Berlin (ots) -
Zum 80. Jahrestag der Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen hat die designierte Präsidentin der UNO-Vollversammlung, Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen), angemahnt, das Gründungsziel der UNO nicht aus den Augen zu verlieren.
In der Charta sind unter anderem Frieden, Gewaltlosigkeit, Menschenrechte und territoriale Unversehrtheit aller Staaten festgeschrieben.
Baerbock sagte am Donnerstag im rbb24 Inforadio: "Das System der Vereinten Nationen steht unter einem Druck wie kaum jemals zuvor. Deshalb muss es jetzt geschützt werden." Dazu bedürfe es dringender Reformen, betonte die Grünen-Politikerin: "Das System spiegelt die Welt von vor 80 Jahren wider. Viele heutige Staaten waren 1945 noch gar nicht gegründet, auch Deutschland war nicht dabei."
Die UNO müsse sich an die veränderte Weltlage anpassen und effizienter werden. Sie sei aber unverzichtbar: "Nichts ist besser ohne die UNO. Ihr Kerngedanke ist, dass es Regeln gibt, an die sich alle halten. Würde es diese Regeln nicht geben [...], dann hätten wir Anarchie, dann hätten wir Chaos auf der Welt", erklärte Baerbock.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/51580/6063304
Zum 80. Jahrestag der Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen hat die designierte Präsidentin der UNO-Vollversammlung, Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen), angemahnt, das Gründungsziel der UNO nicht aus den Augen zu verlieren.
In der Charta sind unter anderem Frieden, Gewaltlosigkeit, Menschenrechte und territoriale Unversehrtheit aller Staaten festgeschrieben.
Baerbock sagte am Donnerstag im rbb24 Inforadio: "Das System der Vereinten Nationen steht unter einem Druck wie kaum jemals zuvor. Deshalb muss es jetzt geschützt werden." Dazu bedürfe es dringender Reformen, betonte die Grünen-Politikerin: "Das System spiegelt die Welt von vor 80 Jahren wider. Viele heutige Staaten waren 1945 noch gar nicht gegründet, auch Deutschland war nicht dabei."
Die UNO müsse sich an die veränderte Weltlage anpassen und effizienter werden. Sie sei aber unverzichtbar: "Nichts ist besser ohne die UNO. Ihr Kerngedanke ist, dass es Regeln gibt, an die sich alle halten. Würde es diese Regeln nicht geben [...], dann hätten wir Anarchie, dann hätten wir Chaos auf der Welt", erklärte Baerbock.
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