Gülzow (ots) -
Anmoderationsvorschlag: Sommerzeit ist Gartenzeit - die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite: Überall sprießt frisches Grün, bunte Blumen blühen und ein angenehmer Duft liegt in der Luft. Für alle Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner ist jetzt die perfekte Zeit, um im Garten, auf der Terrasse oder Balkon neue Ideen umzusetzen. Wer dabei nachhaltig gärtnern möchte, gärtnert mittlerweile mit torffreier Erde. Warum das eine supergute Idee ist, verrät uns jetzt der aus der NDR-Sendung "Rasch durch den Garten" bekannte Gartenexperte Peter Rasch:
O-Ton 1 (Peter Rasch, 29 Sek.): "Viele Blumenerden enthalten ja Torf, aber dieser Torf, der stammt natürlich aus Mooren, die eine ganz besondere Funktion fürs Klima haben. Also Moore speichern große Mengen an Kohlenstoff, und wenn wir das jetzt als Blumenerde verwenden, dann wird dieser gespeicherte Kohlenstoff in Form von klimaschädlichem CO2 freigesetzt. Und das ist natürlich nicht toll für uns. Also wer sich für torffreie Erde entscheidet, leistet einen tollen Beitrag zum Klimaschutz - und das ist natürlich beim Gärtnern dann auch relativ einfach gemacht."
Sprecherin: Torffreie Erden bestehen aus einer Vielzahl von Ersatzstoffen - und man bekommt sie in Gärtnereien sowie in Bau- und Gartenfachmärkten passend für jede Pflanze.
O-Ton 2 (Peter Rasch, 23 Sek.): "Und das Gärtnern ist auch relativ einfach mit diesen torffreien Erden. Wenn man die Pflanze gut einwässert, den Ballen, und die in ein torffreies Substrat einsetzt, dann wächst sie auch sofort los. Das Angießen ist ganz wichtig, dass der Boden einmal richtig gut durchnässt ist. Und dann sollte man über die Kulturzeit hinweg immer schön gleichmäßig gießen, nicht zu viel. Das Ganze kann man auch heutzutage wirklich gut smart oder automatisch mit einer schönen Tröpfchenbewässerung zum Beispiel machen."
Sprecherin: Wie viel man Düngen muss, hängt von der gekauften torffreien Erde ab. Mehr Infos dazu findet man aber immer aufgedruckt auf den Säcken:
O-Ton 3 (Peter Rasch, 18 Sek.): "Wichtig ist: Auf vielen Produkten wird immer draufgeschrieben 'Torfarm' oder es wird deklariert 'Torfreduziert'. Aber das ist natürlich nicht unbedingt das Optimale, weil da kann noch bis zu 70 Prozent Torf eingemischt sein. Also wenn ich wirklich ein tolles Produkt suche, dann muss da wirklich draufstehen 'Torffrei' oder 'Ohne Torf'."
Sprecherin: Und wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, dem helfen natürlich auch diverse Gütesiegel weiter:
O-Ton 4 (Peter Rasch, 29 Sek.): "Da gibt es zum Beispiel den Blauen Engel. Oder das RAL-Gütezeichen steht für kontinuierliche, unabhängige Qualitätskontrollen. Oder HORTICERT-Logo gibt es auch: Da werden vor allem diese Ersatzstoffe nochmal geprüft, ob die ökologisch oder ökonomisch auch sozial verträglich hergestellt wurden. Wichtig ist, dass ich, eine torffreie Erde auch gleich verwende. Wenn ich doch was lagern möchte, dann sollte die Erde auf jeden Fall nicht in der Sonne liegen, kühl und trocken, dann kann ich sie auch ein bisschen liegenlassen. Aber ansonsten frisch kaufen, frisch verarbeiten, dann läuft es!"
Abmoderationsvorschlag: Jessica Martin berichtete - und wie wir gehört haben: Gärtnern mit torffreier Erde ist einfach und macht dabei einen großen Unterschied für den Klimaschutz. Wem das jetzt alles zu schnell ging, findet weitere Informationen und Tipps auf www.torffrei.info.
Pressekontakt:
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.
Maria Spittel
Tel.: 03843/6930-335
Mail: m.spittel@fnr.de
Original-Content von: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/24901/6062299
Anmoderationsvorschlag: Sommerzeit ist Gartenzeit - die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite: Überall sprießt frisches Grün, bunte Blumen blühen und ein angenehmer Duft liegt in der Luft. Für alle Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner ist jetzt die perfekte Zeit, um im Garten, auf der Terrasse oder Balkon neue Ideen umzusetzen. Wer dabei nachhaltig gärtnern möchte, gärtnert mittlerweile mit torffreier Erde. Warum das eine supergute Idee ist, verrät uns jetzt der aus der NDR-Sendung "Rasch durch den Garten" bekannte Gartenexperte Peter Rasch:
O-Ton 1 (Peter Rasch, 29 Sek.): "Viele Blumenerden enthalten ja Torf, aber dieser Torf, der stammt natürlich aus Mooren, die eine ganz besondere Funktion fürs Klima haben. Also Moore speichern große Mengen an Kohlenstoff, und wenn wir das jetzt als Blumenerde verwenden, dann wird dieser gespeicherte Kohlenstoff in Form von klimaschädlichem CO2 freigesetzt. Und das ist natürlich nicht toll für uns. Also wer sich für torffreie Erde entscheidet, leistet einen tollen Beitrag zum Klimaschutz - und das ist natürlich beim Gärtnern dann auch relativ einfach gemacht."
Sprecherin: Torffreie Erden bestehen aus einer Vielzahl von Ersatzstoffen - und man bekommt sie in Gärtnereien sowie in Bau- und Gartenfachmärkten passend für jede Pflanze.
O-Ton 2 (Peter Rasch, 23 Sek.): "Und das Gärtnern ist auch relativ einfach mit diesen torffreien Erden. Wenn man die Pflanze gut einwässert, den Ballen, und die in ein torffreies Substrat einsetzt, dann wächst sie auch sofort los. Das Angießen ist ganz wichtig, dass der Boden einmal richtig gut durchnässt ist. Und dann sollte man über die Kulturzeit hinweg immer schön gleichmäßig gießen, nicht zu viel. Das Ganze kann man auch heutzutage wirklich gut smart oder automatisch mit einer schönen Tröpfchenbewässerung zum Beispiel machen."
Sprecherin: Wie viel man Düngen muss, hängt von der gekauften torffreien Erde ab. Mehr Infos dazu findet man aber immer aufgedruckt auf den Säcken:
O-Ton 3 (Peter Rasch, 18 Sek.): "Wichtig ist: Auf vielen Produkten wird immer draufgeschrieben 'Torfarm' oder es wird deklariert 'Torfreduziert'. Aber das ist natürlich nicht unbedingt das Optimale, weil da kann noch bis zu 70 Prozent Torf eingemischt sein. Also wenn ich wirklich ein tolles Produkt suche, dann muss da wirklich draufstehen 'Torffrei' oder 'Ohne Torf'."
Sprecherin: Und wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, dem helfen natürlich auch diverse Gütesiegel weiter:
O-Ton 4 (Peter Rasch, 29 Sek.): "Da gibt es zum Beispiel den Blauen Engel. Oder das RAL-Gütezeichen steht für kontinuierliche, unabhängige Qualitätskontrollen. Oder HORTICERT-Logo gibt es auch: Da werden vor allem diese Ersatzstoffe nochmal geprüft, ob die ökologisch oder ökonomisch auch sozial verträglich hergestellt wurden. Wichtig ist, dass ich, eine torffreie Erde auch gleich verwende. Wenn ich doch was lagern möchte, dann sollte die Erde auf jeden Fall nicht in der Sonne liegen, kühl und trocken, dann kann ich sie auch ein bisschen liegenlassen. Aber ansonsten frisch kaufen, frisch verarbeiten, dann läuft es!"
Abmoderationsvorschlag: Jessica Martin berichtete - und wie wir gehört haben: Gärtnern mit torffreier Erde ist einfach und macht dabei einen großen Unterschied für den Klimaschutz. Wem das jetzt alles zu schnell ging, findet weitere Informationen und Tipps auf www.torffrei.info.
Pressekontakt:
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.
Maria Spittel
Tel.: 03843/6930-335
Mail: m.spittel@fnr.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/24901/6062299
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