
Nach einer kurzen Phase der Zurückhaltung aufgrund geopolitischer Spannungen kehrt das Vertrauen der Investoren in den Krypto-Markt offenbar zurück. Die Spot-ETFs von Bitcoin und Ethereum verzeichnen wieder deutlich steigende Zuflüsse. Doch wie nachhaltig ist der aktuelle Aufschwung?
Zuflüsse und Abflüsse in die ETFs hängen stark vom wirtschaftlichen und geopolitischen Umfeld ab
Bitcoin und Ethereum haben ja im letzten Jahr zum ersten Mal eigene Spot-ETFs genehmigt bekommen, die es institutionellen Investoren nun ermöglichen, mehr oder weniger direkt in BTC und ETH zu investieren. Seit April hatte es wieder einen regelrechten Run auf die ETFs gegeben und die Zuflüsse stiegen deutlich an. Bei BTC bedeutete das an den allermeisten Tagen Nettozuflüsse im höheren dreistelligen Millionenbereich und bei ETH flossen tagtäglich ebenfalls zwei- bis dreistellige Millionenwerte in die ETFs.
Im Verlauf der letzten Woche hatte es jedoch einen Bruch in dieser sehr positiven Entwicklung gegeben. Hauptursache hierfür dürften die geopolitischen Spannungen zwischen Israel, dem Iran und den USA gewesen sein. Viele Analysten hatten eine noch größere Eskalation des Konfliktes befürchtet. Daher dominierte in der letzten Woche ein "Risk-Off"-Sentiment bei vielen Anlegern, was sich eben auch in Abflüssen aus den Spot-ETFs widerspiegelte.

Bei ETH kam es so zum ersten Mal seit langem wieder zu einem Nettoabfluss von 11,3 Millionen $ am 20. Juni, und bei Bitcoin gingen die Zuflüsse auf ein Minimum von 6,4 Millionen $ zurück. Mit dem nun überraschend schnell gefundenen Waffenstillstand und möglichen Friedensverhandlungen in Aussicht hat sich das Sentiment jedoch bereits wieder deutlich ins Positive gedreht.
Am vorgestrigen 23. Juni flossen bereits wieder 350,6 Millionen $ in die Bitcoin-ETFs, und gestern steigerten sich die Zuflüsse sogar noch einmal auf 588,6 Millionen $. Ähnlich positiv waren die letzten Tage bei Ethereum, und an den letzten beiden Handelstagen flossen hier 71,3 beziehungsweise 100,7 Millionen $ zu.

Erneute Zuflüsse sind ein sehr gutes Zeichen für den Krypto-Markt
Bei Anlegern ist dementsprechend eine große Erleichterung zu verspüren, da viele schon damit gerechnet hatten, dass sich der Konflikt zu einem regelrechten Black-Swan-Event entwickeln und möglicherweise die gesamte Weltwirtschaft in eine Krise stürzen würde.
Schließlich wäre der Iran durchaus befähigt, die Straße von Hormus zu blockieren, die essenziell für den globalen Ölhandel ist. Das hätte dann wiederum zu weiterer Instabilität, einer größeren militärischen Eskalation und auch zu steigender Inflation durch einen steigenden Ölpreis führen können.
Da dieses Szenario nun abgewendet zu sein scheint und die Zuflüsse in den Krypto-Markt wieder deutlich anziehen, könnten sich gute Bedingungen für eine Fortsetzung der Krypto-Rallye im Juli bieten. BTC wird heute ja schon wieder bei 106.000 $ und damit weniger als 6 % vom Erreichen eines neuen Allzeithochs gehandelt. Es könnte also im Verlauf der kommenden Tage und Wochen schon mit einem neuen Allzeit-Höchststand zu rechnen sein.
Sobald Bitcoin neue Höchststände erreicht hat und erneut zu konsolidieren beginnt, hätten dann auch Altcoins gute Chancen auf eine weitere Altcoin-Season.
Eine Krypto-Rallye könnte auch Bitcoin Hyper zugutekommen
Bitcoin Hyper könnte von einer Bitcoin-Rallye im weiteren Jahresverlauf maßgeblich profitieren, da das Projekt Bitcoin aufbaut, beziehungsweise die Blockchain sinnvoll ergänzen möchte.
Die Entwickler haben es sich nämlich zum ambitionierten Ziel gemacht, mit Bitcoin Hyper die erste echte L2-Lösung für das Bitcoin-Netzwerk auf den Markt zu bringen. Bis jetzt verfügt BTC noch über keine eigene Layer-2-Blockchain, sondern nur über Forks wie Bitcoin Cash & Co. Eine eigene L2-Lösung würde jedoch den Vorteil bringen, dass Bitcoin damit ganz neue Use-Cases eröffnet werden.

Schließlich ist das Bitcoin-Netzwerk aufgrund seines Alters sowohl in Sachen Transaktionsgeschwindigkeit als auch in Sachen Transaktionskosten nicht mehr zeitgemäß und kann mit Solana und Co. längst nicht mehr mithalten.
Die Entwickler von Bitcoin Hyper setzen auf die Solana Virtual Machine, um auf Basis derer eine Layer-2-Lösung für Bitcoin aufzubauen und in Zukunft deutlich geringere Transaktionskosten und schnellere Transaktionsgeschwindigkeiten zu gewährleisten. Das könnte Bitcoin dann erstmalig auch für DeFi-Projekte und Meme-Entwickler interessant machen.
Sollten die Entwickler mit Bitcoin Hyper erfolgreich sein, hätte das Projekt dementsprechend einiges an Wachstumspotenzial. Für Anleger nun besonders spannend: Der native Token HYPER befindet sich gerade noch vor dem ersten Börsenlisting und kann über die offizielle Website für den rabattierten Festpreis von 0,012025 $ gekauft werden. Auf diesem Weg kamen binnen weniger Wochen bereits über 1,6 Millionen $ an Investitionen von interessierten Anlegern zusammen, die an das Potenzial des Projektes glauben.
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