Berlin (ots) -
Grillen, Feuerschalen und Abflammgeräte können fatale Folgen haben
Anhaltende Trockenheit sorgt in den Sommermonaten für erhöhte Brandgefahr - doch gerade im privaten Umfeld wird das Risiko häufig unterschätzt. Darauf weist der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e. V. (bvbf) hin. Denn glühende Kohlereste, Funkenflug oder unkontrolliertes Abflämmen von Unkraut reichen aus, um trockenes Gras oder Gehölz in Brand zu setzen. "Gefährlich wird es immer dann, wenn Feuer unterschätzt wird", so Carsten Wege. "Eine Feuerschale im Garten oder der Grill auf der Terrasse mögen harmlos wirken - doch bei Wind und Trockenheit können schon kleine Unachtsamkeiten zu Bränden führen."
Finger weg von Spiritus: Sichere Grillanzünder verwenden
Ein besonderer Risikofaktor ist der unsachgemäße Umgang mit Grillanzündern. Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen, weil Spiritus oder andere flüssige Brandbeschleuniger verwendet werden. Dabei entstehen Stichflammen, die Menschen verletzen und umliegende Materialien entzünden können. Der bvbf warnt ausdrücklich davor, Grillkohle mit Spiritus oder ähnlichen Mitteln in Brand zu setzen - handelsübliche Grillanzünder in fester Form sind die sichere Alternative.
Auch das Abflämmen von Unkraut mit Gasbrennern birgt große Risiken: Gerät die Flamme außer Kontrolle oder trifft auf trockene Vegetation, kann sich das Feuer schnell ausbreiten. Viele Brände dieser Art entstehen in unmittelbarer Nähe von Gebäuden, Garagen oder Zäunen - und verursachen jedes Jahr hohe Sachschäden.
Ein Griff genügt: Feuerlöscher helfen, Entstehungsbrände schnell zu löschen
Ein Brand lässt sich in der Entstehungsphase fast immer erfolgreich bekämpfen - vorausgesetzt, ein geeigneter Feuerlöscher ist in Reichweite. Wer offenes Feuer nutzt, sollte auch für den Ernstfall gerüstet sein. "Ein Feuerlöscher gehört überall dorthin, wo mit offenem Feuer gearbeitet wird", betont Carsten Wege. "Kommt es zu einem Entstehungsbrand, zählt jede Sekunde - und mit dem richtigen Gerät lässt sich das Schlimmste meist verhindern." Wichtig dabei: Der Feuerlöscher sollte an einer gut sichtbaren und jederzeit leicht zugänglichen Stelle montiert sein - nicht im hintersten Gartenschuppen, sondern dort, wo er im Notfall sofort griffbereit ist.
Die Handhabung ist denkbar einfach: Sicherung ziehen, Schlagknopf oder Druckhebel betätigen und den Löschstrahl in kurzen, gezielten Stößen auf den Brandherd richten - mit ausreichend Abstand. Damit das Gerät jederzeit einsatzbereit ist, sollte es regelmäßig gewartet werden - empfohlen wird eine sachkundige Prüfung alle zwei Jahre. Weitere Informationen und Adressen qualifizierter Brandschutz-Fachbetriebe gibt es unter www.bvbf.de
Pressekontakt:
Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf)
Carsten Wege
- Geschäftsführer -
Brunnenstraße 156
10115 Berlin
Telefon: 030 - 936 228 61-0
Telefax: 030 - 936 228 61-29
Mail: info@bvbf-brandschutz.de
Internet: www.bvbf.de
Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
50937 Köln
Tel.: +49 (0)221-42 58 12
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de
Original-Content von: bvbf Bundesvb. Brandschutz-Fachbetr. eV., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/51999/6061800
Grillen, Feuerschalen und Abflammgeräte können fatale Folgen haben
Anhaltende Trockenheit sorgt in den Sommermonaten für erhöhte Brandgefahr - doch gerade im privaten Umfeld wird das Risiko häufig unterschätzt. Darauf weist der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e. V. (bvbf) hin. Denn glühende Kohlereste, Funkenflug oder unkontrolliertes Abflämmen von Unkraut reichen aus, um trockenes Gras oder Gehölz in Brand zu setzen. "Gefährlich wird es immer dann, wenn Feuer unterschätzt wird", so Carsten Wege. "Eine Feuerschale im Garten oder der Grill auf der Terrasse mögen harmlos wirken - doch bei Wind und Trockenheit können schon kleine Unachtsamkeiten zu Bränden führen."
Finger weg von Spiritus: Sichere Grillanzünder verwenden
Ein besonderer Risikofaktor ist der unsachgemäße Umgang mit Grillanzündern. Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen, weil Spiritus oder andere flüssige Brandbeschleuniger verwendet werden. Dabei entstehen Stichflammen, die Menschen verletzen und umliegende Materialien entzünden können. Der bvbf warnt ausdrücklich davor, Grillkohle mit Spiritus oder ähnlichen Mitteln in Brand zu setzen - handelsübliche Grillanzünder in fester Form sind die sichere Alternative.
Auch das Abflämmen von Unkraut mit Gasbrennern birgt große Risiken: Gerät die Flamme außer Kontrolle oder trifft auf trockene Vegetation, kann sich das Feuer schnell ausbreiten. Viele Brände dieser Art entstehen in unmittelbarer Nähe von Gebäuden, Garagen oder Zäunen - und verursachen jedes Jahr hohe Sachschäden.
Ein Griff genügt: Feuerlöscher helfen, Entstehungsbrände schnell zu löschen
Ein Brand lässt sich in der Entstehungsphase fast immer erfolgreich bekämpfen - vorausgesetzt, ein geeigneter Feuerlöscher ist in Reichweite. Wer offenes Feuer nutzt, sollte auch für den Ernstfall gerüstet sein. "Ein Feuerlöscher gehört überall dorthin, wo mit offenem Feuer gearbeitet wird", betont Carsten Wege. "Kommt es zu einem Entstehungsbrand, zählt jede Sekunde - und mit dem richtigen Gerät lässt sich das Schlimmste meist verhindern." Wichtig dabei: Der Feuerlöscher sollte an einer gut sichtbaren und jederzeit leicht zugänglichen Stelle montiert sein - nicht im hintersten Gartenschuppen, sondern dort, wo er im Notfall sofort griffbereit ist.
Die Handhabung ist denkbar einfach: Sicherung ziehen, Schlagknopf oder Druckhebel betätigen und den Löschstrahl in kurzen, gezielten Stößen auf den Brandherd richten - mit ausreichend Abstand. Damit das Gerät jederzeit einsatzbereit ist, sollte es regelmäßig gewartet werden - empfohlen wird eine sachkundige Prüfung alle zwei Jahre. Weitere Informationen und Adressen qualifizierter Brandschutz-Fachbetriebe gibt es unter www.bvbf.de
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Carsten Wege
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