Hamburg (ots) -
Wer als Beifahrer mitfährt, sollte sich benehmen - denn auf dem Platz rechts neben dem Lenkrad gelten ungeschriebene Regeln. Ob nervöse Zwischenbremsung, unerwünschte Fahrstil-Kommentare oder einfach schlechte Laune: Falsches Beifahrer-Verhalten sorgt bei Autofahrern schnell für Unmut. Die Tankstellenkette HEM hat nachgefragt und in einer aktuellen Umfrage[1] herausgefunden, wer als angenehmer Beifahrer gilt, welche Verhaltensweisen am meisten stören - und was es braucht, damit eine Fahrt sogar vorzeitig endet.
Lebenspartner gelten für 48 Prozent der Befragten als bevorzugte Begleitung im Auto - gleichzeitig empfindet fast jeder Dritte (29 Prozent) genau diese Person als unangenehmsten Mitfahrer. Damit stehen Partnerschaften nicht nur für Vertrautheit, sondern offenbar auch für erhöhtes Konfliktpotenzial auf engstem Raum. Auch die eigenen Eltern schneiden negativ ab: 16 Prozent der Befragten nennen ihre Mutter, zwölf Prozent ihren Vater als besonders belastenden Beifahrer. Freunde hingegen werden von 23 Prozent als ideale Mitfahrer eingestuft und deutlich seltener als störend wahrgenommen (6 Prozent).
Rücksicht und Zurückhaltung: Entscheidend für das Miteinander im Auto
Ob Fahrweise, Gesprächsthemen oder Musikauswahl - das Verhalten ihrer Beifahrer ist für viele Autofahrer ein sensibles Thema. Besonders negativ gesehen wird ungefragte Kritik: Mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) empfindet Kommentare zum Fahrstil als störend. Auch übervorsichtiges Beifahrer-Verhalten wie angedeutetes Bremsen oder abruptes Festhalten am Haltegriff sorgt bei einem erheblichen Anteil der Befragten (38 Prozent) für Unmut. Ebenfalls als unangenehm empfinden es viele, wenn Mitfahrende ohne Rücksprache die Musik ändern, laut aufdrehen oder mitsingen (25 Prozent).
Beliebt sind hingegen Beifahrer, die sich zurücknehmen und zu einer angenehmen Atmosphäre im Auto beitragen. Gute Gespräche und eine positive Grundstimmung wissen fast ein Drittel der Befragten (32 Prozent) zu schätzen - ebenso wie ruhige Begleiter (31 Prozent). Auch gewisse Verhaltensstandards gehören für die Mehrheit dazu: Wer raucht, tut dies bitte außerhalb des Fahrzeugs - 63 Prozent sprechen sich ausdrücklich gegen das Rauchen im Auto aus.
Beifahrt auf Bewährung
Doch wie reagieren Fahrer auf Beifahrer, wenn sie sich von deren Kommentaren oder Verhaltensweisen gestört fühlen? 49 Prozent der Befragten geben an, dass es bei innerer Unruhe oder einem genervten Blick bleibt - doch nicht immer verläuft eine Autofahrt konfliktfrei. Zehn Prozent der Befragten haben bereits eine Fahrt vorzeitig beendet oder eine mitfahrende Person unterwegs aussteigen lassen. Besonders häufig wurde übermäßige Kritik am Fahrstil als Grund hierfür genannt, gefolgt von lautstarken Auseinandersetzungen oder Regelverstößen wie dem Griff zur Handbremse oder dem Rauchen trotz Rauchverbots. Weitere 15 Prozent gaben an, sich in einer vergleichbaren Situation zumindest schon einmal gewünscht zu haben, die Fahrt vorzeitig abzubrechen. Diese Zahlen zeigen: Wer sich auf dem Beifahrersitz nicht zu benehmen weiß, riskiert nicht nur schlechte Stimmung - sondern im Zweifel auch das vorzeitige Ende der gemeinsamen Fahrt.
Die unausgesprochenen Regeln für Beifahrer
Auch wenn sie selten offen formuliert werden, existieren doch oft klare Erwartungen an das Beifahrer-Verhalten im Auto. So möchte knapp ein Drittel der Befragten (32 Prozent) keine Kommentare über die eigene Fahrweise hören. Ebenso viele Fahrer (31 Prozent) beanspruchen das letzte Wort bei der Musikauswahl - sie wollen selbst entscheiden, was im Auto gespielt wird. 26 Prozent der Befragten stört es, wenn Beifahrer im Auto ungefragt essen. Auch die Wahl der Route ist für viele keine Nebensache: 28 Prozent der Fahrer entscheiden grundsätzlich am liebsten selbst über den Fahrweg. Fast ebenso viele (27 Prozent) besprechen diesen gerne gemeinsam mit dem Beifahrer, während rund ein Viertel (24 Prozent) flexibel auf die jeweilige Situation oder Person neben sich reagiert.
Mit Rücksicht ans Ziel
Auch das Fahrverhalten selbst kann durch mitfahrende Personen beeinflusst werden: Ein Drittel der Fahrer (33 Prozent) fährt grundsätzlich vorsichtiger, wenn Mitfahrer im Auto sitzen. Weitere 18 Prozent tun dies nur situativ - insbesondere bei mitfahrenden Kindern oder älteren Mitfahrern. Für die Mehrheit (37 Prozent) bleibt das eigene Fahrtempo jedoch unverändert, ganz gleich, wer mitfährt. In den wenigsten Fällen (1 Prozent) wird bewusst sportlicher gefahren, um den Beifahrer zu beeindrucken.
Ebenso pragmatisch zeigt sich der Umgang mit den Spritkosten. Für 45 Prozent gehört es nicht zum festen Anspruch, dass sich Beifahrer proaktiv an den Kosten beteiligen - ein freiwilliges Angebot wird jedoch gerne angenommen. Knapp ein Drittel (28 Prozent) erwartet eine Kostenbeteiligung nur bei längeren Strecken, während lediglich 17 Prozent grundsätzlich auf einen finanziellen Spritbeitrag bestehen.
[1] Basierend auf einer Marktforschungsumfrage zum Thema "Die Regeln des Beifahrens", die von der Tankstellenkette HEM im Juni 2025 mit 1.052 Personen über 18 Jahren durchgeführt wurde.
Pressekontakt:
Unternehmenskontakt:
Deutsche Tamoil GmbH
Alsterufer 5, 20354 Hamburg
Tel.: +49 40 524 744 142
E-Mail: presse@tamoil.de
Pressekontakt:
PUNKT PR GmbH
Jana Wenzel
Völckersstraße 44, 22765 Hamburg
Tel.: 040 853760-11
E-Mail: jana.wenzel.cc@punkt-pr.de
Original-Content von: Deutsche Tamoil GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/67955/6062584
Wer als Beifahrer mitfährt, sollte sich benehmen - denn auf dem Platz rechts neben dem Lenkrad gelten ungeschriebene Regeln. Ob nervöse Zwischenbremsung, unerwünschte Fahrstil-Kommentare oder einfach schlechte Laune: Falsches Beifahrer-Verhalten sorgt bei Autofahrern schnell für Unmut. Die Tankstellenkette HEM hat nachgefragt und in einer aktuellen Umfrage[1] herausgefunden, wer als angenehmer Beifahrer gilt, welche Verhaltensweisen am meisten stören - und was es braucht, damit eine Fahrt sogar vorzeitig endet.
Lebenspartner gelten für 48 Prozent der Befragten als bevorzugte Begleitung im Auto - gleichzeitig empfindet fast jeder Dritte (29 Prozent) genau diese Person als unangenehmsten Mitfahrer. Damit stehen Partnerschaften nicht nur für Vertrautheit, sondern offenbar auch für erhöhtes Konfliktpotenzial auf engstem Raum. Auch die eigenen Eltern schneiden negativ ab: 16 Prozent der Befragten nennen ihre Mutter, zwölf Prozent ihren Vater als besonders belastenden Beifahrer. Freunde hingegen werden von 23 Prozent als ideale Mitfahrer eingestuft und deutlich seltener als störend wahrgenommen (6 Prozent).
Rücksicht und Zurückhaltung: Entscheidend für das Miteinander im Auto
Ob Fahrweise, Gesprächsthemen oder Musikauswahl - das Verhalten ihrer Beifahrer ist für viele Autofahrer ein sensibles Thema. Besonders negativ gesehen wird ungefragte Kritik: Mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) empfindet Kommentare zum Fahrstil als störend. Auch übervorsichtiges Beifahrer-Verhalten wie angedeutetes Bremsen oder abruptes Festhalten am Haltegriff sorgt bei einem erheblichen Anteil der Befragten (38 Prozent) für Unmut. Ebenfalls als unangenehm empfinden es viele, wenn Mitfahrende ohne Rücksprache die Musik ändern, laut aufdrehen oder mitsingen (25 Prozent).
Beliebt sind hingegen Beifahrer, die sich zurücknehmen und zu einer angenehmen Atmosphäre im Auto beitragen. Gute Gespräche und eine positive Grundstimmung wissen fast ein Drittel der Befragten (32 Prozent) zu schätzen - ebenso wie ruhige Begleiter (31 Prozent). Auch gewisse Verhaltensstandards gehören für die Mehrheit dazu: Wer raucht, tut dies bitte außerhalb des Fahrzeugs - 63 Prozent sprechen sich ausdrücklich gegen das Rauchen im Auto aus.
Beifahrt auf Bewährung
Doch wie reagieren Fahrer auf Beifahrer, wenn sie sich von deren Kommentaren oder Verhaltensweisen gestört fühlen? 49 Prozent der Befragten geben an, dass es bei innerer Unruhe oder einem genervten Blick bleibt - doch nicht immer verläuft eine Autofahrt konfliktfrei. Zehn Prozent der Befragten haben bereits eine Fahrt vorzeitig beendet oder eine mitfahrende Person unterwegs aussteigen lassen. Besonders häufig wurde übermäßige Kritik am Fahrstil als Grund hierfür genannt, gefolgt von lautstarken Auseinandersetzungen oder Regelverstößen wie dem Griff zur Handbremse oder dem Rauchen trotz Rauchverbots. Weitere 15 Prozent gaben an, sich in einer vergleichbaren Situation zumindest schon einmal gewünscht zu haben, die Fahrt vorzeitig abzubrechen. Diese Zahlen zeigen: Wer sich auf dem Beifahrersitz nicht zu benehmen weiß, riskiert nicht nur schlechte Stimmung - sondern im Zweifel auch das vorzeitige Ende der gemeinsamen Fahrt.
Die unausgesprochenen Regeln für Beifahrer
Auch wenn sie selten offen formuliert werden, existieren doch oft klare Erwartungen an das Beifahrer-Verhalten im Auto. So möchte knapp ein Drittel der Befragten (32 Prozent) keine Kommentare über die eigene Fahrweise hören. Ebenso viele Fahrer (31 Prozent) beanspruchen das letzte Wort bei der Musikauswahl - sie wollen selbst entscheiden, was im Auto gespielt wird. 26 Prozent der Befragten stört es, wenn Beifahrer im Auto ungefragt essen. Auch die Wahl der Route ist für viele keine Nebensache: 28 Prozent der Fahrer entscheiden grundsätzlich am liebsten selbst über den Fahrweg. Fast ebenso viele (27 Prozent) besprechen diesen gerne gemeinsam mit dem Beifahrer, während rund ein Viertel (24 Prozent) flexibel auf die jeweilige Situation oder Person neben sich reagiert.
Mit Rücksicht ans Ziel
Auch das Fahrverhalten selbst kann durch mitfahrende Personen beeinflusst werden: Ein Drittel der Fahrer (33 Prozent) fährt grundsätzlich vorsichtiger, wenn Mitfahrer im Auto sitzen. Weitere 18 Prozent tun dies nur situativ - insbesondere bei mitfahrenden Kindern oder älteren Mitfahrern. Für die Mehrheit (37 Prozent) bleibt das eigene Fahrtempo jedoch unverändert, ganz gleich, wer mitfährt. In den wenigsten Fällen (1 Prozent) wird bewusst sportlicher gefahren, um den Beifahrer zu beeindrucken.
Ebenso pragmatisch zeigt sich der Umgang mit den Spritkosten. Für 45 Prozent gehört es nicht zum festen Anspruch, dass sich Beifahrer proaktiv an den Kosten beteiligen - ein freiwilliges Angebot wird jedoch gerne angenommen. Knapp ein Drittel (28 Prozent) erwartet eine Kostenbeteiligung nur bei längeren Strecken, während lediglich 17 Prozent grundsätzlich auf einen finanziellen Spritbeitrag bestehen.
[1] Basierend auf einer Marktforschungsumfrage zum Thema "Die Regeln des Beifahrens", die von der Tankstellenkette HEM im Juni 2025 mit 1.052 Personen über 18 Jahren durchgeführt wurde.
Pressekontakt:
Unternehmenskontakt:
Deutsche Tamoil GmbH
Alsterufer 5, 20354 Hamburg
Tel.: +49 40 524 744 142
E-Mail: presse@tamoil.de
Pressekontakt:
PUNKT PR GmbH
Jana Wenzel
Völckersstraße 44, 22765 Hamburg
Tel.: 040 853760-11
E-Mail: jana.wenzel.cc@punkt-pr.de
Original-Content von: Deutsche Tamoil GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/67955/6062584
© 2025 news aktuell