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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Micron Technology hat mit seinen Ergebnissen für das dritte Quartal die Erwartungen deutlich übertroffen. Das Nettoergebnis belief sich auf 1,89 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn pro Aktie erreichte 1,91 Dollar, die Konsensschätzung lautete auf 1,60 Dollar nach einem Vorjahreswert von 0,62 Dollar. Der Umsatz stieg um 37 Prozent auf 9,30 Milliarden Dollar und übertraf die Erwartung von 8,86 Milliarden. Auch der Ausblick von Micron für das laufende Quartal übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich. Der Speicherchiphersteller rechnet mit einem bereinigten Gewinn von 2,50 Dollar in der Mitte der Spanne gegenüber erwarteten 2,03 Dollar. Beim Umsatz steht der Prognose von 10,7 Milliarden Dollar eine Konsensschätzung von 9,9 Milliarden gegenüber.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai 
     PROGNOSE:   +7,5% gg Vm 
     zuvor:    -6,3% gg Vm 
 
  14:30 BIP (3. Veröffentlichung) 1Q 
     annualisiert 
     PROGNOSE:   -0,2% gg Vq 
     2. Veröff.:  -0,2% gg Vq 
     4. Quartal:  +2,4% gg Vq 
     BIP-Deflator 
     PROGNOSE:   +3,7% gg Vq 
     2. Veröff.:  +3,7% gg Vq 
     4. Quartal:  +2,3% gg Vq 
 
     Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Mai 
 
     Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 244.000 
     zuvor:  245.000 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.154,00 +0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 22.497,50 +0,2% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.550,40 -0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)    39.518,80 +1,5% 
Hang-Seng (Hongk.)    24.319,19 -0,6% 
Schanghai-Comp.      3.460,55 +0,1% 
Kospi (Seoul)       3.075,50 -1,1% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den asiatischen Börsen setzt sich am Donnerstag keine einheitliche Tendenz durch. Die Börsen sind laut Marktteilnehmern hin- und hergerissen zwischen der geopolitischen Lage und Befürchtungen, der Zollstreit könnte ab 9. Juli wieder aufbrechen. Während der Nikkei in Tokio fester tendiert, zeigt sich Kospi in Seoul leichter. Auch die anderen Börsen tendieren uneinheitlich, allerdings in engen Grenzen. Fest tendieren Technologiewerte. Sie profitieren damit von der Steilvorlage von Nvidia, die am Mittwoch in den USA auf Rekordkurs zurückgekehrt waren. In Tokio führen deshalb Chip- und Technologieaktien die Gewinnerliste an. Softbank Group legen um 4,6 Prozent zu, Advantest gewinnen 4,3 Prozent und Kioxia Holdings steigen um 1,9 Prozent. Das Minus in Seoul wird lapidar mit Gewinnmitnahmen begründet. Hier kommt allerdings auch schlecht an, dass Notenbankchef Jerome Powell die Fortsetzung der relativ restriktiven Geldpolitik am Mittwoch noch einmal bekräftigt hat. Da US-Präsident Donald Trump anschließend schon wieder Zinssenkungen forderte, schwächte sich der Dollar zu den meisten asiatischen Währungen trotzdem noch etwas ab. SK Hynix steigen gegen die schwache Tendenz in Seoul um 2,8 Prozent. Nomura hat das Kursziel für die Aktie erhöht und die Kaufempfehlung bekräftigt.

WALL STREET

INDEX        zuletzt    +/- %     absolut   +/- % YTD 
DJIA       42.982,43    -0,2%     -106,59     +1,3% 
S&P-500      6.092,16    -0,0%      -0,02     +3,6% 
NASDAQ Comp    19.973,55    +0,3%      61,02     +3,1% 
NASDAQ 100    22.237,74    +0,2%      47,22     +5,6% 
 
           Mittwoch  Dienstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,07 Mrd  1,23 Mrd 
Gewinner        808   2.059 
Verlierer      1.950    727 
Unverändert       84     68 
 

Behauptet - Nach der zweitägigen Erholungsrally in Reaktion auf die Entspannung in Nahost geriet die Aufwärtsbewegung ins Stocken. Thema waren unter anderem Zweifel an den Erfolgen der US-Bombenangriffe auf iranische Nuklearanlagen. Einem Bericht aus Kreisen des Pentagon zufolge wurde das iranische Atomprogramm nur um wenige Monate zurückgeworfen. Damit stelle sich die Frage nach möglichen weiteren Militäroperationen, hieß es. Außerdem will Iran nun die Kooperation mit der Internationalen Atomenergiebehörde aussetzen. Fedex enttäuschte mit ihrem Gewinnausblick. Die Aktie gab um 3,3 Prozent nach. Weiter gesucht waren mit der wieder erhöhten Risikobereitschaft Aktien mit KI-Bezug. Nvidia legten um 4,3 Prozent auf Allzeithoch zu. Für Auftrieb sorgte ein erhöhtes Kursziel von Loop Capital. AMD gewannen 3,6 und Super Micro Computer 8,8 Prozent. Tesla erlebte im Mai in Europa erneut einen Absatzeinbruch, obwohl E-Autos insgesamt einen Zuwachs um 27 Prozent verzeichneten. Die Aktie gab um 3,8 Prozent nach. Ford (-2,3%) lagen ebenfalls schwach im Markt, ebenso General Motors (-1,8%).

US-ANLEIHEN

Bei den Anleihen tat sich wenig. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des US-Repräsentantenhauses am Vortag die abwartende Haltung der Fed bekräftigt, zugleich schloss er aber auch eine Zinssenkung im Juli nicht aus. Der Termin war von anderen Notenbankern in den Raum gestellt worden. Am Berichtstag betonte Powell vor dem Bankenausschuss des Senats, dass man die Auswirkungen der Trump'schen Zollpolitik auf die Inflation sehr genau prüfe und vorsichtig agiere. Die Zehnjahresrendite gab minimal nach auf 4,29 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Di, 09:13  % YTD 
EUR/USD           1,1679     0,2   1,1657   1,1604 +12,1% 
EUR/JPY           169,15    -0,1   169,27   168,61  +3,2% 
EUR/GBP           0,8524    -0,1   0,8533   0,8519  +3,0% 
GBP/USD           1,3701     0,3   1,3660   1,3622  +8,8% 
USD/JPY           144,83    -0,3   145,21   145,30  -7,9% 
USD/KRW          1.357,26    -0,1  1.359,22  1.362,85  -8,0% 
USD/CNY           7,1578    -0,1   7,1635   7,1614  -0,8% 
USD/CNH           7,1617    -0,2   7,1735   7,1697  -2,3% 
USD/HKD           7,8495     0,0   7,8492   7,8500  +1,0% 
AUD/USD           0,6520     0,2   0,6508   0,6498  +4,9% 
NZD/USD           0,6044     0,1   0,6037   0,6024  +7,3% 
BTC/USD         107.624,00    -0,0 107.655,70 106.398,40 +12,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar kam nach seinem Rückfall auf ein Dreieinhalbjahrestief zum Euro über kraftlose Erholungsansätze nicht hinaus. Der Euro zog weiter an und kostete zuletzt 1,1660 Dollar. Der Greenback litt unter dem jüngsten Rücksetzer der Ölpreise, aber auch der zunehmenden Spekulation über eine Zinssenkung in den USA - möglicherweise schon im Juli. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist auf 25 Prozent gestiegen, verglichen mit 13 Prozent vor Wochenfrist.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          65,19    64,92    +0,4%    +0,27  -9,3% 
Brent/ICE          67,94    67,68    +0,4%    +0,26  -9,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise stiegen um bis zu 1,2 Prozent. Nach dem massiven Rückgang an den beiden Vortagen fiel das aber kaum ins Gewicht. Dass sich die Rohöllagerbestände in den USA deutlich stärker verringerten als gedacht, entfaltete keine Impulse.

METALLE

METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.335,77  3.332,58    +0,1%    +3,20 +26,7% 
Silber            31,13    31,14    -0,0%    -0,01 +11,0% 
Platin          1.182,54  1.166,06    +1,4%   +16,48 +29,9% 
Kupfer            4,94    4,92    +0,5%    0,03 +19,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis zog um 0,4 Prozent an, gestützt vom schwachen Dollar.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

NAHOSTKONFLIKT

Das iranische Atomprogramm ist durch die US-Militärschläge vom vergangenen Wochenende nach den Worten von CIA-Direktor John Ratcliffe "schwer beschädigt" worden. Ratcliffes Erklärung, wie auch eine frühere, ähnliche, die am Mittwoch von der Direktorin des Nationalen Nachrichtendienstes, Tulsi Gabbard, geteilt wurde, folgen auf einen geleakten Geheimdienstbericht, demzufolge die US-Militärschläge Teherans Atomprogramm lediglich um einige Monate zurückgeworfen haben - eine Darstellung, die die US-Regierung nachdrücklich zu widerlegen versucht.

FED

Donald Trumps Verärgerung über die vorsichtige Herangehensweise der Federal Reserve beim Thema Zinssenkung hat den US-Präsidenten offenbar zu der Überlegung veranlasst, den Zeitpunkt der Bekanntgabe seines Kandidaten für die Nachfolge von Fed-Vorsitzendem Jerome Powell, dessen Amtszeit noch elf Monate läuft, zu beschleunigen. In den vergangenen Wochen hat Trump mit dem Gedanken gespielt, Powells Nachfolger bis September oder Oktober auszuwählen und bekanntzugeben, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten. Eine dieser Personen sagte, dass der Ärger des Präsidenten über Powell eine noch frühere Bekanntgabe bereits in diesem Sommer zur Folge haben könnte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

June 26, 2025 01:51 ET (05:51 GMT)

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