Der vergangene Monat verlief äußerst volatil für Bitcoin, denn während der Kurs zwischenzeitlich mehrfach die Marke von 110.000 US-Dollar überschreiten konnte, crashte er erst am vergangenen Wochenende unter die Marke von 100.000 US-Dollar. Umso schwieriger ist es für Anleger, aktuell auf steigende oder fallende Kurse zu setzen.
Dies könnte allerdings auch dazu führen, dass es zu einem sogenannten Short Squeeze in naher Zukunft kommt, was wiederum den Preis auf ein neues Allzeithoch katapultieren könnte. Wir werfen einen Blick auf diese Möglichkeit und verraten, was genau dahintersteckt.
Weniger als 5 Prozent vom Allzeithoch entfernt: Kommt der BTC-Squeeze?
Die aktuellen Daten von Coinglass zu den Bitcoin-Funding-Rates zeigen, dass im Augenblick BTC-Anleger vermehrt auf fallende Kurse setzen. Sollte der Kurs allerdings ansteigen, könnte es zu einem sogenannten Short Squeeze kommen: Die Investoren, die auf fallende Kurse gesetzt haben, müssen dann Bitcoin nachkaufen, um ihre Verluste zu minimieren, was wiederum die Nachfrage am Markt erhöht und den Kurs noch weiter ansteigen lässt.
Auch dem Krypto-Analysten "Jelle" ist dies aufgefallen, der darüber hinaus noch darauf hindeutet, dass derzeit eine gewisse Liquidität zwischen dem aktuellen Preis und dem Allzeithoch vorhanden ist. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels wurde Bitcoin zu 106.850 US-Dollar gehandelt und lag damit nur etwas über 4 Prozent unter dem Allzeithoch von 111.970 US-Dollar. Ein Short Squeeze könnte diese Differenz innerhalb kürzester Zeit überwinden und dann für ein neues All Time High (ATH) sorgen.
Eine etwas konservativere Prognose wagt der Krypto-Unternehmer Michael van de Poppe, denn in seinem Tweet über die Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) vermutet er, dass sich der BTC-Kurs zunächst in eine Konsolidierungsphase begeben wird. Danach könnte es allerdings seiner Einschätzung nach zu einem weiteren Ausbruch kommen, wobei er nicht genauer erklärt, wie hoch dieses ausfallen könnte. In seiner angehängten Grafik wird allerdings erklärt, dass viel Liquidität bei etwa 110.545 US-Dollar liegt. Ein neues Allzeithoch scheint seiner Meinung nach damit eher unwahrscheinlich - jedoch nicht unmöglich.
Ein neues Allzeithoch könnte einen weltweiten Run auf den BTC-Token auslösen, was dann wiederum die Verknappung am Markt zusätzlich erhöht. Davon profitieren in erster Linie frühzeitige Anleger, aber auch der Altcoin-Markt könnte - mit etwas Verzögerung - signifikante Zuflüsse verzeichnen. Spannend ist zudem die Idee von Bitcoin Hyper, denn die weltweit erste Layer-2-Lösung für Bitcoin möchte auf die steigende Nachfrage an der BTC-Blockchain reagieren und eine Hilfe für kommende Anforderungen bieten.
Die erste Bitcoin-Layer-2-Chain der Welt: Was bietet Bitcoin Hyper?
Eine Kombination aus Meme-Coin-Ansatz und praktischer Utility bietet Bitcoin Hyper: Die L2-Skalierungslösung wurde über die Solana Virtual Machine (SVM) entwickelt und soll dabei helfen, unter anderem moderne dezentrale Anwendungen (dApps) über das Bitcoin-Ökosystem zu nutzen. Gleichzeitig soll die SVM-Integration die Geschwindigkeit für Transaktionen merklich verbessern und selbst die Kosten pro Überweisung rapide senken.
Derzeit läuft zunächst die Presale-Phase des nativen HYPER-Tokens, doch die Roadmap, die im offiziellen Whitepaper zu finden ist, verrät einen genauen Plan: Bereits im dritten Quartal 2025 soll das Mainnet voll funktionsfähig herausgebracht werden. Danach folgen dann Expansionen über neue Partnerprojekte in die wichtigen Web3-Bereiche von DeFi, NFTs und in den Gaming-Bereich. Im ersten Quartal 2026 erfolgt zudem die Einführung einer DAO-Governance.
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Ein weiterer Vorteil der Nutzung von der SVM ist die Möglichkeit, ein eigenes Staking-Programm bieten zu können. So haben frühzeitige HYPER-Investoren die Chance, bereits jetzt die erworbenen Coins anzulegen und derzeit eine jährliche prozentuale Rendite (APY) von 467 Prozent zu erhalten. Hier werden innerhalb von zwei Jahren bis zu 15 Prozent der 21 Milliarden HYPER-Token an die Community vergeben.
Mit der Einführung der Decentralized Autonomous Organization (DAO) wird zudem die Treasury freigeschaltet. Hier kann dann die Community selbst entscheiden, was mit den 25 Prozent aller HYPER-Token passieren soll.
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