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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

FedEx hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert, präsentierte aber zugleich einen durchwachsenen Ausblick auf das laufende Quartal angesichts der Herausforderungen durch Zölle und Inflation. Der Paketdienstleister meldete einen Gewinn von 1,65 (Vorjahr: 1,47) Milliarden Dollar oder 6,88 (5,94) Dollar pro Aktie. Bereinigt um einmalige Posten erreichte der Gewinn pro Aktie 6,07 Dollar. Analysten hatten 5,82 Dollar geschätzt. Der Umsatz stieg um 1 Prozent auf 22,22 Milliarden Dollar. Hier lautete die Prognose auf 21,74 Milliarden. FedEx erwartet, dass der Umsatz im ersten Quartal stagnieren oder um bis zu 2 Prozent steigen wird. Die Spanne umfasst die Konsensschätzungen, die auf ein Plus von 0,6 Prozent lautet. Der Gewinn pro Aktie wird von dem Unternehmen auf 2,90 bis 3,50 Dollar geschätzt, was unter dem Konsens von 3,83 Dollar liegt. Ebenso beim bereinigten Gewinn: Hier steht der FedEX-Prognose von 3,40 bis 4,00 Dollar eine Schätzung von 4,05 Dollar gegenüber.

TAGESTHEMA II

Die US-Militärschläge haben das iranische Atomprogramm laut einem vorläufigen Geheimdienstbericht nur um ein paar Monate zurückgeworfen. Der Bericht widerspricht Aussagen von US-Präsident Donald Trump und dem Weißen Haus. Die Erkenntnisse der Defense Intelligence Agency beziehen sich auf militärische Schadenseinschätzungen nach der Bombardierung von drei iranischen Nuklearanlagen, wie mit dem Bericht vertraute Personen sagten. Allerdings könne sich die Einschätzung noch ändern, wenn weitere Daten hereinkommen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine wichtigen Termine angekündigt

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  16:00 Neubauverkäufe Mai 
     PROGNOSE: -6,5% gg Vm 
     zuvor:  +10,9% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.148,25 +0,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 22.431,75 +0,1% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.561,90 +0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)    38.924,71 +0,3% 
Hang-Seng (Hongk.)    24.362,68 +0,8% 
Schanghai-Comp.      3.434,15 +0,4% 
Kospi (Seoul)       3.109,48 +0,2% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Angesichts guter Vorgaben von Wall Street geht es mit den Notierungen an den asiatischen Börsen am Mittwoch leicht nach oben. Anleger bleiben dennoch vorsichtig. Nicht nur ist es immer wieder zu Brüchen der am Vortag verkündeten Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran gekommen. Auch legt ein Bericht aus Kreisen des Pentagons nahe, dass die Militärschläge der USA und Israels das iranische Atomprogramm nur um wenige Monate zurückgeworfen haben sollen. Das wirft die Frage nach möglichen weiteren militärischen Eingriffen auf. Ansonsten ist die Nachrichtenlage dünn. Nach der Anhörung vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des US-Repräsentantenhauses am Vortag spricht Fed-Chairman Jerome Powell am Mittwoch vor dem Bankausschuss des US-Senats. Powell hatte am Dienstag die abwartende Haltung der US-Notenbank im Hinblick auf Zinssenkungen bekräftigt, ungeachtet der von US-Präsident Donald Trump immer wieder geforderten deutlichen Zinssenkungen.

WALL STREET

INDEX       zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA       43.089,02    +1,2%   507,24    +0,1% 
S&P-500      6.092,18    +1,1%    67,01    +2,4% 
NASDAQ Comp   19.912,53    +1,4%   281,56    +1,7% 
NASDAQ 100    22.190,52    +1,5%   334,19    +4,0% 
 
           Dienstag  Montag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,23 Mrd  1,27 Mrd 
Gewinner       2.059   1.874 
Verlierer       727    904 
Unverändert       68     72 
 

Fest - Das vorläufige Ende des Nahostkrieges mit einem von Israel und Iran akzeptierten Waffenstillstand sorgte für weiter steigende Kurse. Auch wenn die Waffenruhe fragil schien, rechneten Marktteilnehmer offenbar nicht mit einem neuerlichen Ausbruch der Feindseligkeiten. Dafür sprachen auch erneut stark gesunkene Ölpreise. Für Rückenwind sorgten auch weiter gefallene Marktzinsen. Am Aktienmarkt gehörten Ölwerte zu den Verlierern. Der entsprechende Subindex gab um 1,5 Prozent nach. Rüstungsaktien wurden ebenfalls verkauft angesichts des Waffenstillstands in Nahost. Lockheed Martin kamen um 2,6, Northrop Grumman um 3,1 und RTX um 2,7 Prozent zurück. Die wieder höhere Risikobereitschaft rückte das Thema KI wieder in den Vordergrund. Im Chipsektor zogen Nvidia um 2,6 Prozent an, Broadcom um 3,9 und AMD um 6,8 Prozent. Für Intel ging es um 6,4 Prozent nach oben. Carnival verzeichnete einen Kurssprung von 6,9 Prozent, nachdem das Kreuzfahrtunternehmen für das zweite Quartal einen Gewinn über Marktschätzung gemeldet und seine Jahresprognose angehoben hatte.

US-ANLEIHEN

Die Anleiherenditen gaben nach dem Anstieg am Vortag wieder nach. Im Zehnjahresbereich ging es um 2 Basispunkte auf 4,30 Prozent leicht nach unten. Dazu trug bei, dass sich die Stimmung unter den US-Verbrauchern im Juni deutlich eingetrübt hatte, wohingegen Ökonomen einen leichten Anstieg vorhergesagt hatten. US-Notenbankchef Jerome Powell bekräftigte derweil die abwartende Haltung der Fed im Hinblick auf Zinssenkungen - ungeachtet der von Präsident Trump immer wieder geforderten deutlichen Zinssenkungen. Eine Zinssenkung im Juli schloss er zumindest nicht aus. Am Vortag hatten taubenhafte Aussagen von Notenbankern den Juli-Termin in den Blick gerückt.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Mo, 09:18  % YTD 
EUR/USD           1,1617     0,1   1,1611   1,1500 +11,8% 
EUR/JPY           168,54     0,2   168,20   169,23  +3,9% 
EUR/GBP           0,8527    -0,0   0,8530   0,8559  +3,4% 
GBP/USD           1,3623     0,1   1,3613   1,3436  +8,1% 
USD/JPY           145,08     0,2   144,81   147,16  -7,1% 
USD/KRW          1.363,66     0,7  1.354,48  1.381,72  -7,0% 
USD/CNY           7,1609     0,1   7,1540   7,1707  -0,7% 
USD/CNH           7,1679     0,0   7,1647   7,1855  -2,1% 
USD/HKD           7,8500     0,0   7,8498   7,8500  +1,0% 
AUD/USD           0,6498     0,1   0,6490   0,6420  +4,3% 
NZD/USD           0,6028     0,4   0,6007   0,5929  +6,7% 
BTC/USD         106.417,20     0,3 106.050,15 101.936,20  +9,6% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar fiel weiter zurück. Er war als sicherer Hafen nicht mehr gesucht und litt dazu auch unter dem Verfall der Ölpreise. Der Euro stieg auf 1,1612 Dollar, den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren. Der Dollar hatte während der jüngsten Eskalation des Nahostkonflikts auch im Sog der Ölpreise aufgewertet, weil die USA ein Nettoexporteur von Öl sind.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          65,39    64,37    +1,6%    +1,02 -10,1% 
Brent/ICE          68,18    67,14    +1,5%    +1,04  -9,9% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Gefahr eines sinkenden Ölangebots beispielsweise als Folge einer Blockade der Straße von Hormus durch Iran wurde angesichts des Waffenstillstands zwischen Israel und Iran weiter ausgepreist. Die Preise fielen um weitere rund 5 Prozent. "Wir sehen keine dauerhafte Veränderung des Angebots infolge des Konflikts", befand Brian Kessens, Portfoliomanager bei Tortoise Capital.

METALLE

METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.333,14  3.320,85    +0,4%   +12,29 +28,4% 
Silber            31,00    30,94    +0,2%    +0,06 +12,0% 
Platin          1.140,68  1.137,22    +0,3%    +3,46 +28,1% 
Kupfer            4,90    4,87    +0,5%    0,02 +18,7% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Gold war als sicherer Hafen nicht mehr gesucht, und auch der schwache Dollar sorgte kaum für Unterstützung. Die Feinunze verbilligte sich um 46 Dollar auf 3.324.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

VERBRAUCHERPREISE AUSTRALIEN

Der Inflationsdruck in Australien hat im Mai weiter abgenommen. In den zwölf Monaten bis Mai stieg der CPI-Indikator nur noch um 2,1 Prozent nach einem Plus von 2,4 Prozent im Zwölfmonatszeitraum bis April. Ökonomen hatten einen Anstieg um 2,3 Prozent erwartet. Damit wäre für die australische Notenbank der Boden für eine dritten Zinssenkung bereitet.

USA / SCHULDEN

Die US-Administration bereitet nach Aussage von George Saravelos, Chefdevisenstratege der Deutschen Bank, eine Reihe von Maßnahmen vor, die die Tragfähigkeit der US-Staatsschulden absichern sollen. Dieses von ihm "Pennsylvania Plan" genannte Vorhaben sehe eine strategische Umschichtung von US-Treasuries von ausländischen in inländischen Hände, eine zunehmende finanzielle Repression im Inland, ein starke Förderung von Dollar-Stablecoins sowie einen zunehmenden Druck auf die Fed vor, die Zinsen zu senken, und den US-Dollar zu schwächen, schreibt Saravelos in einer Analyse.

BANK OF JAPAN

Die japanische Notenbank sollte nach Ansicht von Ratsmitglied Naoki Tamura eine zusätzliche Zinserhöhung ohne weitere Verzögerung in Erwägung ziehen. Er gehe davon aus, dass die Bank of Japan (BoJ) den "Grad der geldpolitischen Akkomodierung zeitnah und angemessen im Rahmen der Erholung der wirtschaftlichen Aktivität und der Preise ohne Aufschub oder Eile anpassen wird", sagte er bei einer Rede in der Präfektur Fukushima.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/flf/cln

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June 25, 2025 01:53 ET (05:53 GMT)

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