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MÄRKTE EUROPA/Fest - Entspannung in Nahost Ifo stützen

DJ MÄRKTE EUROPA/Fest - Entspannung in Nahost Ifo stützen

DOW JONES--An den europäischen Aktienmärkten können die Indizes ihre Gewinne am Nachmittag mehr oder weniger behaupten. Der DAX steigt um 1,5 Prozent auf 23.608 Punkte, der Euro-Stoxx-50 zieht um 1,3 Prozent auf 5.289 Punkte an. Der Stoxx-50 steigt nur um 0,9 Prozent. Er wird zurückgehalten von den britischen Ölwerten, die im Sog der weiter stark fallenden Ölpreise Federn lassen. BP sacken um fast 5 Prozent ab, Shell um 3,2 Prozent. In Paris verlieren Totalenergies 3,1 Prozent. Die Entspannungszeichen im Nahen Osten sorgen für Erleichterung, auch wenn derzeit noch unklar ist, ob es bereits erste schwerwiegende Verstöße gegen den Waffenstillstand gibt, dem Israel und Iran zugestimmt haben. Stützend wirkt daneben der besser ausgefallene deutsche Ifo-Index.

Mit der Entspannung im Nahen und Mittleren Osten stehen die Ölpreise weiter unter Druck, das Barrel der Nordseesorte Brent verbilligt sich um mehr als 4 Prozent auf 68,50 Dollar, nachdem es zu Beginn des Krieges noch auf fast 79 Dollar gesprungen war.

Nach besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes am Vortag aus Deutschland, der Eurozone und auch den USA, schürt derweil der Ifo-Index mit einem weiteren Anstieg Konjunkturzuversicht. Der Anstieg fiel etwas stärker als erwartet aus. Der Regierungswechsel in Deutschland habe für Optimismus und damit eine erhöhte Investitionsbereitschaft bei Unternehmen gesorgt, heißt es im Handel.

Heidelberg Materials mit Holcim weiter rauf

Kursgewinner in Deutschland sind vor allem exportstarke Aktien. Heidelberg Materials gewinnen im Fahrwasser von Holcim und Amrize gut 6 Prozent. Holcim steigen in Zürich um 6,7 Prozent. Der Kurs des Zementkonzerns wird seit Montag bereinigt um das abgespaltene US-Geschäft "Amrize" gehandelt. Für das Amrize-Papier geht es in Zürich um knapp 10 Prozent nach oben. Auch Heidelberg Materials ist in den USA stark vertreten.

Siemens Energy ziehen um 4,7, VW um 3,3 Prozent und das DAX-Schwergewicht SAP um rund 2 Prozent. Auf der Verliererseite geben Rheinmetall um weitere 3 Prozent nach, wobei Rüstungsaktien auf breiter Front verkauft werden. Hensoldt und Renk fallen um über 3 Prozent, in Mailand büßen Leonardo 1,1 Prozent ein, in Paris Thales 3,4 Prozent.

Continental fallen zum Kapitalmarkttag um 2,8 Prozent. Der Konzern hat den Margenausblick für dieses Jahr auf 10 bis 11 Prozent gesenkt von bisher 10,5 bis 11,5 Prozent. Der neue Mittelfristausblick entspricht laut Bernstein den Erwartungen.

In der zweiten Reihe steigen Aixtron und Aurubis nach positiven Anlystenkommetaren um gut 6 bzw. 5 Prozent. Daneben erholen sich Kion um 4 Prozent. Bei den vom Nahost-Krieg besonders gedrückten Reiseaktien erholen sich Tui um gut 11 Prozent und Lufthansa um knapp 7 Prozent.

Auf der Branchenebene in Europa liegt der Stoxx-Index der Reise- und Freizeitaktien mit einem Plus von etwa 4 Prozent klar vorn, gefolgt vom Index der Bauaktien, der um gut 3 Prozent steigt. Der Index der Öltitel verliert dagegen gut 2 Prozent.

Der Index der Banken steigt um knapp 3 Prozent. Hier liegen BBVA nach einer kurzen Delle wieder 3 Prozent höher im Markt und Sabadell 0,4 Prozent. Die Titel waren über Mittag ausgesetzt, weil die Behörden die Auflagen für eine Übernahme von Sabadell durch BBVA veröffentlichten. "Der Staat gibt der BBVA eine harte Pille zu schlucken", so ein Marktteilnehmer. BBVA kann zwar das Sabadell-Management austauschen, die Bank soll aber mindestens 3, vielleicht sogar 5 Jahre autonom bleiben. "BBVA muss nun neu bewerten, ob eine Übernahme betriebswirtschaftlich noch sinnvoll ist", sagt er.

Euro-Stoxx-50     5.289,47    +1,3%    67,57    +6,7% 
Stoxx-50       4.466,90    +0,9%    37,85    +2,8% 
DAX         23.608,14    +1,5%   339,13   +16,9% 
MDAX         29.891,63    +2,1%   607,71   +14,4% 
TecDAX        3.825,49    +1,7%    63,12   +10,1% 
SDAX         16.864,91    +2,1%   341,48   +20,5% 
CAC          7.613,37    +1,0%    75,80    +2,1% 
SMI         11.965,24    +0,9%   110,28    +2,2% 
ATX          4.359,94    +1,2%    53,31   +17,6% 
 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %    0:00  Mo, 17:30  % YTD 
EUR/USD         1,1589    +0,1%   1,1578   1,1551 +11,8% 
EUR/JPY         168,12    -0,6%   169,21   169,04  +3,9% 
EUR/CHF         0,9369    -0,4%   0,9404   0,9383  +0,2% 
EUR/GBP         0,8525    -0,4%   0,8561   0,8553  +3,4% 
USD/JPY         145,07    -0,7%   146,15   146,35  -7,1% 
GBP/USD         1,3594    +0,5%   1,3524   1,3506  +8,1% 
USD/CNY         7,1591    -0,1%   7,1644   7,1646  -0,7% 
USD/CNH         7,1705    -0,1%   7,1778   7,1782  -2,1% 
AUS/USD         0,6488    +0,5%   0,6459   0,6439  +4,3% 
Bitcoin/USD     105.113,65    +1,3% 103.770,45 101.705,90  +9,6% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        65,34    67,62    -3,4%    -2,28  -4,6% 
Brent/ICE        68,23    70,65    -3,4%    -2,42  -4,3% 
 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold         3.301,62  3.370,20    -2,0%   -68,58 +28,4% 
Silber          30,48    31,18    -2,2%    -0,70 +12,0% 
Platin        1.104,88  1.121,74    -1,5%   -16,86 +28,1% 
Kupfer          4,85    4,85    +0,0%    0,00 +18,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/gos

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June 24, 2025 10:24 ET (14:24 GMT)

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