Berlin (ots) -
Der Deutsche Naturschutzring (DNR) feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen - und blickt dabei nicht nur zurück, sondern vor allem nach vorn. Seit seiner Gründung im Jahr 1950 ist der Umweltdachverband die gemeinsame Stimme der deutschen Umwelt-, Natur- und Tierschutzbewegung. Heute vereint der DNR rund 100 Organisationen mit etwa 11 Millionen Menschen unter seinem Dach, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven für das Gleiche einsetzen: den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen - für heutige und kommende Generationen.
"Naturschutz, Umweltschutz und Tierschutz sind Daseinsvorsorge - für unser Klima, unsere Gesundheit, unsere Demokratie. Was wir schützen, schützt uns", sagt DNR-Präsident Kai Niebert.
"Von den ersten Naturschutzprogrammen der Bundesregierung in den 1970er Jahren über die Gründung des Bundesumweltministeriums 1986, den Atomausstieg bis hin zum europäischen Green Deal - der DNR war immer gefragt, wenn es darum ging, Zukunft mitzugestalten", so Niebert weiter.
Der Umweltschutz hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark weiterentwickelt. Längst geht es nicht mehr nur um den Erhalt einzelner Lebensräume oder Arten, sondern um die grundlegende Erneuerung unserer Gesellschaft. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist heute nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch ein strategisches Element zur Stärkung unserer geopolitischen Sicherheit.
Heute ist klarer denn je: Umweltpolitik ist Gesellschaftspolitik. Klimaschutz, die Stärkung der biologischen Vielfalt, soziale Gerechtigkeit und technologische Innovation gehören zusammen. Die Mitgliedsorganisationen des DNR zeigen, wie das geht - mit der Wiederbelebung von Mooren, der Begrünung von Städten, indem sie Quartiere lebenswerter machen oder den digitalen Wandel ökologisch und gerecht gestalten. Gemeinsam stehen sie für eine lebendige Zivilgesellschaft, die Wandel möglich macht.
Das Jubiläumsjahr 2025 fällt in eine Zeit multipler Herausforderungen - vom geopolitischen Druck über digitale Umbrüche bis hin zu wachsendem Populismus. "Doch genau in solchen Zeiten brauchen wir mutige Stimmen für das Gemeinwohl", so Niebert. "Der DNR wird auch in Zukunft Brücken bauen - zwischen Fachwelt und Politik, zwischen ökologischen Notwendigkeiten und gesellschaftlicher Realität. Sicherheit, Soziales, Umwelt und gesellschaftlicher Zusammenhalt gehören für uns untrennbar zusammen."
Der DNR begreift den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft nicht nur als ein naturschutzfachliches und technisches Projekt. Er ist ein kulturelles, ein demokratisches Versprechen. Ein Versprechen auf eine Zukunft, die mehr ist als Verzicht: gerechter, gesünder, friedlicher. Eine Zukunft, in der Naturschutz im Dienst der Gesellschaft steht - und wir alle gemeinsam gewinnen.
Mehr Informationen unter 75-jahre.dnr.de.
Pressekontakt:
DNR-Pressestelle
Leonie Gehrke | Koordinatorin Presse und Kommunikation
E-Mail: presse@dnr.de
Telefon: 0306781775-78
www.dnr.de
Original-Content von: Deutscher Naturschutzring (DNR) e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/29188/6064025
Der Deutsche Naturschutzring (DNR) feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen - und blickt dabei nicht nur zurück, sondern vor allem nach vorn. Seit seiner Gründung im Jahr 1950 ist der Umweltdachverband die gemeinsame Stimme der deutschen Umwelt-, Natur- und Tierschutzbewegung. Heute vereint der DNR rund 100 Organisationen mit etwa 11 Millionen Menschen unter seinem Dach, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven für das Gleiche einsetzen: den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen - für heutige und kommende Generationen.
"Naturschutz, Umweltschutz und Tierschutz sind Daseinsvorsorge - für unser Klima, unsere Gesundheit, unsere Demokratie. Was wir schützen, schützt uns", sagt DNR-Präsident Kai Niebert.
"Von den ersten Naturschutzprogrammen der Bundesregierung in den 1970er Jahren über die Gründung des Bundesumweltministeriums 1986, den Atomausstieg bis hin zum europäischen Green Deal - der DNR war immer gefragt, wenn es darum ging, Zukunft mitzugestalten", so Niebert weiter.
Der Umweltschutz hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark weiterentwickelt. Längst geht es nicht mehr nur um den Erhalt einzelner Lebensräume oder Arten, sondern um die grundlegende Erneuerung unserer Gesellschaft. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist heute nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch ein strategisches Element zur Stärkung unserer geopolitischen Sicherheit.
Heute ist klarer denn je: Umweltpolitik ist Gesellschaftspolitik. Klimaschutz, die Stärkung der biologischen Vielfalt, soziale Gerechtigkeit und technologische Innovation gehören zusammen. Die Mitgliedsorganisationen des DNR zeigen, wie das geht - mit der Wiederbelebung von Mooren, der Begrünung von Städten, indem sie Quartiere lebenswerter machen oder den digitalen Wandel ökologisch und gerecht gestalten. Gemeinsam stehen sie für eine lebendige Zivilgesellschaft, die Wandel möglich macht.
Das Jubiläumsjahr 2025 fällt in eine Zeit multipler Herausforderungen - vom geopolitischen Druck über digitale Umbrüche bis hin zu wachsendem Populismus. "Doch genau in solchen Zeiten brauchen wir mutige Stimmen für das Gemeinwohl", so Niebert. "Der DNR wird auch in Zukunft Brücken bauen - zwischen Fachwelt und Politik, zwischen ökologischen Notwendigkeiten und gesellschaftlicher Realität. Sicherheit, Soziales, Umwelt und gesellschaftlicher Zusammenhalt gehören für uns untrennbar zusammen."
Der DNR begreift den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft nicht nur als ein naturschutzfachliches und technisches Projekt. Er ist ein kulturelles, ein demokratisches Versprechen. Ein Versprechen auf eine Zukunft, die mehr ist als Verzicht: gerechter, gesünder, friedlicher. Eine Zukunft, in der Naturschutz im Dienst der Gesellschaft steht - und wir alle gemeinsam gewinnen.
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