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MÄRKTE EUROPA/Waffenstillstand und guter Ifo-Index treiben

DJ MÄRKTE EUROPA/Waffenstillstand und guter Ifo-Index treiben

DOW JONES--Mit der erwarteten Erholungsrally zeigen sich Europas Börsen am Dienstagmorgen. Die Entspannungszeichen im Nahen Osten sorgen für Erleichterung, dazu auch ein besserer Ifo-Index. Wie nun auch die israelische Regierung verlauten ließ, wolle man einen Waffenstillstand. Über iranische Medien wurde das Einverständis der dortigen Regierung kommuniziert.

Asiens Aktienmärkte feierten dies bereits mit Kursgewinnen von bis zu 3 Prozent wie in Südkorea. Gelobt wird vor allem das nüchterne Vorgehen des Irans, dass den US-Angriff nur mit einem gesichtswahrenden, aber harmlosen Gegenschlag auf US-Stützpunkte gekontert hatte. Dies habe den Börsen klar signalisiert, dass man die Lage nicht eskalieren lassen wollte, heißt es. Der DAX legt um 1,9 Prozent auf 23.719 Punkte zu, der Euro-Stoxx-50 steigt um 1,5 Prozent auf 5.302 Punkte.

Entsprechend rechnen Börsianer nicht mehr mit einer Ölpreisexplosion, die vor allem asiatische Volkswirtschaften schwer geschadet hätte. Im elektronischen Handel an der Börse Chicago zeigen sich die WTI-Kontrakte mittlerweile sogar unter der 66-Dollar-Marke, nachdem sie zu Beginn des Krieges noch auf fast 80 Dollar gesprungen waren.

Besserer Ifo-Index stützt zusätzlich

Für Freude sorgt auch der neue Ifo-Geschäftsklima-Index für Juni. Nach den deutlich besseren Einkaufsmanager-Indizes (PMI) am Vortag aus Deutschland, der Eurozone und auch den USA hat auch er mit einem Anstieg auf 88,4 die Hoffnung auf noch bessere Werte erfüllt. Volkswirte waren nur von einer Verbesserung auf 88,0 von 87,5 Punkten ausgegangen. Der Regierungswechsel in Deutschland habe für Optimismus und damit eine erhöhte Investitionsbereitschaft bei Unternehmen gesorgt, heißt es im Handel.

Im Tagesverlauf stehen nun zahlreiche Reden von diversen Notenbankern im Fokus. Unter anderem halten mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde, EZB-Vize Luis de Guindos sowie Fed-Chairman Jerome Powell am Nachmittag hochkarätige Notenbanker Reden. Dazu kommen Fed-Gouverneure wie Williams, Collins, Kashkari und Barr.

Exportstarke Aktien als Kursgewinner

Kursgewinner in Deutschland sind vor allem exportstarke Aktien. Bei Puma geht es 4,5 Prozent nach oben, im DAX bei Adidas 2 Prozent. Auch andere Modeaktien aus Europa wie Moncler oder Luxustitel wie Richemont steigen im Schnitt 2 Prozent.

Kursgewinner sind auch Autoaktien. Besonders deutlich im Plus mit bis zu 3,3 Prozent liegen Stellantis und Renault. Im DAX steigen VW um 2,8 Prozent.

Bei Continental wird auf den Kapitalmarkttag geblickt. Das Unternehmen plant, sich selbst zu zerschlagen. Die Aktien laufen mit 2 Prozent Plus den starken Gewinnen der Zulieferer hinterher. Forvia und Valeo steigen je über 3 und 4 Prozent.

Gesucht sind auch die Infrasturkturwerte wie Heidelberg Materials, die 7,5 Prozent anspringen. Auch CRH und Saint Gobain steigen bis zu 4 Prozent. Baumarkt Hornbach springen um 9 Prozent dank eines guten Starts ins Neue Jahr.

Nicht gefragt sind indes weiter die Rüstungsaktien. "Hier ist alles wichtige bekannt und eingepreist", sagt ein Händler mit Verweis auf den Nato-Beschluss, bis zu 5 Prozent vom BIP dafür auszugeben. Zudem scheint das Ziel durch Ausnahmen zu bröckeln. Rheinmetall und Renk verlieren über 3 Prozent, Hensoldt sogar 4,3 Prozent. Auch BAE Systems und Dassault fallen über 2 Prozent.

=== 
              zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.301,54    +1,5%    79,64    +6,7% 
Stoxx-50         4.479,51    +1,1%    50,46    +2,8% 
DAX           23.718,93    +1,9%   449,92   +16,9% 
MDAX           29.844,97    +1,9%   561,05   +14,4% 
TecDAX          3.831,55    +1,8%    69,18   +10,1% 
SDAX           16.861,47    +2,0%   338,04   +20,5% 
CAC            7.629,95    +1,2%    92,38    +2,1% 
SMI           12.043,96    +1,6%   189,00    +2,2% 
ATX            4.345,23    +0,9%    38,60   +17,6% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Mo, 17:30  % YTD 
EUR/USD           1,1592    +0,1%   1,1578   1,1551 +11,8% 
EUR/JPY           168,10    -0,7%   169,21   169,04  +3,9% 
EUR/CHF           0,9409    +0,0%   0,9404   0,9383  +0,2% 
EUR/GBP           0,8527    -0,4%   0,8561   0,8553  +3,4% 
USD/JPY           145,01    -0,8%   146,15   146,35  -7,1% 
GBP/USD           1,3595    +0,5%   1,3524   1,3506  +8,1% 
USD/CNY           7,1648    +0,0%   7,1644   7,1646  -0,7% 
USD/CNH           7,1761    -0,0%   7,1778   7,1782  -2,1% 
AUS/USD           0,6501    +0,7%   0,6459   0,6439  +4,3% 
Bitcoin/USD       105.179,95    +1,4% 103.770,45 101.705,90  +9,6% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          66,29    67,62    -2,0%    -1,33  -4,6% 
Brent/ICE          69,14    70,65    -2,1%    -1,51  -4,3% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.327,90  3.370,20    -1,3%   -42,30 +28,4% 
Silber            31,16    31,18    -0,1%    -0,02 +12,0% 
Platin          1.135,21  1.121,74    +1,2%    13,47 +28,1% 
Kupfer            4,88    4,85    +0,7%    0,03 +18,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 24, 2025 04:43 ET (08:43 GMT)

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