Bonn/Berlin (ots) -
Der Bundesvorsitzende der Jusos, Philipp Türmer, fordert am Rande des SPD-Parteitags im Interview mit dem Fernsehsender phoenix eine Erneuerung seiner Partei: "Wir müssen eine andere Partei werden." Nur so könne man das verlorene Vertrauen zurückgewinnen. Das Ergebnis der Bundestagswahl von 16,4 Prozent sei "ein Desaster." "Das ist vielleicht die tiefste Krise der Sozialdemokratie seit es sie gibt", so Türmer.
Die SPD habe "die Verbindung verloren", so der Juso-Chef, denn viele Menschen teilten sozialdemokratische Werte, "aber sie haben gerade nicht immer den Eindruck, dass wir dafür stehen." Man müsse "nach außen das Signal senden, wir haben das verstanden und wir verändern uns." Er habe das Gefühl, die SPD habe sich in einem "technokratischen Politiksprech verloren", aber der Anspruch müsse sein, "dass Menschen, die arbeiten, dass die sich ein gutes Leben leisten können und das muss größer sein als einzelne sozialpolitische Maßnahmen", so Türmer bei phoenix.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/6064960
Der Bundesvorsitzende der Jusos, Philipp Türmer, fordert am Rande des SPD-Parteitags im Interview mit dem Fernsehsender phoenix eine Erneuerung seiner Partei: "Wir müssen eine andere Partei werden." Nur so könne man das verlorene Vertrauen zurückgewinnen. Das Ergebnis der Bundestagswahl von 16,4 Prozent sei "ein Desaster." "Das ist vielleicht die tiefste Krise der Sozialdemokratie seit es sie gibt", so Türmer.
Die SPD habe "die Verbindung verloren", so der Juso-Chef, denn viele Menschen teilten sozialdemokratische Werte, "aber sie haben gerade nicht immer den Eindruck, dass wir dafür stehen." Man müsse "nach außen das Signal senden, wir haben das verstanden und wir verändern uns." Er habe das Gefühl, die SPD habe sich in einem "technokratischen Politiksprech verloren", aber der Anspruch müsse sein, "dass Menschen, die arbeiten, dass die sich ein gutes Leben leisten können und das muss größer sein als einzelne sozialpolitische Maßnahmen", so Türmer bei phoenix.
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