformbedarfs, den wir aktuell im Gesundheitswesen haben, ist es wichtig, dass Strukturreformen wie die steuerfinanzierte Abdeckung versicherungsfremder Leistungen rasch angegangen werden, um das System zu entlasten.", so Brakmann weiter.
Der Pharma Deutschland e.V. ist der mitgliederstärkste Branchenverband der Pharmaindustrie in Deutschland. Er vertritt die Interessen von rund 400 Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Die in Pharma Deutschland e.V. organisierten Unternehmen tragen maßgeblich dazu bei, die Arzneimittelversorgung in Deutschland zu sichern. So stellen sie fast 80 Prozent der in Apotheken verkauften rezeptfreien und fast zwei Drittel der rezeptpflichtigen Arzneimittel sowie einen Großteil der stofflichen Medizinprodukte für die Patientinnen und Patienten bereit. Unter www.pharmadeutschland.de gibt es mehr Informationen zu Pharma Deutschland.
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