Bad Neustadt a.d. Saale (ots) -
Hohe Operationszahlen spiegeln medizinische Kompetenz und strukturelle Stärke wider: Seit dem Einzug in den hochmodernen Neubau 2018/2019 hat der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt die 100.000ste Operation durchgeführt. Dieser bedeutende Meilenstein unterstreicht die Rolle des Klinikums als leistungsstarke Gesundheitseinrichtung in der Region - und weit darüber hinaus.
Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt ist nicht nur Grund- und Regelversorger für die Region, sondern auch überregional anerkannte Spezialklinik. Er vereint zahlreiche medizinische Fachdisziplinen - von ambulanter und stationärer Versorgung bis zur Rehabilitation - unter einem Dach. Jährlich werden über 100.000 Patientinnen und Patienten betreut. Die Mehrheit stammt aus der Region, die Schwerpunktzentren verfügen deutschlandweit über einen exzellenten Ruf und blicken auf jahrzehntelange fachliche Expertise zurück.
Zu den überregionalen Kompetenzzentren zählen insbesondere die kardiovaskuläre Medizin mit den Kliniken für Kardiochirurgie, Kardiologie und kardiologischer Rehabilitation als integriertes Herzzentrum sowie der Gefäßchirurgie. Ebenso bilden das muskuloskelettale Zentrum, bestehend aus Orthopädie, Unfallchirurgie, Sporttraumatologie, Endoprothetik, Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, Schulterchirurgie sowie Handchirurgie inklusive Rehabilitation einen bedeutenden Schwerpunkt. Die bestehende Klinik für Neurologie wurde 2020 durch die Etablierung der Neurochirurgie ergänzt und durch den Ausbau der Neuroradiologie erweitert. Damit bietet der Campus ein fachübergreifendes Zentrum für Neurologie als Alleinstellungsmerkmal in der Region. Auch seelische Erkrankungen finden hier besondere Beachtung: Große Kliniken für Psychosomatik und rehabilitative Suchtmedizin sowie zahlreiche ambulante und tagesklinische medizinische Strukturen ergänzen das umfassende Angebot.
Durch den Einzug in den Neubau 2018/2019 wurde die medizinische Versorgung auf ein neues Niveau gehoben: Herzstück im Neubau ist der zentrale Operationsbereich (Zentral-OP) mit 16 hochmodernen OP-Sälen, darunter zwei sogenannte Hybrid-OPs. Diese vereinen operative, interventionelle und bildgebende Verfahren in einem Raum und ermöglichen besonders präzise, minimalinvasive Eingriffe - etwa für kathetergestützte Klappentherapien und gefäßchirurgische Eingriffe. Die räumliche Nähe von Notaufnahme, Katheterlaboren, OPs sowie Intensiv- und IMC-Stationen bildet den Weg der Patientenbehandlung strukturell ab und sorgt für reibungslose Abläufe. Ambulante Operationen finden am Campus Bad Neustadt seit 2021 in einem eigenen Ambulanten OP-Zentrum (AOZ) statt und nicht mehr im Zentral-OP. Dort stehen fünf OP-Säle zur Verfügung. Modernste Medizintechnik sowie eine zeitgemäße digitale und bauliche Infrastruktur gewährleisten in allen Bereichen hohe Standards der Patientenversorgung. Jeder Operationssaal ist mit einem komplexen Videomanagementsystem ausgestattet, das behandlungsrelevante Bilddaten - beispielsweise aus Ultraschall, Computertomografie oder Endoskopie - den Ärztinnen und Ärzten schnell und übersichtlich bereitstellt. Dank robotikgestützter Systeme und optimierter Abläufe können auch komplexe Eingriffe sicher und präzise durchgeführt werden.
Mit rund 3.000 Mitarbeitenden und mehr als 15.000 Operationen pro Jahr zählt der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt zu den größten und leistungsstärksten medizinischen Einrichtungen der Region. Die kontinuierlichen Investitionen in Infrastruktur und ärztliches Know-how sichert eine Versorgung auf höchstem Niveau - heute und in Zukunft.
Zahlen, Daten, Fakten: 100.000 Operationen und ein starkes Team
Sowohl im Zentral-OP als auch im Ambulanten OP-Zentrum arbeiten verschiedene Fachdisziplinen eng, interprofessionell und interdisziplinär zusammen - getragen von gegenseitigem Vertrauen und dem gemeinsamen Ziel, die Patientensicherheit und -zufriedenheit bestmöglich zu gewährleisten. Mittlerweile verteilen sich die rund 100.000 Operationen seit Umzug auf zahlreiche spezialisierte Fachbereiche: Rund 80.000 stationär und etwa 20.000 ambulant. Zum operativen Spektrum zählen unter anderem die Gefäßchirurgie mit über 12.000 Eingriffe, die Neurochirurgie ca. 4.500, Orthopädie, Unfallchirurgie, Schulterchirurgie und Endoprothetik etwa 15.000, Allgemein- und Viszeralchirurgie rund 9.200 sowie Fuß- und Sprunggelenkchirurgie etwa 5.400 Operationen. Über 19.000 Operationen am Herzen haben die am Campus tätigen Herzchirurgen seit 2019 durchgeführt. Die Klinik für Kardiologie hat im Hybrid-OP mehr als 3.000 Katheterinterventionen bei Herzklappenerkrankungen realisiert. Die Klinik für Handchirurgie verzeichnet etwa 28.000 Operationen von 2019 bis heute. Die 100.000ste Operation seit Einzug in den Neubau wurde am 24. Juni 2025 im Fachbereich Neurochirurgie durchgeführt. Bei der Operation wurde ein Hirnarterien-Aneurysma entfernt - eine krankhafte Aussackung der Gefäßwand einer Arterie im Gehirn.
Die durchschnittliche Operationsdauer liegt aktuell bei etwa 81 Minuten - also knapp anderthalb Stunden - über alle Fachbereiche hinweg. Im Zentral-OP dauern Eingriffe im Durchschnitt rund 98 Minuten, im AOZ sind sie mit etwa 40 Minuten deutlich kürzer. Den größten Anteil an der Gesamt-Operationszeit haben die Herzchirurgie mit 35 Prozent (da Herz-Operationen in der Regel zeitintensiver sind), gefolgt von der Handchirurgie mit 16 Prozent, der Unfallchirurgie mit 13 Prozent und der Gefäßchirurgie mit 12 Prozent.
Die enge Zusammenarbeit zwischen operierenden Fachdisziplinen und der Anästhesiologie ist entscheidend für den Behandlungserfolg. Diese Abteilung übernimmt die sichere Narkoseführung, Schmerztherapie und Überwachung während Operationen sowie das OP-Management. Schwerpunkte in der Anästhesiologie sind unter anderem die Kardioanästhesie mit über 11.000 Operationen am offenen Herzen und mehr als 25.000 transösophagealen Echokardiographien (TEE) seit 2019. TEE ist ein spezialisiertes Ultraschallverfahren, das maßgeblich zum Operationserfolg beiträgt. Auch die ultraschallgestützte Regionalanästhesie mit über 35.000 Eingriffen trägt wesentlich zur patientenschonenden Schmerzbehandlung bei.
"Die beeindruckende Zahl von 100.000 Operationen seit dem Einzug in den Neubau ist ein deutlicher Beleg für das Vertrauen der regionalen und überregionalen Patientinnen und Patienten - und des Engagements vieler: der chirurgischen Teams, der Anästhesie, der Pflege und aller unterstützenden Bereiche. Nur durch das reibungslose Zusammenspiel aller Beteiligten auf Augenhöhe konnten wir diesen Erfolg erreichen und diese qualitativ hochwertige Versorgung noch weiter ausbauen", so Hannah Gilles, Geschäftsführende Direktorin am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt. "Sie zeigt, dass unsere Investitionen in moderne Infrastruktur und interdisziplinäre Zusammenarbeit den richtigen Weg für eine zukunftssichere medizinische Versorgung darstellen."
Medizinische Weiterentwicklung und Spezialisierung als Wachstumsmotor
Ein wesentlicher Grund für diese hohe Zahl an Eingriffen liegt in der strukturellen und inhaltlichen Weiterentwicklung des RHÖN-KLINIKUM Campus seit dem Neubau. Das medizinische Angebot wurde unter anderem durch die Integration der Kreisklinik Bad Neustadt deutlich erweitert: Zu den bestehenden Schwerpunkten wie der kardiovaskulären Medizin, Handchirurgie und Neurologie kamen Fachrichtungen wie Gynäkologie, Orthopädie, Alterstraumatologie, Unfall-, Viszeral- und Neurochirurgie sowie Neurochirurgie und -radiologie hinzu. Diese Vielfalt hat das operative Spektrum erheblich verbreitert. Gleichzeitig konnte durch das sektorenübergreifende Versorgungskonzept mit digital vernetzten, räumlich eng verbundenen ambulanten und stationären Strukturen der Anteil ambulanter Eingriffe deutlich gesteigert werden. Auch die zunehmende Bedeutung minimalinvasiver und kathetergestützter Verfahren, etwa bei Klappentherapien im Hybrid-OP, trägt zur Entwicklung bei - insbesondere im Hinblick auf die alternde Bevölkerung. Ein weiterer Treiber der gestiegenen Operationszahlen ist der hohe Anteil an Notfallpatienten. Mit dem Neubau wurde am Standort eine Zentrale Notaufnahme etabliert. Die Versorgung schwer verletzter oder akut lebensbedrohlich erkrankter Menschen erfolgt rund um die Uhr - auch ungeplant und unter hohem Zeitdruck. Als zertifiziertes regionales Traumazentrum, zertifiziertes Cardiac Arrest Center sowie mit einer überregional zertifizierten Stroke Unit übernimmt das Klinikum hier eine tragende Rolle in der Notfallversorgung und leistet einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Daseinsvorsorge in der Region.
"Mit dem Erreichen von 100.000 Operationen seit dem Umzug in den Neubau bestätigt der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt seine Rolle als medizinischer Leuchtturm der Region", sagt Prof. Dr. Sebastian Kerber, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Kardiologie I am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt. "Die enge Verzahnung ambulanter, stationärer und rehabilitativer Versorgung, gepaart mit modernster Technik und hochqualifiziertem Personal, macht Sinn, denn medizinischer Fortschritt und Menschlichkeit sollen Hand in Hand gehen."
Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, einer von fünf Standorten der RHÖN-KLINIKUM AG, steht für eine sektorenübergreifende medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Auf einem Klinikgelände verzahnt der Campus ambulante und stationäre Angebote mit einer Vielzahl medizinischer Service- und Vorsorgeleistungen, die bisher räumlich getrennt waren: niedergelassene Fachärzte, Kliniken unterschiedlicher Fachdisziplinen wie Herzmedizin, orthopädischer Chirurgie oder auch Neurologie arbeiten Hand in Hand mit der Pflege und der Rehabilitation zusammen. Die digitale Vernetzung aller am Behandlungsprozess beteiligten Akteure - mit innovativen IT-Lösungen und Kommunikationssystemen - ist dabei unverzichtbar. www.campus-nes.de
Pressekontakt:
RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt | Unternehmenskommunikation
Katrin Schmitt | T. +49 9771 66-26100 | kommunikation@campus-nes.de
Original-Content von: RHÖN-KLINIKUM AG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/109212/6064691
Hohe Operationszahlen spiegeln medizinische Kompetenz und strukturelle Stärke wider: Seit dem Einzug in den hochmodernen Neubau 2018/2019 hat der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt die 100.000ste Operation durchgeführt. Dieser bedeutende Meilenstein unterstreicht die Rolle des Klinikums als leistungsstarke Gesundheitseinrichtung in der Region - und weit darüber hinaus.
Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt ist nicht nur Grund- und Regelversorger für die Region, sondern auch überregional anerkannte Spezialklinik. Er vereint zahlreiche medizinische Fachdisziplinen - von ambulanter und stationärer Versorgung bis zur Rehabilitation - unter einem Dach. Jährlich werden über 100.000 Patientinnen und Patienten betreut. Die Mehrheit stammt aus der Region, die Schwerpunktzentren verfügen deutschlandweit über einen exzellenten Ruf und blicken auf jahrzehntelange fachliche Expertise zurück.
Zu den überregionalen Kompetenzzentren zählen insbesondere die kardiovaskuläre Medizin mit den Kliniken für Kardiochirurgie, Kardiologie und kardiologischer Rehabilitation als integriertes Herzzentrum sowie der Gefäßchirurgie. Ebenso bilden das muskuloskelettale Zentrum, bestehend aus Orthopädie, Unfallchirurgie, Sporttraumatologie, Endoprothetik, Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, Schulterchirurgie sowie Handchirurgie inklusive Rehabilitation einen bedeutenden Schwerpunkt. Die bestehende Klinik für Neurologie wurde 2020 durch die Etablierung der Neurochirurgie ergänzt und durch den Ausbau der Neuroradiologie erweitert. Damit bietet der Campus ein fachübergreifendes Zentrum für Neurologie als Alleinstellungsmerkmal in der Region. Auch seelische Erkrankungen finden hier besondere Beachtung: Große Kliniken für Psychosomatik und rehabilitative Suchtmedizin sowie zahlreiche ambulante und tagesklinische medizinische Strukturen ergänzen das umfassende Angebot.
Durch den Einzug in den Neubau 2018/2019 wurde die medizinische Versorgung auf ein neues Niveau gehoben: Herzstück im Neubau ist der zentrale Operationsbereich (Zentral-OP) mit 16 hochmodernen OP-Sälen, darunter zwei sogenannte Hybrid-OPs. Diese vereinen operative, interventionelle und bildgebende Verfahren in einem Raum und ermöglichen besonders präzise, minimalinvasive Eingriffe - etwa für kathetergestützte Klappentherapien und gefäßchirurgische Eingriffe. Die räumliche Nähe von Notaufnahme, Katheterlaboren, OPs sowie Intensiv- und IMC-Stationen bildet den Weg der Patientenbehandlung strukturell ab und sorgt für reibungslose Abläufe. Ambulante Operationen finden am Campus Bad Neustadt seit 2021 in einem eigenen Ambulanten OP-Zentrum (AOZ) statt und nicht mehr im Zentral-OP. Dort stehen fünf OP-Säle zur Verfügung. Modernste Medizintechnik sowie eine zeitgemäße digitale und bauliche Infrastruktur gewährleisten in allen Bereichen hohe Standards der Patientenversorgung. Jeder Operationssaal ist mit einem komplexen Videomanagementsystem ausgestattet, das behandlungsrelevante Bilddaten - beispielsweise aus Ultraschall, Computertomografie oder Endoskopie - den Ärztinnen und Ärzten schnell und übersichtlich bereitstellt. Dank robotikgestützter Systeme und optimierter Abläufe können auch komplexe Eingriffe sicher und präzise durchgeführt werden.
Mit rund 3.000 Mitarbeitenden und mehr als 15.000 Operationen pro Jahr zählt der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt zu den größten und leistungsstärksten medizinischen Einrichtungen der Region. Die kontinuierlichen Investitionen in Infrastruktur und ärztliches Know-how sichert eine Versorgung auf höchstem Niveau - heute und in Zukunft.
Zahlen, Daten, Fakten: 100.000 Operationen und ein starkes Team
Sowohl im Zentral-OP als auch im Ambulanten OP-Zentrum arbeiten verschiedene Fachdisziplinen eng, interprofessionell und interdisziplinär zusammen - getragen von gegenseitigem Vertrauen und dem gemeinsamen Ziel, die Patientensicherheit und -zufriedenheit bestmöglich zu gewährleisten. Mittlerweile verteilen sich die rund 100.000 Operationen seit Umzug auf zahlreiche spezialisierte Fachbereiche: Rund 80.000 stationär und etwa 20.000 ambulant. Zum operativen Spektrum zählen unter anderem die Gefäßchirurgie mit über 12.000 Eingriffe, die Neurochirurgie ca. 4.500, Orthopädie, Unfallchirurgie, Schulterchirurgie und Endoprothetik etwa 15.000, Allgemein- und Viszeralchirurgie rund 9.200 sowie Fuß- und Sprunggelenkchirurgie etwa 5.400 Operationen. Über 19.000 Operationen am Herzen haben die am Campus tätigen Herzchirurgen seit 2019 durchgeführt. Die Klinik für Kardiologie hat im Hybrid-OP mehr als 3.000 Katheterinterventionen bei Herzklappenerkrankungen realisiert. Die Klinik für Handchirurgie verzeichnet etwa 28.000 Operationen von 2019 bis heute. Die 100.000ste Operation seit Einzug in den Neubau wurde am 24. Juni 2025 im Fachbereich Neurochirurgie durchgeführt. Bei der Operation wurde ein Hirnarterien-Aneurysma entfernt - eine krankhafte Aussackung der Gefäßwand einer Arterie im Gehirn.
Die durchschnittliche Operationsdauer liegt aktuell bei etwa 81 Minuten - also knapp anderthalb Stunden - über alle Fachbereiche hinweg. Im Zentral-OP dauern Eingriffe im Durchschnitt rund 98 Minuten, im AOZ sind sie mit etwa 40 Minuten deutlich kürzer. Den größten Anteil an der Gesamt-Operationszeit haben die Herzchirurgie mit 35 Prozent (da Herz-Operationen in der Regel zeitintensiver sind), gefolgt von der Handchirurgie mit 16 Prozent, der Unfallchirurgie mit 13 Prozent und der Gefäßchirurgie mit 12 Prozent.
Die enge Zusammenarbeit zwischen operierenden Fachdisziplinen und der Anästhesiologie ist entscheidend für den Behandlungserfolg. Diese Abteilung übernimmt die sichere Narkoseführung, Schmerztherapie und Überwachung während Operationen sowie das OP-Management. Schwerpunkte in der Anästhesiologie sind unter anderem die Kardioanästhesie mit über 11.000 Operationen am offenen Herzen und mehr als 25.000 transösophagealen Echokardiographien (TEE) seit 2019. TEE ist ein spezialisiertes Ultraschallverfahren, das maßgeblich zum Operationserfolg beiträgt. Auch die ultraschallgestützte Regionalanästhesie mit über 35.000 Eingriffen trägt wesentlich zur patientenschonenden Schmerzbehandlung bei.
"Die beeindruckende Zahl von 100.000 Operationen seit dem Einzug in den Neubau ist ein deutlicher Beleg für das Vertrauen der regionalen und überregionalen Patientinnen und Patienten - und des Engagements vieler: der chirurgischen Teams, der Anästhesie, der Pflege und aller unterstützenden Bereiche. Nur durch das reibungslose Zusammenspiel aller Beteiligten auf Augenhöhe konnten wir diesen Erfolg erreichen und diese qualitativ hochwertige Versorgung noch weiter ausbauen", so Hannah Gilles, Geschäftsführende Direktorin am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt. "Sie zeigt, dass unsere Investitionen in moderne Infrastruktur und interdisziplinäre Zusammenarbeit den richtigen Weg für eine zukunftssichere medizinische Versorgung darstellen."
Medizinische Weiterentwicklung und Spezialisierung als Wachstumsmotor
Ein wesentlicher Grund für diese hohe Zahl an Eingriffen liegt in der strukturellen und inhaltlichen Weiterentwicklung des RHÖN-KLINIKUM Campus seit dem Neubau. Das medizinische Angebot wurde unter anderem durch die Integration der Kreisklinik Bad Neustadt deutlich erweitert: Zu den bestehenden Schwerpunkten wie der kardiovaskulären Medizin, Handchirurgie und Neurologie kamen Fachrichtungen wie Gynäkologie, Orthopädie, Alterstraumatologie, Unfall-, Viszeral- und Neurochirurgie sowie Neurochirurgie und -radiologie hinzu. Diese Vielfalt hat das operative Spektrum erheblich verbreitert. Gleichzeitig konnte durch das sektorenübergreifende Versorgungskonzept mit digital vernetzten, räumlich eng verbundenen ambulanten und stationären Strukturen der Anteil ambulanter Eingriffe deutlich gesteigert werden. Auch die zunehmende Bedeutung minimalinvasiver und kathetergestützter Verfahren, etwa bei Klappentherapien im Hybrid-OP, trägt zur Entwicklung bei - insbesondere im Hinblick auf die alternde Bevölkerung. Ein weiterer Treiber der gestiegenen Operationszahlen ist der hohe Anteil an Notfallpatienten. Mit dem Neubau wurde am Standort eine Zentrale Notaufnahme etabliert. Die Versorgung schwer verletzter oder akut lebensbedrohlich erkrankter Menschen erfolgt rund um die Uhr - auch ungeplant und unter hohem Zeitdruck. Als zertifiziertes regionales Traumazentrum, zertifiziertes Cardiac Arrest Center sowie mit einer überregional zertifizierten Stroke Unit übernimmt das Klinikum hier eine tragende Rolle in der Notfallversorgung und leistet einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Daseinsvorsorge in der Region.
"Mit dem Erreichen von 100.000 Operationen seit dem Umzug in den Neubau bestätigt der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt seine Rolle als medizinischer Leuchtturm der Region", sagt Prof. Dr. Sebastian Kerber, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Kardiologie I am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt. "Die enge Verzahnung ambulanter, stationärer und rehabilitativer Versorgung, gepaart mit modernster Technik und hochqualifiziertem Personal, macht Sinn, denn medizinischer Fortschritt und Menschlichkeit sollen Hand in Hand gehen."
Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, einer von fünf Standorten der RHÖN-KLINIKUM AG, steht für eine sektorenübergreifende medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Auf einem Klinikgelände verzahnt der Campus ambulante und stationäre Angebote mit einer Vielzahl medizinischer Service- und Vorsorgeleistungen, die bisher räumlich getrennt waren: niedergelassene Fachärzte, Kliniken unterschiedlicher Fachdisziplinen wie Herzmedizin, orthopädischer Chirurgie oder auch Neurologie arbeiten Hand in Hand mit der Pflege und der Rehabilitation zusammen. Die digitale Vernetzung aller am Behandlungsprozess beteiligten Akteure - mit innovativen IT-Lösungen und Kommunikationssystemen - ist dabei unverzichtbar. www.campus-nes.de
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RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt | Unternehmenskommunikation
Katrin Schmitt | T. +49 9771 66-26100 | kommunikation@campus-nes.de
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