Vernier/Ostermundigen (ots) -
Über 1,6 Mio Mitglieder zählen auf Rat, Schutz und Hilfe des TCS. An der Delegiertenversammlung in Lugano zeigten Zentralpräsident Peter Goetschi und Generaldirektor Jürg Wittwer auf, wie der TCS im vergangenen Jahr seine Position gestärkt und das Angebot für die Mitglieder ausgebaut hat. Die Pannenhilfe rückte zu 361'000 Einsätzen aus und 642'000 Mitglieder vertrauten dem beliebten ETI-Schutzbrief und sorgten für ein starkes Wachstum.
Die Sektion Tessin des Touring Club Schweiz zeichnete sich als Gastgeberin der diesjährigen Delegiertenversammlung aus. 162 Delegierte fanden sich heute im Kunst- und Kulturzentrum LAC in Lugano ein und blickten im Beisein des Tessiner Regierungspräsidenten Norman Gobbi und Filippo Lombardi, Mitglied der Luganeser Stadtregierung, auf ein ereignisreiches TCS-Jahr 2024 zurück, auf das ein nicht weniger reich befrachtetes 2025 folgt.
Der TCS konnte seine Position als grösster Mobilitätsclub der Schweiz im letzten Jahr weiter stärken. Im Oktober knackte der TCS die Marke von 1,6 Mio. Mitgliedern und setzte sein Wachstum der letzten Jahre damit fort. Seit Ende 2020 ist der Mitgliederbestand des TCS um 127'000 Personen gewachsen. Ausserdem zählte der TCS erstmals über 2000 Mitarbeitende, die sich täglich für die Mitglieder einsetzen.
Aus politischer Sicht war 2024 besonders ereignisreich. Der TCS engagierte sich mit grossem Einsatz für den Ausbauschritt des Nationalstrassennetzes. Leider wurde die Vorlage an der Urne abgelehnt und die stark belasteten Autobahnabschnitte bleiben bis auf weiteres staugeplagt. Für Zentralpräsident Peter Goetschi ist klar, dass das Nein keine generelle Ablehnung von Autobahn-Ausbauten bedeutet: "Die Schweiz braucht leistungsfähige und verlässliche Verkehrsinfrastrukturen, die Nationalstrassen sind und bleiben ein wichtiges Element. Deren Unterhalt, Betrieb und gezielter Ausbau wird auch in Zukunft notwendig sein." Erfreulich war der Beschluss des Ständerates als Zweitrat, dass auf verkehrsorientierten Strassen grundsätzlich Tempo 50 gelten soll und Tempo 30 nur auf Nebenstrassen.
TCS weitet Portfolio aus
Die Pannenhilfe stand auch letztes Jahr rund um die Uhr im Einsatz der Mitglieder. Mit 361'000 Einsätzen wurde mehr Mitgliedern geholfen als im Vorjahr (359'000) - wie gewohnt konnten 8 von 10 Betroffenen nach der Hilfe durch den TCS ihre Fahrt fortsetzen. Auch im Ausland wird die Hilfe des TCS geschätzt. 642'000 TCS-Mitglieder verfügen über einen ETI-Schutzbrief (Vorjahr: 630'000). Und der Reiseschutz wurde auch beansprucht. So behandelte die ETI-Zentrale rund 24'200 Fahrzeugdossiers im Ausland und rund 14'400 Personendossiers. Gut 1300 mal organisierte der TCS eine Rückführung zurück in die Schweiz. Die Repatriierungen nahmen in den letzten zwei Jahren um 24 Prozent zu.
TCS Camping feierte letztes Jahr das 75-Jahr-Jubiläum und zählte rund 900'000 Logiernächte. Mit den Campingplätzen in Estavayer am Neuenburgersee und Olivone im Tessiner Bleniotal stiessen im letzten Jahr zwei Plätze zur Gruppe TCS Camping. Demgegenüber stand die Schliessung des Campingplatzes Gampelen im Oktober 2024. TCS Camping investiert auch in diesem Jahr in die Infrastruktur der Plätze, damit das Angebot des Camping-Tourismus in der Schweiz weiterhin attraktiv ist und alle davon profitieren können.
Auch TCS Ambulance ist weiterhin stark gewachsen. Vergangenes Jahr stiessen die Intermedic AG in Berikon (AG) und die ASV GmbH in Rennaz (VD) zu TCS Ambulance. Mit dem Spitalzentrum Biel entstand eine Partnerschaft für die sekundären Patiententransporte. Gesamthaft führte TCS Ambulance im Jahre 2024
rund 34'800 Einsätze, darunter 15'548 Notfalleinsätze, 14'359 Patiententransporte sowie 4'893 weitere Transporte und Repatriierungen durch und konsolidierte damit die Stellung als grösster privater Anbieter von Patiententransporten in der Schweiz. Generaldirektor Jürg Wittwer betont, dass dieses Geschäftsfeld optimal zum TCS passt: "Der TCS ist seit 60 Jahren im medizinischen Bereich tätig und rettet Leben. Mit unseren Ambulanzen führen wir diese Tradition fort."
Der TCS steht auch bei juristischen Problemen an der Seite seiner Kunden und Mitglieder. Dieses Engagement wurde in einem Ranking entsprechend gewürdigt. Die TCS-Tochtergesellschaft Assista Rechtschutz AG erhielt die Auszeichnung als beste Rechtsschutzversicherung im Verkehrs- und Privatrechtsschutz. Weil der TCS in allen Lebensbereichen Hilfe bietet, rückt auch das Zuhause immer mehr in den Fokus. TCS Home hat letztes Jahr knapp 2000 Mal bei Pannen im Eigenheim Hilfe geleistet. Mit TCS Home Security wurde dieser Bereich, vorerst in den Kantonen Waadt und Genf, weiter gestärkt.
Vier neue Verwaltungsräte
Der Verwaltungsrat des TCS besteht aus 23 Mitgliedern sowie dem Zentralpräsidenten. Die Delegierten wählen die Mitglieder des Verwaltungsrates jeweils für drei Jahre. Die Delegiertenversammlung wählte vier neue Verwaltungsräte: Christian Schnyder (Sektion Schwyz), Andreas Zbinden (Sektion Beider Basel), Lars Guggisberg (Sektion Bern) und Roman Lehmann (Sektion Zürich). Sie ersetzen Markus Reichmuth, Christoph Buser, Christoph Erb und Thomas Lüthy. Die Verwaltungsräte François Membrez (Sektion Genf), Livio Zanetti (Sektion Graubünden), David Erard (Sektion Neuenburg) sowie Michael Meier (Sektion Uri) wurden für eine weitere Amtszeit wiedergewählt.
Zusätzlich ernannten die Delegierten Hansjürg Rhyner, ehemaliger Präsident der TCS Sektion Glarus und Marco Vidale, ehemaliger Präsident der TCS Sektion Thurgau zu Ehrenmitgliedern. Beide hatten sich während Jahrzehnten auf Sektionsstufe und in den Zentralorganen des TCS engagiert.
Pressekontakt:
Marco Wölfli, Mediensprecher TCS
Tel. 058 827 34 03 | marco.woelfli@tcs.ch
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Über 1,6 Mio Mitglieder zählen auf Rat, Schutz und Hilfe des TCS. An der Delegiertenversammlung in Lugano zeigten Zentralpräsident Peter Goetschi und Generaldirektor Jürg Wittwer auf, wie der TCS im vergangenen Jahr seine Position gestärkt und das Angebot für die Mitglieder ausgebaut hat. Die Pannenhilfe rückte zu 361'000 Einsätzen aus und 642'000 Mitglieder vertrauten dem beliebten ETI-Schutzbrief und sorgten für ein starkes Wachstum.
Die Sektion Tessin des Touring Club Schweiz zeichnete sich als Gastgeberin der diesjährigen Delegiertenversammlung aus. 162 Delegierte fanden sich heute im Kunst- und Kulturzentrum LAC in Lugano ein und blickten im Beisein des Tessiner Regierungspräsidenten Norman Gobbi und Filippo Lombardi, Mitglied der Luganeser Stadtregierung, auf ein ereignisreiches TCS-Jahr 2024 zurück, auf das ein nicht weniger reich befrachtetes 2025 folgt.
Der TCS konnte seine Position als grösster Mobilitätsclub der Schweiz im letzten Jahr weiter stärken. Im Oktober knackte der TCS die Marke von 1,6 Mio. Mitgliedern und setzte sein Wachstum der letzten Jahre damit fort. Seit Ende 2020 ist der Mitgliederbestand des TCS um 127'000 Personen gewachsen. Ausserdem zählte der TCS erstmals über 2000 Mitarbeitende, die sich täglich für die Mitglieder einsetzen.
Aus politischer Sicht war 2024 besonders ereignisreich. Der TCS engagierte sich mit grossem Einsatz für den Ausbauschritt des Nationalstrassennetzes. Leider wurde die Vorlage an der Urne abgelehnt und die stark belasteten Autobahnabschnitte bleiben bis auf weiteres staugeplagt. Für Zentralpräsident Peter Goetschi ist klar, dass das Nein keine generelle Ablehnung von Autobahn-Ausbauten bedeutet: "Die Schweiz braucht leistungsfähige und verlässliche Verkehrsinfrastrukturen, die Nationalstrassen sind und bleiben ein wichtiges Element. Deren Unterhalt, Betrieb und gezielter Ausbau wird auch in Zukunft notwendig sein." Erfreulich war der Beschluss des Ständerates als Zweitrat, dass auf verkehrsorientierten Strassen grundsätzlich Tempo 50 gelten soll und Tempo 30 nur auf Nebenstrassen.
TCS weitet Portfolio aus
Die Pannenhilfe stand auch letztes Jahr rund um die Uhr im Einsatz der Mitglieder. Mit 361'000 Einsätzen wurde mehr Mitgliedern geholfen als im Vorjahr (359'000) - wie gewohnt konnten 8 von 10 Betroffenen nach der Hilfe durch den TCS ihre Fahrt fortsetzen. Auch im Ausland wird die Hilfe des TCS geschätzt. 642'000 TCS-Mitglieder verfügen über einen ETI-Schutzbrief (Vorjahr: 630'000). Und der Reiseschutz wurde auch beansprucht. So behandelte die ETI-Zentrale rund 24'200 Fahrzeugdossiers im Ausland und rund 14'400 Personendossiers. Gut 1300 mal organisierte der TCS eine Rückführung zurück in die Schweiz. Die Repatriierungen nahmen in den letzten zwei Jahren um 24 Prozent zu.
TCS Camping feierte letztes Jahr das 75-Jahr-Jubiläum und zählte rund 900'000 Logiernächte. Mit den Campingplätzen in Estavayer am Neuenburgersee und Olivone im Tessiner Bleniotal stiessen im letzten Jahr zwei Plätze zur Gruppe TCS Camping. Demgegenüber stand die Schliessung des Campingplatzes Gampelen im Oktober 2024. TCS Camping investiert auch in diesem Jahr in die Infrastruktur der Plätze, damit das Angebot des Camping-Tourismus in der Schweiz weiterhin attraktiv ist und alle davon profitieren können.
Auch TCS Ambulance ist weiterhin stark gewachsen. Vergangenes Jahr stiessen die Intermedic AG in Berikon (AG) und die ASV GmbH in Rennaz (VD) zu TCS Ambulance. Mit dem Spitalzentrum Biel entstand eine Partnerschaft für die sekundären Patiententransporte. Gesamthaft führte TCS Ambulance im Jahre 2024
rund 34'800 Einsätze, darunter 15'548 Notfalleinsätze, 14'359 Patiententransporte sowie 4'893 weitere Transporte und Repatriierungen durch und konsolidierte damit die Stellung als grösster privater Anbieter von Patiententransporten in der Schweiz. Generaldirektor Jürg Wittwer betont, dass dieses Geschäftsfeld optimal zum TCS passt: "Der TCS ist seit 60 Jahren im medizinischen Bereich tätig und rettet Leben. Mit unseren Ambulanzen führen wir diese Tradition fort."
Der TCS steht auch bei juristischen Problemen an der Seite seiner Kunden und Mitglieder. Dieses Engagement wurde in einem Ranking entsprechend gewürdigt. Die TCS-Tochtergesellschaft Assista Rechtschutz AG erhielt die Auszeichnung als beste Rechtsschutzversicherung im Verkehrs- und Privatrechtsschutz. Weil der TCS in allen Lebensbereichen Hilfe bietet, rückt auch das Zuhause immer mehr in den Fokus. TCS Home hat letztes Jahr knapp 2000 Mal bei Pannen im Eigenheim Hilfe geleistet. Mit TCS Home Security wurde dieser Bereich, vorerst in den Kantonen Waadt und Genf, weiter gestärkt.
Vier neue Verwaltungsräte
Der Verwaltungsrat des TCS besteht aus 23 Mitgliedern sowie dem Zentralpräsidenten. Die Delegierten wählen die Mitglieder des Verwaltungsrates jeweils für drei Jahre. Die Delegiertenversammlung wählte vier neue Verwaltungsräte: Christian Schnyder (Sektion Schwyz), Andreas Zbinden (Sektion Beider Basel), Lars Guggisberg (Sektion Bern) und Roman Lehmann (Sektion Zürich). Sie ersetzen Markus Reichmuth, Christoph Buser, Christoph Erb und Thomas Lüthy. Die Verwaltungsräte François Membrez (Sektion Genf), Livio Zanetti (Sektion Graubünden), David Erard (Sektion Neuenburg) sowie Michael Meier (Sektion Uri) wurden für eine weitere Amtszeit wiedergewählt.
Zusätzlich ernannten die Delegierten Hansjürg Rhyner, ehemaliger Präsident der TCS Sektion Glarus und Marco Vidale, ehemaliger Präsident der TCS Sektion Thurgau zu Ehrenmitgliedern. Beide hatten sich während Jahrzehnten auf Sektionsstufe und in den Zentralorganen des TCS engagiert.
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