Osnabrück/Berlin (ots) -
Anlässlich der Zustimmung des Bundestags zur Aussetzung des Familiennachzugs erklärt Joshua Hofert, Vorstandssprecher von Terre des Hommes:
"Mit der Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Geschützten lässt die Bundesregierung Kinder und ihre Familien im Stich. Ali aus Syrien, der seit drei Jahren auf den Nachzug seiner Frau und seiner beiden Töchter wartet, berichtet uns: 'Meine Töchter sagen oft 'Papa, wir vermissen dich, wir wollen dich umarmen.' Ich kann nur schweigen, weil ich keine Antwort habe. Jetzt traue ich mich kaum, meiner Familie die schlechten Nachrichten über die Aussetzung des Familiennachzugs mitzuteilen.'
Der Familiennachzug bleibt rechtlich geboten, integrationspolitisch sinnvoll und menschlich notwendig: Deshalb werden wir die Bundesregierung auch in den nächsten Monaten weiter an ihre menschenrechtlichen Verpflichtungen erinnern und uns gemeinsam mit Betroffenen dafür einsetzen, dass das Recht auf Familie gewahrt wird."
Terre des Hommes
starke Kinder - gerechte Welt
Unser Name "Terre des Hommes" steht für eine "Erde der Menschlichkeit". Klimawandel, Kinderarbeit, Krieg und Vertreibung - wir machen Kinder und Jugendliche stark und schützen sie mit unseren Projekten vor Gewalt und Ausbeutung. Wir leisten humanitäre Hilfe und verbessern die Lebensbedingungen von Kindern weltweit. Was uns dabei besonders wichtig ist: Wir arbeiten mit Partnerorganisationen vor Ort zusammen und setzen gemeinsam mit Kindern ihre Rechte durch. Als Kinderrechtsorganisation sind wir unabhängig von Regierungen, Wirtschaft, Religionsgemeinschaften und Parteien. Wir fördern derzeit rund 370 Projekte für Kinder und Jugendliche in mehr als 40 Ländern.
Pressekontakt:
Verantwortlich: Terre des Hommes
Für Rückfragen:
Annika Schlingheider, +49 30 1663853 89, a.schlingheider@tdh.de
Original-Content von: Terre des Hommes Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/9646/6064540
Anlässlich der Zustimmung des Bundestags zur Aussetzung des Familiennachzugs erklärt Joshua Hofert, Vorstandssprecher von Terre des Hommes:
"Mit der Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Geschützten lässt die Bundesregierung Kinder und ihre Familien im Stich. Ali aus Syrien, der seit drei Jahren auf den Nachzug seiner Frau und seiner beiden Töchter wartet, berichtet uns: 'Meine Töchter sagen oft 'Papa, wir vermissen dich, wir wollen dich umarmen.' Ich kann nur schweigen, weil ich keine Antwort habe. Jetzt traue ich mich kaum, meiner Familie die schlechten Nachrichten über die Aussetzung des Familiennachzugs mitzuteilen.'
Der Familiennachzug bleibt rechtlich geboten, integrationspolitisch sinnvoll und menschlich notwendig: Deshalb werden wir die Bundesregierung auch in den nächsten Monaten weiter an ihre menschenrechtlichen Verpflichtungen erinnern und uns gemeinsam mit Betroffenen dafür einsetzen, dass das Recht auf Familie gewahrt wird."
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Unser Name "Terre des Hommes" steht für eine "Erde der Menschlichkeit". Klimawandel, Kinderarbeit, Krieg und Vertreibung - wir machen Kinder und Jugendliche stark und schützen sie mit unseren Projekten vor Gewalt und Ausbeutung. Wir leisten humanitäre Hilfe und verbessern die Lebensbedingungen von Kindern weltweit. Was uns dabei besonders wichtig ist: Wir arbeiten mit Partnerorganisationen vor Ort zusammen und setzen gemeinsam mit Kindern ihre Rechte durch. Als Kinderrechtsorganisation sind wir unabhängig von Regierungen, Wirtschaft, Religionsgemeinschaften und Parteien. Wir fördern derzeit rund 370 Projekte für Kinder und Jugendliche in mehr als 40 Ländern.
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