Düsseldorf (ots) -
Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) hat seinen aktuellen Berufsbildungsbericht veröffentlicht. Die Auswertung der zentralen Kennzahlen zur Aus- und Fortbildung in der Augenoptik macht deutlich: Die Branche steht vor enormen Herausforderungen - aber auch vor großen Chancen. Im Zentrum der Analyse steht der steigende Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs, der sich trotz rückläufiger Ausbildungszahlen und zunehmender Vertragslösungen nicht als bloßer Fachkräftemangel verstehen sollte.
"Statt von Fachkräftemangel sollten wir von Fachkräftebedarf sprechen - und damit die Tür öffnen für eine positive und optimistischere Perspektive", schreibt Rainer Hankiewicz, Vorsitzender des ZVA-Berufsbildungsausschusses, im Vorwort des Berichts. "Denn: Wir brauchen junge Menschen nicht nur dringend, sondern wir haben ihnen auch etwas zu bieten."
Tatsächlich ist die Zahl der Auszubildenden seit dem Allzeithoch im Jahr 2020 um rund 15 Prozent gesunken. Rund ein Viertel aller angebotenen Ausbildungsplätze blieb zuletzt unbesetzt. Als Gründe nennt der Bericht unter anderem den demografischen Wandel, gestiegene schulische Anforderungen und die zunehmende Konkurrenz durch akademische Bildungswege. Gleichzeitig wird aber auch deutlich: Wer gezielt Praktika anbietet, das eigene Umfeld informiert und moderne Kommunikationswege nutzt, hat gute Chancen, motivierte Nachwuchskräfte zu gewinnen.
Nachwuchskräfte abholen und begleiten
Ein besonderes Augenmerk richtet sich unter anderem auch auf die Ausbildungsqualität: Ein Drittel aller Ausbildungsverträge wird vorzeitig beendet. Eine enge Begleitung durch feste Ansprechpartner, realistische Einblicke in den Beruf und eine zeitgemäße Ausbildungskultur sind hier entscheidend. Dazu betont Rainer Hankiewicz: "Eine gute Ausbildung beginnt damit, junge Menschen dort abzuholen, wo sie stehen - nicht dort, wo wir sie gerne hätten".
Der Bericht zeigt aber auch: Die beruflichen Entwicklungschancen in der Augenoptik sind hervorragend - vom Meistertitel über den Bachelor Professional bis hin zum Optometristen. Digitale Fortbildungsformate machen das Lernen flexibel und zukunftssicher. So ist die Augenoptik nicht nur ein systemrelevanter Gesundheitsberuf, sondern auch ein attraktives Berufsfeld mit Perspektive für junge Menschen.
Der vollständige Berufsbildungsbericht steht auf der Website des ZVA unter www.zva.de/der-beruf/ zur Verfügung.
Alle Grafiken des Berichts können im Pressebereich auf www.zva.de heruntergeladen werden und stehen Ihnen zwecks redaktioneller Nutzung dieser Presseinformation zur honorarfreien Verwendung zur Verfügung.
Pressekontakt:
Sarah Köster
Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen
Alexanderstraße 25 a
40210 Düsseldorf
Tel.: 0211/ 86 32 35-0
Fax: 0211/ 86 32 35-35
E-Mail: presse@zva.de
Web: www.zva.de
Original-Content von: Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen - ZVA, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/51178/6064553
Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) hat seinen aktuellen Berufsbildungsbericht veröffentlicht. Die Auswertung der zentralen Kennzahlen zur Aus- und Fortbildung in der Augenoptik macht deutlich: Die Branche steht vor enormen Herausforderungen - aber auch vor großen Chancen. Im Zentrum der Analyse steht der steigende Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs, der sich trotz rückläufiger Ausbildungszahlen und zunehmender Vertragslösungen nicht als bloßer Fachkräftemangel verstehen sollte.
"Statt von Fachkräftemangel sollten wir von Fachkräftebedarf sprechen - und damit die Tür öffnen für eine positive und optimistischere Perspektive", schreibt Rainer Hankiewicz, Vorsitzender des ZVA-Berufsbildungsausschusses, im Vorwort des Berichts. "Denn: Wir brauchen junge Menschen nicht nur dringend, sondern wir haben ihnen auch etwas zu bieten."
Tatsächlich ist die Zahl der Auszubildenden seit dem Allzeithoch im Jahr 2020 um rund 15 Prozent gesunken. Rund ein Viertel aller angebotenen Ausbildungsplätze blieb zuletzt unbesetzt. Als Gründe nennt der Bericht unter anderem den demografischen Wandel, gestiegene schulische Anforderungen und die zunehmende Konkurrenz durch akademische Bildungswege. Gleichzeitig wird aber auch deutlich: Wer gezielt Praktika anbietet, das eigene Umfeld informiert und moderne Kommunikationswege nutzt, hat gute Chancen, motivierte Nachwuchskräfte zu gewinnen.
Nachwuchskräfte abholen und begleiten
Ein besonderes Augenmerk richtet sich unter anderem auch auf die Ausbildungsqualität: Ein Drittel aller Ausbildungsverträge wird vorzeitig beendet. Eine enge Begleitung durch feste Ansprechpartner, realistische Einblicke in den Beruf und eine zeitgemäße Ausbildungskultur sind hier entscheidend. Dazu betont Rainer Hankiewicz: "Eine gute Ausbildung beginnt damit, junge Menschen dort abzuholen, wo sie stehen - nicht dort, wo wir sie gerne hätten".
Der Bericht zeigt aber auch: Die beruflichen Entwicklungschancen in der Augenoptik sind hervorragend - vom Meistertitel über den Bachelor Professional bis hin zum Optometristen. Digitale Fortbildungsformate machen das Lernen flexibel und zukunftssicher. So ist die Augenoptik nicht nur ein systemrelevanter Gesundheitsberuf, sondern auch ein attraktives Berufsfeld mit Perspektive für junge Menschen.
Der vollständige Berufsbildungsbericht steht auf der Website des ZVA unter www.zva.de/der-beruf/ zur Verfügung.
Alle Grafiken des Berichts können im Pressebereich auf www.zva.de heruntergeladen werden und stehen Ihnen zwecks redaktioneller Nutzung dieser Presseinformation zur honorarfreien Verwendung zur Verfügung.
Pressekontakt:
Sarah Köster
Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen
Alexanderstraße 25 a
40210 Düsseldorf
Tel.: 0211/ 86 32 35-0
Fax: 0211/ 86 32 35-35
E-Mail: presse@zva.de
Web: www.zva.de
Original-Content von: Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen - ZVA, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/51178/6064553
© 2025 news aktuell