Was ein Start! Gold & Silber boomen - Sierra Madre verdient sofort mit! Dynamischer Produzent mit starkem Cashflow und Wachstum! First Majestic mit an Bord!
Gold & Silber boomen - Sierra Madre verdient sofort mit
Sierra Madre Gold & Silver (ISIN: CA8263XP1041) positioniert sich als dynamischer neuer Produzent im mexikanischen Edelmetallsektor. Mit der erfolgreichen Wiederaufnahme der Produktion in La Guitarra, einer erfahrenen Führungsmannschaft und attraktiven Projekten bietet das Unternehmen Investoren eine spannende Wachstumsstory - insbesondere im aktuellen Umfeld steigender Gold- und Silberpreise.
Quelle: Sierra Madre Gold and Silver
Überblick über die Q1 2025 Finanzkennzahlen
Das erste Quartal 2025 markiert für Sierra Madre den Übergang zu einer voll funktionsfähigen Produktionsphase mit einer Tageskapazität von über 500 Tonnen. Besonders hervorzuheben ist, dass das Unternehmen im ersten Quartal bereits einen positiven Cashflow von 535.000 US-Dollar verzeichnete - ein beachtlicher Erfolg, der zeigt, dass die Produktionsaufnahme effizient und profitabel verlief.
- Produktion: 165.093 Silberäquivalent-Unzen (bestehend aus 70.176 Unzen Silber und 1.001 Unzen Gold)
- All-in-Sustaining-Kosten (AISC): Unter 29 US-Dollar pro Silberäquivalent-Unze, eine Verbesserung gegenüber dem vierten Quartal 2024
- Umsätze: 2,34 Mio. US-Dollar aus Silberverkäufen und 2,89 Mio. US-Dollar aus Goldverkäufen
- Cash und Umlaufvermögen: 4,3 Mio. US-Dollar zum 31. März 2025, ein Anstieg gegenüber 3,5 Mio. US-Dollar im Vorquartal
CEO Alex Langanger betont die Bedeutung dieser Zahlen: "Profitabel im ersten Quartal der kommerziellen Produktion zu sein, ist selten für ein Unternehmen, das gerade erst in den Betrieb startet." Die kontinuierliche Investition in Ausrüstung, etwa 350.000 US-Dollar im ersten Quartal, trägt dazu bei, die Betriebskosten weiter zu senken, während die Entwicklung unter Tage weiter voranschreitet.
Operative Entwicklung und Produktionsprofil bei La Guitarra
Quelle: Sierra Madre Gold and Silver
Das Bergwerk La Guitarra steht im Zentrum der aktuellen Produktion. Obwohl keine formelle Machbarkeitsstudie vorliegt und daher keine spezifischen Produktionsprognosen gegeben werden, ist klar, dass die Entwicklung unter Tage weiterhin intensiv vorangetrieben wird. Alex erklärt, dass es noch etwa sechs bis sieben Monate dauern wird, bis alle Arbeitsphasen vollständig erschlossen sind. Der Produktionsbeginn lag dabei fast ein Jahr vor dem ursprünglich geplanten Termin im Juli 2025 - ein deutlicher Meilenstein.
Ein wichtiger Faktor für den Erfolg war die günstige Entwicklung der Metallpreise, insbesondere von Silber und Gold, die die Einnahmen deutlich steigerten. Traditionell war das Bergwerk ein Silberdomäne mit einem Silber-Gold-Verhältnis von etwa 65 zu 35. Aufgrund der jüngsten starken Goldpreisentwicklung nähert sich dieses Verhältnis nun etwa 55 zu 45 an, wobei die Golderlöse leicht dominieren. Mit der Inbetriebnahme der Coloso-Mine wird eine Silberstärkung erwartet, da dessen Erzgehalte etwa 1,7-mal höher für Silber sind, sodass sich das Verhältnis künftig auf rund 60 % Silber und 40 % Gold einpendeln dürfte.
Start des Untertageabbaus bei Coloso und die Auswirkungen
Am 29. April 2025 gab Sierra Madre den Beginn des Untertageabbaus im Coloso-Bergwerk bekannt - der zweiten aktiven Mine im La Guitarra-Komplex. Coloso liegt etwa 4 Kilometer vom Hauptbergwerk entfernt und verfügt über moderne Infrastruktur, die von First Majestic in den Jahren 2013/2014 errichtet wurde.
Die Erze von Coloso weisen höhere Gehalte auf, sowohl bei Silber als auch bei Gold, was zu besseren Rückgewinnungsraten und niedrigeren Kosten pro Unze führen. Derzeit wird Material aus Coloso langsam in die Produktion integriert, beginnend mit 20 Tonnen pro Tag, mit dem Ziel, bis Ende Juni auf 50 Tonnen und bis zum Herbst auf 100 Tonnen pro Tag zu erhöhen. Bis Jahresende soll eine Kapazität von 150 Tonnen pro Tag erreicht werden.
CEO Alex Langer beschreibt die Vorgehensweise: "Wir haben einen großen Materialvorrat aufgebaut und testen verschiedene Mischungsverhältnisse mit dem Material aus La Guitarra, um die bestmöglichen Rückgewinnungsraten zu erzielen." Die erwartete Wirkung auf die Produktion wird ab dem dritten Quartal spürbar sein, mit einem zunehmenden Anteil von Coloso-Erz im Feed des Werks.
Kapazitätserweiterung der Verarbeitungsanlage: Perspektiven und Investitionen
Die derzeitige Verarbeitungsanlage ist für etwa 516 Tonnen pro Tag ausgelegt, wobei im Durchschnitt ca. 500 Tonnen pro Tag gemahlen werden. Die Hauptengpässe liegen in den Mahlwerken (Ball Mills), von denen drei existieren: zwei große mit jeweils rund 220 und 200 Tonnen Kapazität sowie ein kleineres mit etwa 80-90 Tonnen Kapazität.
Um die Kapazität zu erhöhen, plant Sierra Madre die Installation eines vierten Ball Mills, der etwa 400 Tonnen pro Tag leisten kann. Die Investitionskosten dafür liegen schätzungsweise bei 1 bis 1,5 Millionen US-Dollar, inklusive Installation. Diese Maßnahme würde die Kapazität auf etwa 640 Tonnen pro Tag anheben und den Engpass im Mahlprozess beseitigen.
Weitere Ausbauoptionen umfassen die Installation eines sekundären Kegelbrechers, um die Kapazität auf etwa 750 Tonnen pro Tag zu erhöhen, sowie eines zusätzlichen Backenbrechers für eine langfristige Erweiterung auf rund 1.000 Tonnen pro Tag bis 2027.
Der CEO unterstreicht, dass diese Erweiterungen mit überschaubaren Investitionen machbar sind und teilweise aus den operativen Cashflows finanziert werden können. Die Flexibilität zur frühzeitigen Umsetzung dieser Pläne wurde durch die Verlängerung des Darlehens mit dem Großaktionär First Majestic ermöglicht.
Finanzielle Flexibilität durch Darlehensverlängerung und Wachstumsperspektiven
Ein wichtiger Meilenstein war die Verlängerung des 5-Millionen-US-Dollar-Darlehens von First Majestic um ein weiteres Jahr. Das Darlehen, mit 15 % Zinsen und einer Laufzeit von ursprünglich zwei Jahren, sichert Sierra Madre finanziellen Spielraum, um Investitionen in die Kapazitätserweiterung und weitere Explorationsaktivitäten zu tätigen.
Quelle: Sierra Madre Gold and Silver
Das Management betont: "Diese Verlängerung gibt uns die Flexibilität, Ausrüstungen früher als geplant zu beschaffen und die Produktionskapazität zu steigern." Gleichzeitig ist das Unternehmen zuversichtlich, das Darlehen vollständig zurückzahlen zu können, da die operative Produktion bereits positive Cashflows generiert.
Explorationsstrategie und langfristige Wachstumschancen im La Guitarra - Distrikt
Quelle: Sierra Madre Gold and Silver
Sierra Madre besitzt ein außergewöhnlich großes Landpaket von etwa 25.000 Hektar im La Guitarra - Distrikt, einem Gebiet mit einer langen Bergbaugeschichte, das im späten 18. Jahrhundert einer der größten Produzenten von Gold und Silber in Mexiko war. Das Land umfasst acht ehemalige Minen, von denen derzeit zwei (La Guitarra und Coloso) in Betrieb sind.
Das Unternehmen plant, die Einnahmen aus der Produktion zu nutzen, um ab dem kommenden Jahr die Exploration in diesem Distrikt zu intensivieren. Besonders interessant sind die ehemaligen Minen Mina de Agua und El Rincon:
- Mina de Agua: Ein historisch großer Betrieb mit bis zu 10.000 Beschäftigten, der 1910 eingestellt wurde.
- El Rincon: Bis 1935 aktiv, mit beeindruckenden Durchschnittsgehalten von 6,5 g/t Gold und 860 g/t Silber in den letzten 20 Jahren des Betriebs.
Darüber hinaus gibt es das nicht-konforme historische Ressourcenmodell der Nazareno-Mine, das rund 17 Millionen Unzen enthält. Nazareno ist über einen etwa 500 Meter langen unterirdischen Tunnel mit Coloso verbunden und bietet mit seinen bis zu 30 Meter breiten mineralisierten Zonen eine potenzielle Quelle für große Mengen an Erz mit vergleichsweise niedrigen Abbaukosten.
Langfristig könnte Nazareno als dritte Mine in das Produktionsprofil integriert werden, was die Materialversorgung für eine vergrößerte Verarbeitungsanlage sichert.
Positionierung von Sierra Madre Gold and Silver im aktuellen Marktumfeld
Alex Langanger fasst die Stärken von Sierra Madre prägnant zusammen: "Wir sind ein produzierendes Unternehmen mit positivem Cashflow, das sofort von steigenden Metallpreisen profitiert." Die Kombination aus laufender Produktion und einem umfangreichen Explorationsportfolio minimiert das Risiko für Investoren.
Die Strategie, Produktion und Exploration zu verbinden, schafft eine solide Basis für nachhaltiges Wachstum. Die bisherige Entwicklung, die Meilensteine deutlich vor dem Zeitplan erreicht hat, zeigt die hohe Effizienz und Kompetenz des Teams.
Für Investoren und Interessierte bietet Sierra Madre somit nicht nur unmittelbare Gewinne aus dem aktuellen Betrieb, sondern auch erhebliches Potenzial durch die Erschließung weiterer Ressourcen im La Guitarra - Distrikt.
Management & Expertise
Das Führungsteam verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im internationalen Bergbau und speziell im mexikanischen Minensektor:
- Gregory Liller (Executive Chairman & COO): Über 45 Jahre Branchenerfahrung, maßgeblich an mehreren Minenentwicklungen in Mexiko beteiligt.
- Greg Smith (Director & Qualified Person): Über 30 Jahre Erfahrung als Explorationsgeologe, Experte für Ressourcenschätzungen und NI 43-101-Compliance.
- Alex Langer (President & CEO): Spezialist für Kapitalmärkte mit umfangreicher Erfahrung in der Finanzierung und Entwicklung von Bergbauunternehmen.
Fazit
Sierra Madre Gold and Silver überzeugt mit einem starken Start in die kommerzielle Produktion, profitablen Quartalszahlen und einem klaren Plan zur Kapazitätserweiterung. Die Inbetriebnahme der Coloso-Mine ergänzt die Produktionsbasis mit höhergradigem Erz und eröffnet neue Wachstumsperspektiven.
Die Verlängerung des Darlehens mit First Majestic schafft finanzielle Flexibilität, um die Verarbeitungsanlage zu erweitern und die Exploration im Distrikt voranzutreiben. Mit einem umfangreichen Landpaket und mehreren vielversprechenden ehemaligen Minen ist Sierra Madre gut positioniert, um in den kommenden Jahren sowohl von den steigenden Metallpreisen als auch von der Erschließung neuer Ressourcen zu profitieren.
Für alle, die sich für die Entwicklung von Sierra Madre interessieren, lohnt sich ein regelmäßiger Blick auf die Unternehmensnachrichten und die kommenden Quartalsberichte, um die Fortschritte in Echtzeit zu verfolgen.
Mein Team und/oder ich selbst sind oder können Aktionäre der präsentierten Unternehmen sein und diese sind oder können Teil des SRC Mining Special Situations Certificate sein oder werden.
Dies ist keine Anlageberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien. Jeder muss selber wissen was für ein Risiko er eingehen kann und sich zutraut. Jeder ist für sich selber verantwortlich.
Achtung Interessenkonflikt: Ich besitze die im Artikel besprochenen Aktien bzw. sind diese im SRC Mining Special Situations Zertifikat enthalten.
Glück auf und herzliche Grüße aus der Schweiz.
Ihr Jochen Staiger und Marc Ollinger
Swiss Resource Capital AG
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