Berlin (ots) -
Papierrecycling auf Rekordniveau: AGRAPA übertrifft erneut Verwertungsquote / 88,5 Prozent Recyclingquote bei grafischen Papieren / Bundesumweltministerium würdigt industriegetragenes Erfolgsmodell
Die Arbeitsgemeinschaft Graphische Papiere (AGRAPA) hat erneut einen Meilenstein beim Papierrecycling in Deutschland erreicht: Mit einer Verwertungsquote von 88,5 Prozent für grafische Papiere im aktuellen Berichtsjahr übertrifft die Branche erneut deutlich das gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium vereinbarte Ziel von 80 Prozent (±3 Prozent). Das Ministerium würdigte diesen Erfolg und bezeichnete die AGRAPA als beispielhafte Initiative für eine funktionierende, freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie.
Langfristiges Engagement mit messbarem Erfolg
Seit ihrer Gründung setzt sich die AGRAPA für ein flächendeckendes, effizientes Recycling grafischer Papiere entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein - von der Papierherstellung über den Druck bis zur Wiederaufbereitung. In mehreren Schritten konnte dabei die Recyclingmenge erheblich gesteigert und vielfältige Aktivitäten zur Sicherung der Qualität des Altpapierkreislaufes implementiert werden.
Technologie, Verantwortung und Kooperation als Erfolgsfaktoren
Der Erfolg der AGRAPA basiert auf einem koordinierten Engagement der beteiligten Branchenakteure. Über mehr als zweieinhalb Jahrzehnte haben die Mitglieder sowohl effiziente Sammel- und Aufbereitungssysteme etabliert als auch die technischen Voraussetzungen geschaffen, um Druckerzeugnisse auf Altpapierbasis in hoher Qualität herzustellen. Heute werden in Deutschland jährlich rund 3,4 Millionen Tonnen grafischer Papiere stofflich wieder verwertet.
Ein Modell mit Strahlkraft
"Die AGRAPA zeigt, dass freiwillige, verantwortungsvolle Selbstverpflichtungen der Industrie nicht nur funktionieren, sondern Maßstäbe setzen können", so Martin Drews, Geschäftsführer Rohstoffe und Kreislaufwirtschaft bei DIE PAPIERINDUSTRIE. Die Initiative gilt europaweit als Vorbild für nachhaltiges Wirtschaften und Ressourcenmanagement in der Papierbranche.
Pressekontakt:
Marilena Hantke
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Markgrafenstraße 19
10969 Berlin
T +49 171 3505182
m.hantke@papierindustrie.de
www.papierindustrie.de
Original-Content von: DIE PAPIERINDUSTRIE e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/16061/6061688
Papierrecycling auf Rekordniveau: AGRAPA übertrifft erneut Verwertungsquote / 88,5 Prozent Recyclingquote bei grafischen Papieren / Bundesumweltministerium würdigt industriegetragenes Erfolgsmodell
Die Arbeitsgemeinschaft Graphische Papiere (AGRAPA) hat erneut einen Meilenstein beim Papierrecycling in Deutschland erreicht: Mit einer Verwertungsquote von 88,5 Prozent für grafische Papiere im aktuellen Berichtsjahr übertrifft die Branche erneut deutlich das gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium vereinbarte Ziel von 80 Prozent (±3 Prozent). Das Ministerium würdigte diesen Erfolg und bezeichnete die AGRAPA als beispielhafte Initiative für eine funktionierende, freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie.
Langfristiges Engagement mit messbarem Erfolg
Seit ihrer Gründung setzt sich die AGRAPA für ein flächendeckendes, effizientes Recycling grafischer Papiere entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein - von der Papierherstellung über den Druck bis zur Wiederaufbereitung. In mehreren Schritten konnte dabei die Recyclingmenge erheblich gesteigert und vielfältige Aktivitäten zur Sicherung der Qualität des Altpapierkreislaufes implementiert werden.
Technologie, Verantwortung und Kooperation als Erfolgsfaktoren
Der Erfolg der AGRAPA basiert auf einem koordinierten Engagement der beteiligten Branchenakteure. Über mehr als zweieinhalb Jahrzehnte haben die Mitglieder sowohl effiziente Sammel- und Aufbereitungssysteme etabliert als auch die technischen Voraussetzungen geschaffen, um Druckerzeugnisse auf Altpapierbasis in hoher Qualität herzustellen. Heute werden in Deutschland jährlich rund 3,4 Millionen Tonnen grafischer Papiere stofflich wieder verwertet.
Ein Modell mit Strahlkraft
"Die AGRAPA zeigt, dass freiwillige, verantwortungsvolle Selbstverpflichtungen der Industrie nicht nur funktionieren, sondern Maßstäbe setzen können", so Martin Drews, Geschäftsführer Rohstoffe und Kreislaufwirtschaft bei DIE PAPIERINDUSTRIE. Die Initiative gilt europaweit als Vorbild für nachhaltiges Wirtschaften und Ressourcenmanagement in der Papierbranche.
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