Berlin (ots) -
Bei einem parlamentarischen Frühstück mit Abgeordneten und Mitarbeitern des Deutschen Bundestages konnte der BVTE über Innovationen und neue Entwicklungen in der Nikotin- und Tabakbranche diskutieren. Mit E-Zigaretten, Tabakerhitzern und oralen Nikotinprodukten gibt es eine Reihe neuer Produkte, die potenziell weniger schädlich als konventionelle Zigaretten sind.
Werden sich diese neuen Formen des Nikotingenusses am Markt durchsetzen?
British American Tobacco (BAT), ein Mitgliedsunternehmen des BVTE, ist davon überzeugt und hat den aktuellen Kenntnisstand zu risikoreduzierten Produkten (Tobacco Harm Reduction) in einem Kompendium namens Omni zusammenfasst. Omni ist einerseits Referenz für wissenschaftliche Grundlagen, es umfasst hauptsächlich unabhängige Studien sowie eigene Forschungsarbeiten des Unternehmens. Omni dokumentiert zugleich den Transformationsprozess von BAT hin zu verbrennungsfreien Produkten, um den Nikotinkonsum von den Risiken des Rauchens zu entkoppeln.
BAT-Wissenschaftlerin Dr. Marianna Gaca nannte einen wichtigen Meilenstein, den das Unternehmen erreichen will: Bis 2035 soll mit rauchfreien Nikotin- und Tabakprodukten mindestens die Hälfte des Gesamtumsatzes generiert werden. Erwachsene Raucher*innen werden dazu ermutigt, von verbrennbaren Produkten auf rauchfreie Tabak- und Nikotinprodukte umzusteigen und somit die Risiken, die durch das Rauchen entstehen können, zu reduzieren.
Nikotin wird seit Jahrhunderten zur Entspannung und als Stimulanz genutzt. In einer rauchfreien Welt wäre das weiterhin möglich, aber mit deutlich geringeren Konsequenzen für Konsumenten und die öffentliche Gesundheit.
Federico N. Fernández, CEO des internationalen Netzwerkes von Think Tanks "WE ARE INNOVATION", verdeutlichte in Berlin den potenziellen Nutzen dieser Strategie am Beispiel von Schweden.
Dort wurde vor zwanzig Jahren die Zigarette durch schwedischen Snus, einem rauchfreien oralen Tabakerzeugnis, als im Markt dominierendes Produkt verdrängt. Obwohl der Nikotinkonsum weiterhin ähnlich hoch wie in Deutschland ist, beträgt der Raucheranteil in Schweden aktuell nur noch etwa 5%. Das hat in Schweden zu deutlich niedrigeren Prävalenzen für die Folgeerkrankungen des Rauchens, wie Krebs und Herzkreislauferkrankungen, geführt. In Deutschland ist Snus verboten, mit innovativen verbrennungsfreien Produkten wäre eine ähnliche Entwicklung jedoch auch hierzulande möglich. Voraussetzung ist, dass alternative sichere Produkte im legalen Handel erhältlich sind und den Erwartungen und Wünschen von erwachsenen Nutzern gerecht werden.
Deutschland steht aus Sicht von Fernández vor einer entscheidenden Wahl, die darüber entscheiden könnte, wann es rauchfrei wird: Mit den aktuellen Maßnahmen wird die Rauchfreiheit erst im nächsten Jahrhundert erreicht. Mit dem innovativen Ansatz Schwedens könnte dies in weniger als vierzig Jahren der Fall sein.
Der potenzielle gesundheitliche Nutzen von risikoreduzierten Produkten ergibt sich aus dem Grad der Schadstoffminimierung und der Verbraucherakzeptanz. "Regulatoren sollten Innovationen in der Tabakbranche vor allem als Chance begreifen und potenzielle Konsumenten über die geringeren Risiken aufklären", betonte Jan Mücke, der Hauptgeschäftsführer des BVTE, in der Diskussion. "Nikotinkonsum wird nicht verschwinden, aber mit sachgerechter Regulierung kann mit deutlich geringeren gesundheitlichen Risiken gerechnet werden."
Links:
- Video mit Dr. Marianna Gaca (https://www.youtube.com/watch?v=fcNwN3mq0GI)
- https://www.asmokelessworld.com/gb/de
- https://weareinnovation.global
Ansprechpartner für Rückfragen:
Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)
Jan Mücke
Hauptgeschäftsführer
Georgenstraße 25
10117 Berlin
Tel. +49 30 88 66 36 - 123
presse@bvte.de
www.bvte.de
Original-Content von: Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE), übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/141532/6064537
Bei einem parlamentarischen Frühstück mit Abgeordneten und Mitarbeitern des Deutschen Bundestages konnte der BVTE über Innovationen und neue Entwicklungen in der Nikotin- und Tabakbranche diskutieren. Mit E-Zigaretten, Tabakerhitzern und oralen Nikotinprodukten gibt es eine Reihe neuer Produkte, die potenziell weniger schädlich als konventionelle Zigaretten sind.
Werden sich diese neuen Formen des Nikotingenusses am Markt durchsetzen?
British American Tobacco (BAT), ein Mitgliedsunternehmen des BVTE, ist davon überzeugt und hat den aktuellen Kenntnisstand zu risikoreduzierten Produkten (Tobacco Harm Reduction) in einem Kompendium namens Omni zusammenfasst. Omni ist einerseits Referenz für wissenschaftliche Grundlagen, es umfasst hauptsächlich unabhängige Studien sowie eigene Forschungsarbeiten des Unternehmens. Omni dokumentiert zugleich den Transformationsprozess von BAT hin zu verbrennungsfreien Produkten, um den Nikotinkonsum von den Risiken des Rauchens zu entkoppeln.
BAT-Wissenschaftlerin Dr. Marianna Gaca nannte einen wichtigen Meilenstein, den das Unternehmen erreichen will: Bis 2035 soll mit rauchfreien Nikotin- und Tabakprodukten mindestens die Hälfte des Gesamtumsatzes generiert werden. Erwachsene Raucher*innen werden dazu ermutigt, von verbrennbaren Produkten auf rauchfreie Tabak- und Nikotinprodukte umzusteigen und somit die Risiken, die durch das Rauchen entstehen können, zu reduzieren.
Nikotin wird seit Jahrhunderten zur Entspannung und als Stimulanz genutzt. In einer rauchfreien Welt wäre das weiterhin möglich, aber mit deutlich geringeren Konsequenzen für Konsumenten und die öffentliche Gesundheit.
Federico N. Fernández, CEO des internationalen Netzwerkes von Think Tanks "WE ARE INNOVATION", verdeutlichte in Berlin den potenziellen Nutzen dieser Strategie am Beispiel von Schweden.
Dort wurde vor zwanzig Jahren die Zigarette durch schwedischen Snus, einem rauchfreien oralen Tabakerzeugnis, als im Markt dominierendes Produkt verdrängt. Obwohl der Nikotinkonsum weiterhin ähnlich hoch wie in Deutschland ist, beträgt der Raucheranteil in Schweden aktuell nur noch etwa 5%. Das hat in Schweden zu deutlich niedrigeren Prävalenzen für die Folgeerkrankungen des Rauchens, wie Krebs und Herzkreislauferkrankungen, geführt. In Deutschland ist Snus verboten, mit innovativen verbrennungsfreien Produkten wäre eine ähnliche Entwicklung jedoch auch hierzulande möglich. Voraussetzung ist, dass alternative sichere Produkte im legalen Handel erhältlich sind und den Erwartungen und Wünschen von erwachsenen Nutzern gerecht werden.
Deutschland steht aus Sicht von Fernández vor einer entscheidenden Wahl, die darüber entscheiden könnte, wann es rauchfrei wird: Mit den aktuellen Maßnahmen wird die Rauchfreiheit erst im nächsten Jahrhundert erreicht. Mit dem innovativen Ansatz Schwedens könnte dies in weniger als vierzig Jahren der Fall sein.
Der potenzielle gesundheitliche Nutzen von risikoreduzierten Produkten ergibt sich aus dem Grad der Schadstoffminimierung und der Verbraucherakzeptanz. "Regulatoren sollten Innovationen in der Tabakbranche vor allem als Chance begreifen und potenzielle Konsumenten über die geringeren Risiken aufklären", betonte Jan Mücke, der Hauptgeschäftsführer des BVTE, in der Diskussion. "Nikotinkonsum wird nicht verschwinden, aber mit sachgerechter Regulierung kann mit deutlich geringeren gesundheitlichen Risiken gerechnet werden."
Links:
- Video mit Dr. Marianna Gaca (https://www.youtube.com/watch?v=fcNwN3mq0GI)
- https://www.asmokelessworld.com/gb/de
- https://weareinnovation.global
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Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)
Jan Mücke
Hauptgeschäftsführer
Georgenstraße 25
10117 Berlin
Tel. +49 30 88 66 36 - 123
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