Palantir Technologies hat eine strategische Partnerschaft mit The Nuclear Company geschlossen, um "NOS", ein KI-gestütztes Echtzeitsystem speziell für den Bau von Kernkraftwerken zu entwickeln. Die Software basiert auf Palantirs Foundry-Plattform und soll die chronischen Probleme der Branche wie Verzögerungen und Kostenüberschreitungen durch einen datengesteuerten Bauprozess überwinden. NOS liefert Bau- und Montageteams kontextbezogene Echtzeitinformationen, berücksichtigt Materialverfügbarkeit und Wetterbedingungen in der Zeitplanung und integriert digitale Zwillinge für prädiktive Analysen. Zudem automatisiert das System komplexe regulatorische Dokumentationen mithilfe von KI.
Die Zusammenarbeit ist Teil von Palantirs Warp-Speed-Initiative und wird als zentraler Schritt zum Aufbau einer modernen, sicheren und intelligenten Energieinfrastruktur betrachtet. Vor dem Hintergrund des globalen Wettbewerbs - etwa mit China, das jährlich rund 10 GW neue Atomkraftkapazität errichtet - gewinnt das Projekt zusätzliche geopolitische Bedeutung. Unterstützt wird es durch neue US-weite Vorgaben, wonach bis 2030 mindestens zehn neue Reaktoren gebaut und bis 2050 eine Gesamtkapazität von 400 GW erreicht werden sollen.
The Nuclear Company will mit Hilfe von NOS die internationale Führungsrolle der USA im Bereich Kernenergie zurückerobern. CEO Jonathan Webb sieht in der Kernkraft nicht nur eine Energiefrage, sondern eine sicherheitsrelevante Aufgabe. Das Projekt wird operativ durch ein integriertes Palantir-Team begleitet, das Daten aus Technik, Personal, Sicherheit und Lieferketten in einer zentralen Struktur zusammenführt.
Als Reaktion auf diese Meldung hat die Aktie gestern an der Nasdaq mit 148,21 $ ein neues Allzeithoch markiert. Im weiteren Handelsverlauf bröckelte der Kurs dann aber wieder etwas ab und schloss bei 144,25 $. Kurs heute in der US-Vorbörse: 146 $. Die Aktie hat in den vergangenen Wochen und Monaten vor allem von einer Serie von Regierungsaufträgen profitiert. Seit dem Jahresbeginn hat der Kurs bereits rund 90 % zugelegt. Weiterhin ist die Bewertung aber extrem ambitioniert: Das KGV per 2025 liegt bei 252 und sinkt für 2026 lediglich auf 200.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
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Die Zusammenarbeit ist Teil von Palantirs Warp-Speed-Initiative und wird als zentraler Schritt zum Aufbau einer modernen, sicheren und intelligenten Energieinfrastruktur betrachtet. Vor dem Hintergrund des globalen Wettbewerbs - etwa mit China, das jährlich rund 10 GW neue Atomkraftkapazität errichtet - gewinnt das Projekt zusätzliche geopolitische Bedeutung. Unterstützt wird es durch neue US-weite Vorgaben, wonach bis 2030 mindestens zehn neue Reaktoren gebaut und bis 2050 eine Gesamtkapazität von 400 GW erreicht werden sollen.
The Nuclear Company will mit Hilfe von NOS die internationale Führungsrolle der USA im Bereich Kernenergie zurückerobern. CEO Jonathan Webb sieht in der Kernkraft nicht nur eine Energiefrage, sondern eine sicherheitsrelevante Aufgabe. Das Projekt wird operativ durch ein integriertes Palantir-Team begleitet, das Daten aus Technik, Personal, Sicherheit und Lieferketten in einer zentralen Struktur zusammenführt.
Als Reaktion auf diese Meldung hat die Aktie gestern an der Nasdaq mit 148,21 $ ein neues Allzeithoch markiert. Im weiteren Handelsverlauf bröckelte der Kurs dann aber wieder etwas ab und schloss bei 144,25 $. Kurs heute in der US-Vorbörse: 146 $. Die Aktie hat in den vergangenen Wochen und Monaten vor allem von einer Serie von Regierungsaufträgen profitiert. Seit dem Jahresbeginn hat der Kurs bereits rund 90 % zugelegt. Weiterhin ist die Bewertung aber extrem ambitioniert: Das KGV per 2025 liegt bei 252 und sinkt für 2026 lediglich auf 200.
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